Wie sähe die deutsche Nationalmannschaft aus, wenn nur Comunio-Punkte zählen würden? Eines ist sicher: Dieses Team wird es nie geben. Dennoch: Zu verachten sind die elf Spieler nicht!
Wäre doch mal geil, wenn die punktbesten deutschen Kicker von Comunio eine Nationalmannschaft bilden würden, oder? Ausgangslage sind die bis dato (22. Spieltag) gesammelten Zähler. Ab dafür!
Tor:
Der Nürnberger Kapitän spielt eine starke Runde und liegt bereits die gesamte Spielzeit unter den Top-Keepern bei Comunio. 1,3 Millionen Comunio-Euro sind für einen Schlussmann zwar verhältnismäßig viel Geld, allerdings lohnt sich eine Verpflichtung bei rund 4,5 Zählern pro Partie. Beispielgebend für die aktuelle Saison: Am letzten Spieltag zeigte Schäfer seine ganze Klasse und hielt zwei Elfmeter. Ein würdiger Schlussmann für Comunios Nationalmannschaft.
Verteidigung:
Klar, Lahm ist in München im Mittelfeld unterwegs. Allerdings ist er bei Comunio noch in der Verteidigung gelistet, deshalb spielt der 30-Jährige in Comunios DFB-Team in der Viererkette. Viel sagen braucht man zu Philipp Lahm aber nicht. Er ist schlicht Weltklasse und ruft seit Jahren (!) konsequent seine Fähigkeiten ab – ein Traum für jeden Comunionisten. Sind sieben Millionen Euro Ablöse okay?
Vor dem 23. Spieltag der beste deutsche Verteidiger Comunios. Boateng ruft diese Spielzeit konstant ab, grobe Schnitzer sind eher die Ausnahme geworden. Allerdings hat der 25-Jährige auf Bundesliga-Ebene des Öfteren auch mal weniger zu tun. In der Champions League sieht es schon mal anders aus: Als es gegen den FC Arsenal im Achtelfinale-Hinspiel die ersten Minuten richtig Feuer gab, legte er Mesut Özil plump im eigenen Sechzehner und verursachte so einen Elfmeter. Seine Comunio-Statistiken: 3,83 Zähler pro Partie bei einen Marktwert von 4,6 Millionen Euro.
Wohl der Senkrechtstarter unter den Innenverteidigern in dieser Saison. Wolfsburgs Coach Dieter Hecking setzt auf den 21-Jährigen, Knoche zahlt es ihm zurück. Mittlerweile ist der Wolfsburger eine feste Größe im Kader und Garant für die erfolgreiche Runde 2013/14. Vielleicht ist er auch einer für Euch? Immerhin gab es für Knoche bei 22 Einsätzen nur einmal Minuspunkte.
Ereignisreiche Woche für Großkreutz: Erst die Niederlage gegen den Hamburger SV, dann der Sieg im Achtelfinalhinspiel der Königsklasse gegen Zenit St. Petersburg und, für ihn die wohl schönste Nachricht, die Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft. Rechnen wir noch dazu, dass er im DFB-Team von Comunio ist….unglaublich! Aber Spaß beiseite. Großkreutz stellt durch seine taktische Flexibilität und seinen Einsatz einen Mehrwert für wohl jede Mannschaft dar.
Mittelfeld:
Ganz einfach: Reus ist zurzeit auffälligster Dortmunder und punktbester Spieler des Comunio DFB-Teams. Über sechs Zähler pro Partie, acht erzielte Treffer in der Bundesliga. Neun Millionen Euro sind bei Reus gut angelegtes Geld – wer es hat, sollte ihn sich sichern! Wer von Euch hat ihn?
Das Gesicht das Augsburger Aufschwungs und nun Mitglied der richtigen Nationalmannschaft. Bundestrainer Löw hat Hahn für die Partie gegen Chile nominiert – ein Fingerzeig, dass der 23-Jährige mittlerweile realistische Chancen hat, eine Überraschung im WM-Kader zu sein. Glaubt Ihr, dass er tatsächlich zur WM nach Brasilien mitfährt?
Durch Verletzungen hat Götze eine Zeit lang gebraucht, mittlerweile ist der 21-Jährige aber voll integriert und eine feste Größe im System von Pep Guardiola. Dabei agiert Götze im Mittelfeld und Angriff auf den unterschiedlichsten Positionen – egal ob auf dem rechten Flügel, im Zentrum oder als einzige Spitze. Die Nationalmannschaft braucht im Sommer auch einen spielfitten Götze, um die gesteckten Ziele zu erreichen.
Starke Saison des Münchners! Unter Guardiola hat der 24-Jährige nochmal einen Schritt nach vorne gemacht: Ist Kroos auf Höhe, agiert er meist als Dreh- und Angelpunkt im Spiel des FC Bayern. Bestes Beispiel: Sein Auftritt beim FC Arsenal. Dennoch – Kroos steht im Duell mit Thiago und Bastian Schweinsteiger um einen Platz in der Startelf – mit derartigen Kalibern müssen sich nicht viele Spieler in der Fußball-Welt herumplagen.
Angriff:
Keine leichte Zeit für Kruse. Bei Borussia Mönchengladbach ist der Wurm drin (kein Sieg in der Rückrunde) und auch persönlich lief es schon mal besser. Letztmals traf der 25-Jährige im Dezember. Im Hinblick auf die WM eine Katastrophe. Löw strich ihn gegen Chile aus dem Kader: Ein Ansage in Richtung Kruse, da nun auch Pierre-Michel Lasogga realistische Chancen auf eine Nominierung hat.
Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis Volland bei einem absoluten Top-Klub unterkommt. Der Hoffenheimer gilt als Prototyp des modernen Offensivspielers: technisch versiert, torgefährlich und durch seine körperliche Konstitution für Pressing geradezu geschaffen. In dieser Spielzeit sicherlich einer der beliebtesten Comunio-Angreifer.