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Old but gold? Das trifft die folgenden fünf Bundesliga-Urgesteine wie die Faust auf’s Auge! Wir stellen euch die ältesten Profis der Liga vor, die immer noch aktiv sind – und größtenteils zum Stammpersonal ihres Clubs gehören.

Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 34 Jahre)

Frankfurts Hasebe führte Japan als Kapitän ins Achtelfinale der WM 2018 – wo sie sich gegen den späteren WM-Dritten Belgien geschlagen geben mussten. Im Anschluss an das Turnier gab der inzwischen 34-jährige seinen Rücktritt bekannt. Jetzt kann sich der Japaner voll und ganz auf die Eintracht konzentrieren und sich seinem neuen Trainer Adi Hütter präsentieren und mit guten Trainingsleistungen aufdrängen. Hasebe geht in seine dreizehnte Bundesliga-Saison, zuletzt fiel er durch seine rote Karte am 31. Spieltag auf.

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Paul Verhaegh (VfL Wolfsburg, Abwehr, 34 Jahre)

Ebenfalls 34 Jahre – allerdings schon fünf Monate älter als Hasebe – ist Paul Verhaegh. Für viele Fußball-Fans ist Verhaegh wohl immer noch Augsburger und Elfmeter-König, doch seit der abgelaufenen Saison streift sich der Oldie das Trikot des VfL Wolfsburg über. Für den VfL absolvierte der gestandene Niederländer 31 Partien, schoss zwei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Nicht schlecht für sein Alter – auch in der anlaufenden Saison könnte Verhaegh durchaus noch eine Rolle spielen.

Franck Ribery (FC Bayern München, Mittelfeld, 35 Jahre)

Mit Franck Ribery sind wir auch schon im Club der 35er angekommen: Die nächste könnte bereits die letzte Saison der französischen Bayern-Legende werden. Mit dem Rekordmeister hat Ribery eigentlich alles erreicht, die Krönung seiner Karriere war das Triple in der Saison 12/13, als er zu Europas Fußballer des Jahres gewählt wurde. Ribery wäre nicht Ribery, wenn er nicht auch noch mit 35 Vollgas geben würde – kommt er ohne größere Verletzungen durch die Saison, könnte er lockerleicht noch einmal 100 Comunio-Punkte einspielen.

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Naldo (FC Schalke 04, Abwehr, 35 Jahre)

Mit dem Alter lässt die Leistung nach? Von wegen! Mit seinen 35 Jahren blüht Brasilianer Naldo erst so richtig auf. Die Saison 2017/18 war die wahrscheinlich beste in seiner langen Bundesliga-Karriere – nach Comunio-Punkten war sie das in jedem Fall. Mit 197 Punkten kratzte Naldo nur knapp an der 200er-Marke vorbei, nichtsdestotrotz war das eine bockstarte Saisonleistung des Oldies! In die Spielzeit 18/19 geht Naldo wieder als Abwehrchef und hat seinen Stammplatz sicher – kann er nochmal knapp 200 Punkte einfahren? Wir sind gespannt!

Claudio Pizarro (SV Werder Bremen, Sturm, 39 Jahre)

Der SVW hat in diesem Sommer einen echten Transfer-Coup gelandet: Die Rede ist nicht etwa von Davy Klaassen (auch wenn dies natürlich ebenfalls ein Top-Transfer war), sondern von Claudio Pizarro. Bereits zum fünften Mal wechselt der Peruaner an die Weser – und wird im Oktober sage und schreibe 40 Jahre alt. Natürlich wurde der 39-jährige nicht als Stammstürmer geholt, die eine oder andere Minute dürfte er aber dennoch zum Einsatz kommen. Naldos 197 Punkte dürften allerdings in weiter Ferne für den einstigen Top-Torjäger sein – was soll’s, schön, dass du uns immer noch erhalten bleibst Claudio!

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