Foto: imago/Sven Simon

Neben James Rodriguez tummeln sich zwei weitere Bayern unter den Tops der Woche. Der BVB und Hertha BSC sind ebenfalls mit Mittelfeldspielern vertreten. Bei den Berliner wiederholt sich die Geschichte.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Ondrej Duda, Hertha BSC, 8.630.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.770.000
Auch wenn die Hertha sich gegen die gleichen Gegner unterschiedlich schlug, für Ondrej Duda begann die zweite Saisonhälfte ähnlich wie die erste. 34 Punkte hatte er an den ersten vier Spieltagen eingefahren, sogar 38 sind es im neuen Jahr – läuft beim Slowaken. Legt der Mittelfeldspieler im Heimspiel gegen Werder Bremen nach, ist nach einem Plus von 1,77 Millionen sogar eine weitere Steigerung möglich. Im Oktober knackte der 24-Jährige nach dem starken Auftakt sogar die 10-Millionen-Marke.

James Rodriguez, Bayern München, 9.910.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.890.000
Im letzten Jahr machten Abschiedsgerüchte um James Rodriguez die Runde. Und in der Tat war der Kolumbianer einem Wechsel wohl nicht abgeneigt. Bei Bayern hängt man gleichsam nicht besonders emotional an der Leihgabe von Real Madrid. Dennoch vorstellbar, dass die Münchner ob des aufgeheizten Marktes die 42-Millionen-Kaufoption ziehen. Wie wertvoll James für den deutschen Rekordmeister sein kann, zeigt er zu selten. Am 21. Spieltag allerdings war es mal wieder soweit. Der 27-Jährige erhielt für seine Leistung auf Schalke die Note 1. Am die knapp 10 Millionen zu rechtfertigen, müssen am Freitagabend in Augsburg weitere Punkte her.

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Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 8.420.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.910.000
Bei den Tottenham Hotspur (0:3) gestand Lucien Favre seinem portugiesischen Europameister eine Schaffenspause zu. Zur falschen Zeit wie sich heraussstellte, denn Christian Pulisic kann den Linksfüßer momentan nicht adäquat ersetzen. Guerreiro knüpfte in der Rückrunde an seine Ende des Jahres ansteigende Formkurve an und holte in vier Partien bislang 32 Comunio-Punkte, womit er im ligaübergreifenden Ranking Platz fünf belegt. Für Montagabend ist deshalb definitiv mit einer Rückkehr des spielstarken 25-Jährigen in die Startelf zu rechnen. Beim Spiel in Nürnberg sollen dann weitere Zähler hinzukommen. In Sachen Marktwert könnte es angesichts des inzwischen sehr hohen Niveaus bald wieder abwärts gegen.

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Serge Gnabry, Bayern München, 10.680.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.180.000
So langsam scheint Serge Gnabry in München angekommen. Vor allem die Verletzungen von Arjen Robben und dem gerade zurückgekehrten Franck Ribery verhalten dem Nationalspieler zu mehr Einsätzen. Der 23-Jährige nutzte seine Chance besitzt auch für Augsburg gute Startelfchancen. Am letzten Spieltag bescherte ihm der erste Treffer des Jahres 8 Zähler. Dennoch ist die Ausbeute des bei Comunio im Mittelfeld gelisteten Außenbahnspielers ausbaufähig. Zudem könnte Trainer Niko Kovac vor dem Schalgabtausch mit dem FC Liverpool einige Akteure schonen. Manager müssen deshalb entscheiden, ob sie nach einem wöchentlichen Marktwertzuwachs von 2,18 Millionen weiter auf den nun verhältnismäßig teuren Gnabry setzen wollen.

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Marke Eigengewächs in der Bundesliga. Barreiro, Schlotterbeck, Kutucu: Diese Youngster sind noch Pflänzchen in Mainz, Freiburg und Schalke - können aber in die Höhe schießen. 

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Robert Lewandowski, Bayern München, 16.080.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.420.000
Nach der unnötigen Schelte durch den bei Sky angestellten Ex-Profi Dietmar „Didi“ Hamann zeigte Robert Lewandowski umso mehr was in ihm steckt. Der polnische Mittelstürmer kann 2019 nun bereits auf 37 eingefahrene Punkte zurückblicken. Dass er wieder regelmäßig trifft, dürfte auch die Comunio-Manager gefreut haben. Wer genügend Kohle parat hat, bekommt mit dem 30-Jährigen nach gelegentlich schwächeren Spielen wieder einen echten Garanten. Bei mehr als 16 Millionen müssen Comunio-Manager allerdings tief in die Tasche greifen.

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