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Leipzigs Orban schoss sich mit seinem Doppelpack natürlich unter die MW-Tops. Allerdings sind auch weitaus günstigere Abwehrspieler im Ranking vertreten. Beide Schalker Wintertransfers könnten direkt in der Startelf stehen.

Renato Steffen, VfL Wolfsburg, 3.430.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 44,1 %
Renato Steffen scheint die Winterpause genutzt zu haben. Zum Ende der ersten Saisonhälfte noch Edeljoker, bestritt der Wolfsburger 2019 alle drei Spiele von Beginn an. Jeweils 4 Punkte ließen ihn dabei auch in der Gunst der Comunio-Manager steigen. Grundsätzlich zurecht, denn der Schweizer wird wohl zunächst weiter die spielende Spitze neben Strafraumstürmer Wout Weghorst geben. Auf der anderen Seite dringt 27-Jährige nach einem fast 50-prozentigen Marktwertgewinn in Gefilde vor, in den 4 Punkte den Preis möglicherweise nicht mehr adäquat aufwiegen. Heißt im Klartext: Entweder Steffens Marktwert stagniert auf dem momentan angemessenen Niveau oder Comunio-Manager sollten sich ab 4 Millionen mit einem Verkauf des im Winter 2018 vom FC Basel geholten Offensivspielers beschäftigen.

Willi Orban, RB Leipzig, 4.180.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 47,2 %
Die Suche nach den Gründen für Willi Orbans Marktwertaufschwung ist schnell erledigt: Ein Doppelpack in Hannover (3:0) brachte dem Leipziger 20 Punkte und ein Nominierung für die Elf des Tages ein. Da der Innenverteidiger auch sonst relativ verlässlich punktet und alles andere als ein One-hit-wonder darstellt, dürfte sich sein Mindestpreis weiter nach oben bewegen. Zumal Ibrahima Konate am 21. Spieltag gesperrt fehlen wird und Dayot Upamecano noch ein paar Wochen mit einer Knieverletzung ausfällt. Orban wird deshalb vorerst von Ralf Rangnicks Rotation verschont bleiben und bietet Comunio-Managern so wieder mehr Planungssicherheit. Die Folge: 47,2 Prozent oder 1,34 Millionen Marktwertgewinn innerhalb der letzten sieben Tage.

Marktwertgewinner des Monats – Januar: Umgeschulte, Rückkehrer und zwei Keeper

Zwei Defensivspieler aus Mainz und Dortmund waren im Januar sehr gefragt. Genauso wie zwei junge Torhüter. Freiburg-Rückkehrer Grifo muss seinen rasanten Marktwertanstieg in den kommenden Wochen bestätigen.

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Alexander Hack, Mainz 05, 2.840.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 48,7 %
Weitaus günstiger zu haben ist Alexander Hack. Der Mainzer verdrängte vor dem 18. Spieltag den in der Hinrunde starken Moussa Niakhate auf die Bank konnte seitdem in drei Partien 23 Punkte auf sich vereinen. Aufgrund der Gelbsperre von Stefan Bell zuletzt sogar an der Seite seines verdrängten Kontrahenten aus Frankreich. Nun hat Trainer Sandro Schwarz vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen die Qual der Wahl. Auch wenn eigentlich alles für eine erneute Startelfnominierung spricht, können sich Comunio-Manager bei Hack nicht endgültig sicher sein. Die 3-Millionen-Grenze dürfte er vor dem Wochenende dennoch knacken.

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Rabbi Matondo, Schalke 04, 6.300.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 57,5 %
Zwei Wintertransfers färben die Spitze unserer MW-Tops blau-weiß. Rabbi Matondo darf sich bereits für den DFB-Pokal Chancen auf einen Startplatz ausrechnen, was vor allem an den Verletzungsproblemen liegt. Mit seiner Schnelligkeit könnte Schalkes 9-Millionen-Einkauf von Manchester City ein zuletzt fehlendes Element ins manchmal blutleer wirkende königsblaue Spiel bringen. Sein Einsatzgebiet sind vorranig die offensiven Außenbahnen. Mindestens als Joker darf dort mit dem 18-Jährigen gerechnet werden. Das große Marktwert-Plus dürfte aber dennoch eher dem Comunio-Algoritmus als den schnell zu erwartenden Comunio-Punkten geschuldet sein.

Verletztenmisere auf Schalke: Wer lohnt sich noch in Königsblau?
imago / Team 2

Der Schalker Kader zerfällt durch viele Verletzungen und wenige Neuzugänge. Für einige Akteure bieten sich dadurch neue Chancen. Wer lohnt sich noch bei Königsblau?

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Jeffrey Bruma, VfL Wolfsburg, 1.320.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 169,4 %
In Wolfsburg nicht mehr gebraucht, nimmt Jeffrey Bruma auf Schalke nach dem Abschied Naldos und Benjamin Stamboulis Jochbeinbruch eine relativ wichtige Rolle ein. Hinter Salif Sane und Matija Nastasic ist der Niederländer erster Back-up für die Viererkette. Entscheidet sich Trainer Domenico Tedesco für drei Innenverteidiger, rutscht Bruma in die Elf. Keine unwahrscheinliche Variante für den kommenden Samstagabend, wenn Schalke in München ran muss. Nach seinem rund 170-prozentigen Aufschwung darf so oder so weiter in den Marktwertgewinner der Woche investiert werden. Die weitere Richtung werden die beim ersten Einsatz eingespielten Punkte vorgeben.

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