Foto: © imago / Jan Huebner

 

Fabian Frei (FSV Mainz 05, Mittelfeld, 730.000, 36 Punkte)

So wirklich angekommen ist der schweizer Nationalspieler bei den Rheinhessen nie. 42 Bundesliga-Spiele hat Frei unter Martin Schmidt gemacht, dabei kein einziges Tor erzielt. Im defensiven Mittelfeldspieler steckt aber weit mehr Potenzial, als er bisher bei den Nullfünfern gezeigt hat.

Der 28-Jährige ist aktuell nicht nur seit längerem endlich verletzungsfrei, er dürfte auch entscheidend vom Trainerwechsel profitieren. Sandro Schwarz zählt ihn nach den ersten Trainingseindrücken gemeinsam mit Danny Latza, Stefan Bell, und Daniel Brosinski zum Kreis der absoluten Führungsspieler. So dürfte es nicht wundern, wenn Frei die Marke von 36 Punkten in der kommenden Saison einigermaßen einfach übertrifft.

Die Saisonbestmarken von 2000/01 bis 2016/17

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2009/10: Edin Dzeko (VfL Wolfsburg), 206 Punkte, Bildquelle: Imago

Florian Hübner (Hannover 96, Abwehr, 640.000, 51 Punkte bei Comduo)

Es gibt wohl kaum jemanden, der von einem Trainerwechsel so stark profitiert hat, wie Hübner. Der zwei Jahre jüngere Bruder von Hoffenheims Benjamin Hübner war bei Daniel Stendel noch Bankdrücker, verpasste dann unter Andre Breitenreiter keine einzige Sekunde mehr in der restlichen Aufstiegssaison.

Mit durchschnittlich 3,64 Punkten pro Partie schaffte es Hübner in dieser Statstik bei Comduo gar in die Top-10 der Abwehrspieler. Umso verwunderlicher, dass sich sein Marktwert in den letzten Wochen nahezu halbiert hat. Deshalb: Zuschlagen, weil äußerst preiswert!

Dong-Won Ji (FC Augsburg, Sturm, 670.000, 31 Punkte)

Bis zur Winterpause hatte der Koreaner in der abgelaufenen Saison bereits 40 Punkte gesammelt, dabei einmal sogar zweistellig gepunktet am 13. Spieltag gegen Frankfurt. Anschließend ging Ji jedoch gehörig die Luft aus, 2017 gab es öfter Minus als Plus.

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Dass er das Potenzial hat, ist also klar, vielleicht kann es Ji durch den inzwischen recht großen Konkurrenzkampf auf seiner Position (Cordova, Gregoritsch, dazu der wiedergenesene Caiuby) noch einmal rauskitzeln? Es könnte vielleicht seine letzte Chance bei Augsburg sein.

Peter Pekarik (Hertha BSC, Abwehr, 940.000, 37 Punkte)

Peter Pekarik zählt zu den unscheinbaren Profis der Liga und nein, man darf vom Slowaken keine Wunderdinge erwarten. Dafür stand er in der letzten Saison aber immerhin 31 Mal auf dem Platz und lieferte dabei solide seine Punkte ab. Dem Rechtsverteidiger könnte durch die Verpflichtung von Matthew Leckie zwar eine neue Konkurrenzsituation drohen, doch zumindest als Backup-Option bietet sich Pekarik hervorragend an.

Amir Abrashi (SC Freiburg, Mittelfeld, 570.000, 32 Punkte)

Der Albaner ist zugegebenermaßen auch bei Christian Streich kein unumstrittener Stammspieler. Steht er aber auf dem Rasen, dann liefert er – zumindest 2016/17 – 2,0 Punkte pro Partie. Am 9. Spieltag schaffte er es mit 12 Punkten gegen Bremen sogar ins Comstats Dreamteam. Abrashis Vorteil: Im Mittelfeld kann er so ziemlich jede Position spielen. Für diesen Marktwert gibt es aktuell zumindest keinen Feldspieler, der 2016/17 besser war.

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