Der FC Schalke 04 empfängt den VfL Wolfsburg. Es geht um die Champions League! Dabei ist Königsblau sogar leichter Favorit. Im Kraichgau geht es für den Hamburger SV um wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Freitag, 20.30 Uhr
Eintracht Braunschweig – Borussia Dortmund

Für Eintracht Braunschweig dürfte das Duell gegen Borussia Dortmund mehr oder weniger zum Highlight der Saison werden. Für Borussia Dortmund zählt dagegen nur eines: Drei Punkte, egal wie! Seit vier Spielen ist der BVB ohne Sieg, das gab es zuletzt vor viereinhalb Jahren. Jetzt geht es für Jürgen Klopp und seine Spieler zum Tabellenletzten. Wenn nicht gegen Braunschweig den Bock umstoßen, gegen wen dann? Interessant ist, dass mit Jürgen Klopp und Torsten Lieberknecht die beiden dienstältesten Trainer der Bundesliga an der Seitenlinie stehen.

Das Team, das in Bremen immerhin einen Punkt ergattern konnte, dürfte wohl auch gegen Dortmund starten. Lediglich der Einsatz von Elabdellaoui steht auf der Kippe. Denn wenn Bellarabi wieder fit ist, rückt er für ihn in die Mannschaft. Bei den Schwarz-Gelben muss Klopp wieder notgedrungen umbauen. Für Kuba wird Aubameyang starten. Hummels könnte ebenfalls wieder in die Startelf rücken. Wenn er noch nicht rechtzeitig fit ist, wird wieder Bender in der Innenberteidigung beginnen. Angst dürfte Braunschweig allerdings vor Lewandowski haben. Denn der Pole erzielte mit elf Toren mehr als die gesamte Braunschweiger Mannschaft (zehn).

 

Samstag, 15.30 Uhr
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

In der Veltins-Arena findet das wohl interessanteste Duell des Spieltages statt. Denn der Fünfte empfängt den Sechsten. Es geht also um die Champions-League-Plätze! Zwar konnte Wolfsburg mit Kevin de Bruyne einen echten Kracher im Winter verpflichten. Aber am ersten Spieltag der Rückrunde konnten de Bruyne und Co. noch nicht zeigen, dass die reif für die Champions League sind, man unterlag Hannover überraschend. Ganz anders der Rückrundenstart von Schalke 04. Quasi mühelos schlug man Hamburg und startete stark. Allen voran das Comeback von Klaas-Jan Huntelaar entfacht in Gelsenkirchen Hoffnung.

Auch ein Blick auf die Statistik spricht klar für S04. Denn Schalke hat die letzten drei Heimspiele gegen die Wölfe allesamt zu null gewonnen (8:0-Tore insgesamt). In der Hinrunde fegte Wolfsburg die Königsblauen allerdings mit 4:0 weg. Um weiter erfolgreich in der Spur zu bleiben wird Keller nicht viel an der HSV-Startelf ändern. Lediglich der gesperrte Uchia wird auf der rechten Abwehrseite durch den wiedergenesenen Kapitän Höwedes ersetzt. Beim VfL Wolfsburg hat Hecking gleich mehrere Optionen. Träsch oder Ochs auf rechts hinten stehen zur Debatte. Außerdem könnte Malanda sein Bundesliga-Debüt geben.

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Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart

Nach dem bitteren Last-Minute-K.o. gegen den FC Bayern München kommt die nächste Hammer-Aufgabe für den VfB Stuttgart. Die Schwaben müssen zum Bundesliga-Zeiten nach Leverkusen und treffen dort auf Stefan Kiessling. Der hat zwar derzeit eine kleine Ladehemmung (kein Tor in den letzten vier Begegnungen). Gegen den VfB Stuttgart traf Kiessling in den letzten sechs Heimspielen allerdings immer (insgesamt neun Tore). Auch sonst muss Leverkusen schon fast auf die Statistik hoffen. Denn die letzten drei Saisonspiele gingen allesamt verloren.

Den Bock will Leverkusen nun im Heimspiel gegen Stuttgart umstoßen. Spahic wird nach seiner Sperre wieder in der Innenverteidigung auflaufen, Reinartz dafür eine Position nach vorne auf die Sechs rücken. In der Offensive wird sich bei Leverkusen nicht viel ändern. Denn Sam ist zwar inzwischen wieder im Aufgebot. Ein Startelf-Einsatz kommt aber noch zu früh für den schnellen Offensivspieler. In der VfB-Startelf dürfte sich dagegen kaum etwas ändern. Gentner fällt weiterhin aus. Khedira wird wieder auf der Doppel-Sechs starten. Einzig im Angriff könnte Schneider umstellen. Abdellaoue müsste dann auf die Bank und Maxim bekäme den zusätzlichen Platz im Mittelfeld.

 

Samstag, 15.30 Uhr
1899 Hoffenheim – Hamburger SV

Beim Hamburger SV schrillen mal wieder die Alarmglocken. Nachdem am vergangenen Spieltag die abstiegsbedrohten Teams punkteten und der HSV eine empfindliche Klatsche gegen Schalke einstecken musste, landet der Bundesliga-Dino auf dem Relegationsplatz. Die blanke Abstiegsangst grassiert im Norden erneut. Passenderweise schaffte Hamburg im Hinspiel gegen Hoffenheim den bisher höchsten Saisonsieg (5:1).

Auch in dieser Partie dürften viele Tore fallen. Denn neben der TSG (42 Gegentore) stellt der HSV die zweitschlechteste Abwehr (41 Gegentore). Ausgerechnet in diesem wichtigen Spiel fehlt HSV-Torjäger Lasogga verletzt. Van Marwijk wird im Sturm wohl auf Calhanoglu als falsche Neun setzen. Den vakanten Platz im Mittelfeld könnte Neuzugang Bouy einnehmen. Allerdings musste der Mittelfeldspieler im Training einen Tritt auf den Zeh hinnehmen und plagt sich derzeit noch mit Schmerzen.

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Samstag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg

Nach dem Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen will Freiburg natürlich nachlegen. Aber auch Mainz geht mit viel Selbstvertrauen und einem Sieg im Rücken in das erste Heimspiel des neuen Jahres. Dabei dürfte Neuzugang und Spielmacher Koo sein Startelf-Debüt geben. Ansonsten vertraut Tuchel seiner erfolgreichen Elf als dem VfB-Spiel. Einzig Nicolai Müller ist derzeit noch fraglich. Fällt er aus, kommt Einwechselspieler Nummer eins in die Startelf: Choupo-Moting.

Beim SC Freiburg könnte es nur eine taktische Veränderung geben. Schuster würde für Krmas in die Startelf rücken, Ginter dann in die Innenverteidigung. Außerdem ist die Besetzung der linken Offensivposition noch nicht klar. Pilar und Klaus stehen zur Auswahl. Streich wird sich wohl kurzfristig entscheiden. Interessant ist auch, dass Mainz das älteste Team der Bundesliga stellt (27,2 Jahre) und Freiburg das Jüngste (24,4).

 

Samstag, 15.30 Uhr
FC Augsburg – Werder Bremen

Dass der FC Augsburg in diese Partie als klarer Favorit geht, hätte man so auch vor der Saison nicht erwartet. Aber Augsburg ist momentan neben dem FC Bayern München das heißeste Team der Bundesliga. Seit sechs Begegnungen ist der FCA ungeschlagen und konnte aus diesen sechs Partien zwölf Punkte einfahren. Bremen gewann dagegen nur eines der letzten sieben Spiele. Allerdings hat man vor dem Heimspiel gegen Bremen durchaus einige Verletzungssorgen in Augsburg. Altintop (nach Gehirnerschütterung), Callsen-Bracker (Schlag auf den Mittelfuß), Bobadilla und Ji (beide Oberschenkelprobleme) sind noch angeschlagen und fraglich. Allen voran der Ausfall von Callsen-Bracker wäre ein großer Verlust für Augsburg.

Bei Werder Bremen wird sich nicht viel an der Startelf ändern. Junuzovic dürfte wieder offensiv beginnen. Makiadi könnte auch wieder einsatzbereit sein. Die Hoffnungen ruhen allerdings einmal mehr auf Aaron Hunt.

 

 

 

Samstag, 18.30 Uhr
Hannover 96 – Borussia Mönchengladbach

Fünf der vergangenen sechs Spiele hat Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach verloren. Aber das ist alles Makulatur, denn nun geht es für Hannover mit dem neuen Trainer Korkut in die Rückrunde. Und gleich im ersten Spiel unter seiner Regie gelang den 96ern der erste Auswärtssieg der Spielzeit. Jetzt will man den positiven Trend bestätigen und gegen Gladbach nachlegen.

Dabei helfen wird wohl Last-Minute-Transfer Rajtoral, der nach bestandenem Medizincheck sofort hinten rechts den gesperrten Sakai ersetzen wird. Ansonsten wird Korkut nichts an seiner Startelf ändern. Gleiches gilt wohl für die Startelf der Fohlen. Einzig Jantschke könnte eine Alternative für die Startelf sein.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – 1. FC Nürnberg

Nach dem fulminanten 4:0-Sieg der Nürnberger von letzter Woche war der Bart bei Trainer Gertjan Verbeek weg. In Berlin will man natürlich den Schwung des höchsten Saisonsiegs der letzten drei Jahre mitnehmen und gleich nachlegen. Die Statistik spricht auch für den Club. Nürnberg ist gegen Hertha seit fünf Spielen ungeschlagen, sechs der letzten acht Spiele wurden sogar gewonnen.

Beim Club starten wird für Nilsson, der schon in Hoffenheim verletzt ausfiel, Winterneuzugang Petrak. Ansonsten ändert Verbeek natürlich nichts an seiner erfolgreichen Startelf. Allen voran Drmic wird nach dem ersten Doppelpack eines Nürnberg-Spielers in dieser Saison heiß auf die nächsten Tore sein. Bei der Hertha wird dagegen munter gewechselt werden müssen. Ramos erlitt zwar eine Fleischwunde, wird am Sonntag aber in der Startelf stehen. Ben-Hatira könnte auch wieder fit sein und eine Startelf-Option darstellen. Wenn Hertha-Trainer Luhukay mehr Kreativität in seinem Spiel sehen möchte, könnte der spielstarke Ronny nach einer Bänderdehnung im Sprunggelenk in die Startelf rücken. Dann würde der eher defensive Skjelbred eine Position nach hinten rücken.

 

Sonntag, 17.30 Uhr
FC Bayern München – Eintracht Frankfurt

Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen. So könnte man den Auftritt der Bayern beim VfB Stuttgart beschreiben. Jetzt darf der FC Bayern München aber wieder in der heimischen Allianz-Arena antreten. Und dort konnten die Bayern die letzten 17 Heimspiele allesamt gewinnen. Ebenfalls nicht gerade vielversprechend für Eintracht Frankfurt ist der Fakt, dass man in dieser Saison keine zwei Spiele in Folge gewinnen konnte. Um das zu ändern wird SGE-Trainer Veh im Mittelfeld auf mindestens einer Position wechseln.

Der zuletzt immer wieder schwache Inui wird auf die Bank rotieren. Für ihn wird voraussichtlich Barnetta beginnen. Aber auch Schröck ist eine Option für die Startelf. Flum könnte ebenfalls wieder beginnen, er hat seine Gelbsperre abgesessen. Armin Veh verlor übrigens zwölf seiner 15 Bundesliga-Spiele gegen Bayern (zwei Siege, ein Remis). Am Tag vor dem Spiel hat er Geburtstag. Beim FC Bayern wird sich nicht viel an der Startelf ändern. Einzig Franck Ribery wird wohl wieder in der Startelf stehen. Für ihn muss Shaqiri auf die Bank, der seine Chancen in der Startelf nicht gerade überzeugend nutzen konnte.

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