Dominik Kohr ist einer von Leverkusens Gewinnern der Vorbereitung

Foto: © imago / Jan Huebner
Vier Kaufempfehlungen am Sonntag! Nach den ersten Pokalspielen und kurz vor dem Saisonstart bietet sich ein günstiges Quartett um Leverkusens Dominik Kohr besonders an. Schnäppchen gefällig?

Stand der Marktwerte: 12. August 2017

Dominik Kohr (Bayer 04 Leverkusen, 1.860.000, Mittelfeld):

In den letzten drei Jahren gehörte Dominik Kohr zu den Stammspielern, die am wenigsten Comunio-Punkte einfuhren. Zuerst 32, dann 28, im Jahr 2016/17 immerhin 49 Zähler. Ein kleiner Schritt auf durchschnittlich 2,04 Punkte pro Spiel. Nicht der absolute Bringer, aber solide – zumal man Kohr hoch anrechnen muss, mit seinen 23 Jahren schon 99 Bundesliga-Spiele absolviert zu haben.

Jetzt spricht vieles dafür, dass Spiel Nummer 100 am 1. Spieltag der neuen Saison folgen wird. Grund dafür ist nicht nur die erneute Verletzung von Lars Bender. In der Vorbereitung hat Kohr mächtig Gas gegeben, Julian Baumgartlinger den Schneid abgekauft und sich zum Pokalspiel auch gegen Charles Aranguiz durchgesetzt. Eine bemerkenswerte Entwicklung.

Nachdem Kohr nun auch noch den Sieg in der Verlängerung gegen den KSC einleitete – und obendrein ein gutes Spiel ablieferte – spricht nur noch Benders hoffentlich baldige Genesung gegen einen Startelf-Einsatz zum Saisonstart gegen den FC Bayern. Das größere Problem für Comunio-Manager ist da der Gegner. Gegen die Bayern auf Kohr setzen? Nicht unbedingt ratsam. Dadurch, dass der Mittelfeldmann seinen Status zuletzt so deutlich verbessern konnte, ist er jedoch nicht nur kurzfristig eine Kaufempfehlung – mindestens zum Marktwertgewinn.

Die zehn besten Leverkusener der Saison 16/17

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Platz 1: Julian Brandt, Sturm, 115 Punkte in 31 Spielen, Bildquelle: Imago

Dennis Aogo (VfB Stuttgart, 960.000, Abwehr)

Willkommen zurück in der Bundesliga! Bei Schalke nur Bankdrücker, wird Dennis Aogo plötzlich wieder wichtig. Der VfB Stuttgart muss wochenlang auf Linksverteidiger Insua verzichten, Neuzugang Ailton ist noch nicht bereit für die Startelf – und Aogo soll direkt die Lücke füllen.

Unabhängig davon, ob der 30-Jährige gleich die gewünschte Hilfe sein wird, können Comunio-Manager in den Tagen vor Saisonstart eine Menge Spaß mit ihm haben. Aogos Marktwert wird weiter steigen, sicher auf über 1,5 Millionen, vielleicht sogar auf über zwei Millionen. Falls ihr noch einen Füllspieler für die Abwehr braucht und Aogo auf den Markt kommt: Perfekt. Nur Marktwertsteigerung gefällig? Auch gut.

Yoshinori Muto (FSV Mainz 05, 2.660.000, Sturm)

Packen wir noch einen Mainzer dazu. Gemäß dem Spielplan macht das mehr Sinn, als einen Leverkusener zu empfehlen. Der FSV spielt an den ersten beiden Spieltagen gegen die Aufsteiger aus Hannover und Stuttgart, anschließend zu Hause gegen Bayer. Eine Chance zu einem guten Auftakt.

Yoshinori Muto ist nach seinem Pokalauftritt prädestiniert für einen guten Saisonstart. Zwei Treffer, ein gesicherter Stammplatz – dass Jhon Cordoba nach Köln gewechselt ist, könnte dem Japaner einen frischen Schub geben. Für etwas mehr als 2,5 Millionen ist Muto definitiv einen Pick wert.

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Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, 1.620.000, Mittelfeld)

Okay, ich versuche es noch einmal. Kontrovers diskutiert, schlechte Ausbeute im Vorjahr, günstig, großer Konkurrenzkampf, Heckings Liebling. Jonas Hofmann vereint Eigenschaften, die in der Summe einfach nur für Verwirrung sorgen. Ist er jetzt Stammspieler, im erweiterten Kreis oder mittelfristig außen vor? Hofmann hat Potenzial für alles.

Ich werde nicht müde, ein Attribut hervorzuheben: Heckings Liebling. Egal, wie er letztes Jahr bei Comunio gepunktet hat, egal, wer alles auf seinen Positionen spielen kann: Jonas Hofmann ist ein Spieler, dessen Qualitäten Hecking besonders schätzt. Der Trainer hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Beste aus Hofmann herauszukitzeln und damit einen herausragenden Effekt zu erzielen.

Es ist nicht nur so, dass viele andere auf Hofmanns Positionen spielen können. Comunio-Manager müssen andersherum denken. Hofmann ist für viele Rollen gemacht: Acht, Zehn, Außenbahn. Um Einsatzzeiten, notfalls als Joker, müssen sich Manager keine Sorgen machen. Sein Bewerbungsschreiben im Pokal beinhaltete den Ausgleichstreffer und die Einleitung zum Siegtor. Damit an die Theke mit dem Rabatt-Schild auf weniger als zwei Millionen – wir haben ein Schnäppchen. D’accord?

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