Foto: © imago / Jan Huebner
Aus den Augen, aus dem Sinn – so läuft es manchmal nicht nur im Leben, sondern auch bei Comunio. Aufmerksamen Usern bietet das die Chance zum einen oder anderen Schnäppchen. Comunioblog nennt euch zwei Spieler, die zuletzt verletzungsbedingt etwas in Vergessenheit geraten sind, aber bald wieder voll angreifen können.
Yuya Osako (Werder Bremen, Sturm, 1,34 Mio., 43 Punkte)
In der Hinrunde war der Japaner eine feste Größe beim SV Werder, aber in diesem Jahr kam der 28-Jährige noch gar nicht zum Einsatz. Zunächst weilte er mit Japan beim Asien-Cup, von dem er Anfang Februar mit Rücken- und Adduktorenproblemen zurückkehrte. Ende dieser Woche soll er wieder ins Teamtraining einsteigen und könnte vielleicht sogar schon am Sonntag für die Partie beim VfL Wolfsburg eine Option sein.
Spätestens in der Woche danach sollte Yuya Osako wieder voll einsatzfähig sein. Da Werder den 25. Spieltag am Freitagabend gegen den FC Schalke eröffnet, wisst ihr auch schon vor eurer Aufstellungsentscheidung, ob der Angreifer in der Startelf steht. War er fit, vertraute ihm Florian Kohfeldt in der Bundesliga bislang in elf von 15 Partien von Beginn an.
Seine Position hat sich bei den Bremern durch sein Fehlen eher verbessert als verschlechtert, denn neben Max Kruse und Milot Rashica konnten sich weder Johannes Eggestein, Josh Sargent oder der ebenfalls zwischenzeitlich verletzte Martin Harnik einen Stammplatz sichern. Osakos Spielintelligenz und seine Laufwege zwischen den Linien machen ihn sofort zu einer wertvollen Alternative – und einem lohnenden Einkauf bei Comunio.
Roland Sallai (SC Freiburg, Mittelfeld, 290 Tsd., 16 Punkte)
Der Sommerneuzugang von APOEL Nikosia hatte einen guten Start beim Sport-Club und erkämpfte sich im Herbst einen Stammplatz. Zwischen dem 4. und dem 8. Spieltag stand er fünf Partien in Serie in der Startelf. Dann begannen seine gesundheitlichen Beschwerden und seit dem 12. Spieltag ist er mit Adduktorenbeschwerden außer Gefecht gesetzt.
Ein genauer Zeitpunkt der Rückkehr von Roland Sallai ist derzeit noch nicht abzusehen, denn bei stärkerer Belastung musste er sein Pensum immer wieder zurückschrauben. Sein Marktwert ist in dieser Zeit allerdings von deutlich über einer Million so stark gesunken, dass sich ein Kauf trotz des Risikos auszahlen könnte.
Vor der Partie gegen Augsburg konnte Christian Streich zumindest etwas Positives über die Entwicklung beim 21-jährigen Offensivtalent sagen: „Gestern hat er gesagt, er ist bei 90 Prozent, und es war okay. Vorher hatte er immer bei mehr als 80 Prozent Schmerzen in den Adduktoren gekriegt“, so der Freiburger Coach. Kommen die letzten zehn Prozent noch dazu, dürfte sein Marktwert auch wieder deutlich ansteigen.