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In der Marktwertregion zwischen 1,0 und 2,0 Millionen finden sich einige versteckte Punktehamster, die kein Risiko bergen, sondern langfristiges Punktepotenzial. Comunioblog stellt sieben Kaufempfehlungen vor!
Stand der Marktwerte: 30. Oktober 2018
Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg, 1.380.000, Abwehr):
Vor einigen Wochen war Yannick Gerhardt noch ein Verlierer des Spieltags, nach der Verletzung von Ignacio Camacho ist er in Wolfsburgs Mittelfeld wieder gefragt. Sogar die Umstellung auf 4-4-2 „überlebte“ der ehemalige Kölner am 9. Spieltag. Sein tief gesunkener Marktwert steigt jetzt wieder – ein, zwei weitere gute Spiele, und die Marke von zwei Millionen ist wieder überschritten. Übrigens: Ab der Winterpause dürfte Gerhardt bei Comunio wieder als Mittelfeldspieler gelistet werden.
Robin Koch (SC Freiburg, 1.800.000, Abwehr):
Seit dem 4. Spieltag ist Robin Koch in Freiburgs Mittelfeld wieder gesetzt, die letzten 540 Bundesliga-Minuten verbrachte der Defensiv-Allrounder auf dem Platz. Ein Tor und 21 Comunio-Punkte erhielt der 22-Jährige in sechs Spielen, also 3,5 Punkte pro Partie. Auch Koch hat locker das Potenzial, die Zwei-Millionen-Marke zu knacken. Und eine weitere Parallele: Spielt er weiterhin auf der Sechs, wird auch er ein Kandidat für eine Umstellung ins Mittelfeld sein.
Die internationale Comunio-Elf der Saison 2018/19
Pirmin Schwegler (Hannover 96, 1.560.000, Mittelfeld):
In seiner zwölften Bundesliga-Saison will Pirmin Schwegler erstmals die 100-Punkte-Marke im Managerspiel knacken. Sein bisheriger Bestwert sind 96 Zähler aus der Saison 2012/13 für Eintracht Frankfurt. Für eine dreistellige Ausbeute muss Schwegler seinen aktuellen Punkteschnitt von 2,5 aber noch anheben. Dennoch: Der Sechser liefert bereits solide, ist seinen aktuellen Mindestpreis auf jeden Fall wert und hat als absoluter Stammspieler auch noch Luft nach oben.
Daniel Brosinski (FSV Mainz 05, 1.200.000, Abwehr):
Daniel Brosinski ist aktuell ein klares Beispiel für einen soliden Spieler, der bei Comunio zu wenig wert ist. Am 6. und 7. Spieltag fehlte er, anschließend gab’s beim desaströsen 0:4 in Mönchengladbach Minuspunkte – die Gründe für seinen aktuell niedrigen Marktwert. Ansonsten ist Brosinski eine verlässliche Anlage, bringt 2,29 Punkte pro Spiel und ist ebenso wie Schwegler gesetzt, wenn er fit ist. Und das ist er jetzt wieder.
Jean-Paul Boetius (FSV Mainz 05, 1.300.000, Sturm):
Für 3,5 Millionen Euro verpflichteten die Rheinhessen Jean-Paul Boetius im Sommer. Ein paar Wochen dauerte es, bis sich der Flügelspieler akklimatisiert hatte. Seit dem 7. Spieltag hat er jede Bundesliga-Minute bestritten, gegen die Bayern gelang ihm sein erstes Tor im deutschen Oberhaus. Ob er das bestätigen kann, bleibt natürlich abzuwarten, doch angesichts seines niedrigen Marktwerts können Comunio-Manager hier völlig risikolos zuschlagen – mit einer Menge Potenzial, sollte Boetius auch gegen Werder gut punkten.
Niko Gießelmann (Fortuna Düsseldorf, 1.480.000, Abwehr):
Dass Niko Gießelmann gegen Eintracht Frankfurt nicht spielte, war vielleicht auch ein Grund für die 1:7-Klatsche. Zuvor hatte der Linksverteidiger in jedem Spiel etwas Zählbares bei Comunio mitgenommen. Gegen Wolfsburg stand er auch prompt wieder in der Startelf, blieb aber erstmals ohne Punkte. Dennoch: 2,75 Zähler sind es nach wie vor, die Gießelmann pro Spiel generiert. Sein Marktwert ist auf knapp 1,5 Millionen gesunken. Hier kann man günstig zuschlagen.
Manuel Gulde (SC Freiburg, 1.050.000, Abwehr):
Gemeinsam mit Dominique Heintz ist Manuel Gulde in Freiburgs Abwehr absolut gesetzt. Bislang ist die Punkteausbeute des Innenverteidigers noch nicht so gut wie erwartet, weshalb sich auch sein Marktwert nach unten korrigiert hat. Mit acht Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt Guldes Formkurve jedoch nach oben, zudem blieb er bislang ohne Minuspunkte. Auch Gulde birgt deutlich mehr Potenzial als Risiko.