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Der VfB hat sich im Rennen um einen schwer umworbenen Innenverteidiger durchgesetzt, Tuchel baggert weiter an Julian Weigl und Hannover holt wohl einen alten Bekannten zurück. Die Transfergerüchte des Tages.
Lobotka für Weigl?
Dass PSG gerne Julian Weigl, beim BVB aufs Abstellgleis geraten, gerne verpflichten würde, ist längst bekannt. Nun hat aber Thomas Tuchel den Transfer seines einstigen Lieblingsschülers beim BVB zur Chefsache erklärt. Obwohl ein Transfer in dieser Winterperiode von Dortmunder Seite wohl nicht mehr zugestimmt wird, haben die Schwarz-Gelben bereits einen Nachfolger im Visier. Französische Medien berichten von einem Interesse an Stanislav Lobotka, körperlich sehr robuster Sechser von Celta Vigo und obendrei derzeit wohl einer der wertvollsten Nationalspieler der Slowakei. Ein Transfer im Sommer scheint jedoch weit realistischer, das Weigl derzeit womöglich auch als Innenverteidiger gebraucht wird.
Die Gewinner der Vorbereitung
Stuttgart schnappt sich Ozan Kabak
Viel weiter ist da schon der VfB Stuttgart, der beim Transfer des hoch veranlagten Innenverteidigers Ozan Kabak das Rennen unter anderem gegen Interessenten wie Borussia Dortmund und dem AS Rom gemacht hat. Laut „Kicker“ sind nur noch letzte Details zu klären. Kabak ist gewiss ein Vorgriff auf den bevorstehenden Abgang von Benjamin Pavard im Sommer. Kabak, seit dieser Saison in der türkischen Liga wie in der Champions League Stammspieler hat nun Zeit, langsam an die Bundesliga herangeführt zu werden. Ein sehr interessanter Mann für Comunio, hat er beim türkischen Ableger in 13 Einsätzen starke 46 Punkte gesammelt.
Jonathas vor Rückkehr nach Hannover?
Nach den Verletzungen von Niclas Füllkrug und Ihlas Bebou hat Hannover 96 dringend Bedarf, noch etwas in der Offensive zu tun. Horst Heldt hat bereits bestätigt, dass sich der Club mit einer Rückkehr von Jonathas beschäftigt, der in zwölf Einsätzen für 96 immerhin auf sechs Torbeteiligungen kam. Der Brasilianer ist eigentlich noch bis Sommer an Corinthians ausgeliehen, ist dort aber keine Stammkraft und könnte frühzeitig zurückkehren. Was viele schon vergessen haben: der 29-Jährige war einst Rekordeinkauf von Hannover und hat dort noch einen Vertrag bis 2020.
Man City’s Rabbi Matondo schwer aus der Bundesliga umworben
Der Trend nach jungen Engländern, die noch kaum einer kennt, ist weiterhin ungebrochen. Wobei wir der Richtigkeit halber hier sagen müssen: Es handelt sich um einen Waliser. Neuestes Objekt der Begierde: Rabbi Matondo, ein 18-Jähriger Rechtsaußen, der noch völlig ohne Profi-Einsatz ist, aber angeblich noch mehr Tempo auf den Rasen bringt als Leroy Sane. Die Interessenten kommen mit Bayern, Dortmund, Leipzig, Hoffenheim und Gladbach hauptsächlich aus der Bundesliga. Wobei die Fohlen wohl der Favorit sein sollen, schließlich muss man sich realistisch gesehen um einen Nachfolger von Thorgan Hazard kümmern. Allerings sei an dieser Stelle auch mal daran erinnert, dass nicht jedes Talent von der Insel durch die Decke geht. Gladbach weiß es selbst am besten, Neuverpflichtung Keanan Bennetts schaffte es bislang noch nicht einmal in der 18-er Kader