Wer lohnt sich beim VfB Stuttgart?

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Endlich: Mit dem 2:0 in Nürnberg gelang den Schwaben vor der Länderspielpause endlich der zweite Saisonsieg. Der Beginn einer großen Serie? Wir wissen es nicht. Aber wir verraten, welche Stuttgart-Stars deinem Team gut stehen würden.

Mario Gómez (Sturm, 4.000.000,41 Punkte)

Natürlich, Mario Gómez ist kein Mann der Zukunft und die letzte Comunio-Großtat des langjährigen Nationalstürmers liegt auch schon einige Spieltage zurück (in der dritten Partie traf er zweimal gegen den SC Freiburg und holte 16 Punkte). Und ja, ein Tor und 21 Punkte aus den letzten acht Spielen sind nicht das, was man einen Lauf nennen würde. Aber der inzwischen 33-Jährige ist im Ensemble von Markus Weinzierl nach wie vor unumstritten gesetzt – und mit einem Marktwert von 4.000.000 ein Schnäppchen. Und eines kann man Gómez in dieser Saison nicht vorwerfen: Auch, wenn der Mittelstürmer im Abschluss ein ums andere Mal unglücklich agierte, der Einsatz stimmt, es besteht keine Gefahr, dass der Angreifer sich wundliegt. Und Stürmer, die sich ihre Chancen erarbeiten, werden sich auch irgendwann wieder belohnen – und damit auch die Manager, die an sie glauben. Die Gelegenheiten werden kommen!

Timo Baumgartl (Abwehr, 2.730.000, 39 Punkte)

Der zweitengagierteste Punktesammler im VfB-Dress ist Timo Baumgartl – und der Innenverteidiger ist – anders als Stürmer Gómez – derzeit auf einem Hoch unterwegs. 19 Punkte gab es aus den beiden letzten Partien (ein Tor), dazu präsentierte sich der 22-Jährige beim 2:1-Sieg der U21-Nationalmannschaft gegen Italien über 90 Minuten konzentriert und aufmerksam. Will sich der VfB schnell und erfolgreich wieder hinten raus arbeiten, muss die in der vergangenen Saison so bärenstarke Verteidigung der Schwaben nachhaltig wieder in die Spur finden. Finden die jungen Leute in der Stuttgarter Defensive wieder zur Stabilität der abgelaufenen Runde zurück, gibt es bei Pavard, Baumgartl und Co. noch reichlich Punktepotenzial. Ein Schnäppchen ist der Mann aus dem eigenen Nachwuchs freilich nicht, eher eine solide Investition mit einer Menge Potenzial.

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Erik Thommy (Mittelfeld, 2.870.000, 28 Punkte)

Das ist mal ein Punktehamster: 4,4,4,2,4,8 lautet die Ausbeute von Erik Thommy aus den letzten sechs Partien. Wir hatten den Mittelfeldspieler schon zu einem der „Gewinner der Vorbereitung“ gekürt, doch zum Saisonbeginn ist der 24-Jährige nicht so recht aus dem Quark gekommen. Vier Punkte gabs noch zum Start in Mainz, danach folgten zweimal null und einmal .2, bis eben die überaus solide Serie des Winterneuzugangs aus Augsburg startete. Und das sind doch Werte, mit denen man als auf Zuverlässigkeit bedachter Manager gut arbeiten kann. Wenn der Linksaußen jetzt noch seine Konstanz wieder findet, hat auch endlich der On-/Off-Modus ausgedient, in dem Thommy sich derzeit befindet: In bisher zehn Saisoneinsätzen kam der Rechtsfuß fünfmal von der Bank, fünfmal musste er vorzeitig vom Platz. Mit seinem jüngsten Jokertor beim wichtigen Auswärtssieg in Nürnberg könnte ein erster Schritt gemacht sein.

Santiago Ascacibar (Mittelfeld, 1.730.000, 22 Punkte)

Noch so einer beim VfB, der derzeit unter seinen Möglichkeiten punktet: Santiago Ascacibar schafft es in dieser Saison noch zu selten, in der Mittelfeldzentrale zu effektiven Balljagden anzusetzen. Der 21-Jährige, vor der Saison mit einem langfristigen Vertrag (bis 2023) ausgestattet und von VfB-Legende Hansi Müller zum „Herz des Teams“ geadelt, hatte seine stärkste Phase vom dritten bis zum siebten Spieltag, als der kleine Argentinier immerhin 20 Punkte in fünf Spielen sammelte. Die 22 Punkte, die nach zwei Dritteln der Hinrunde inzwischen auf dem Ascacibar-Konto aufgelaufen sind, sind natürlich viel zu wenig, gemessen an der Bedeutung, die der lauf- und zweikampfstarke Kartensammler (letzte Saison zehnmal Gelb und einmal Gelb-Rot, diese Saison schon viermal Gelb) für die Schwaben hat: In dieser Saison stand Ascacibar in jedem der elf Saisonspiele von der ersten bis zur letzten Sekunde auf dem Platz. Klares Signal: Da geht noch was!

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