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Neben Füllkrug schließt sich ein weiterer Hannoveraner im Sommer einem anderen Bundesligisten an. Zwei Linksverteidiger befinden sich im An- und Abflug nach bzw. aus Hoffenheim. Bayern holt einen Stuttgarter.
Nico Schulz, TSG Hoffenheim → Borussia Dortmund, 4.100.000, Mittelfeld, 86 Punkte
Unter Julian Nagelsmann entwicklete sich Nico Schulz zum Leistungsträger und Nationalspieler. Mit dem Abschied des Übungsleiters in Richtung Leipzig geht nun auch die Zeit des offensiv denkenden Linksverteidigers in Hoffenheim zu Ende. Der 26-Jährige wird sich für fast 30 Millionen Euro Borussia Dortmund anschließen.
Bei Comunio bekommt man Schulz nach drei schwachen Leistungen momentan für schlappe 4,1 Millionen. Ein guter Preis für den real teuersten deutschen Außenverteidiger der Bundesliga. Nach dem Saisonübergang wird es bei ihm preislich definitiv aufwärts gehen.
Konstantinos Stafylidis, FC Augsburg → TSG Hoffenheim, 1.970.000, Abwehr 22 Punkte
Zugegeben, 22 Punkte sind nicht unbedingt eine Empfehlung bei Comunio. Vor zwei Jahren spielte Stafylidis überdurchschnittliche 102 Punkte ein. Bei der TSG Hoffenheim, wo der Linksverteidiger oben genannten Nico Schulz ersetzt, könnte der Grieche einen weiteren Leistungssprung machen.
Wenn es so kommt, wird sich der Transfer auch bei Comunio in Punkten auswirken. Bereits jetzt können Manager mit einem Marktwert-Plus rechnen. Spätestens sobald der 34. Spieltag vorüber ist, sollte man in den mit 1,97 Millionen noch recht günstigen Stafylidis investieren.
Benjamin Pavard, VfB Stuttgart → Bayern München, 3.720.000, Abwehr, 66 Punkte
Seit langer Zeit geklärt ist der Transfer von Benjamin Pavard zu Bayern München. Der Stuttgarter, der mit seinem Verein 27. Mai das letzte Relegationsspiel absolvieren wird, kostet den Rekordmeister 35 Millionen Euro.
Da Jerome Boateng sich wohl verabschieden wird, kämpft der wechselnde Weltmeister künftig mit Mats Hummels, Niklas Süle und 80-Millionen-Mann Lucas Hernandez um einen Stammplatz. Auch als Kimmich-Ersatz rechts außen dürfte der 23-Jährige infrage kommen.
Niclas Füllkrug, Hannover 96 → Werder Bremen, 1840.000, Sturm, 42 Punkte
Am 33. Spieltag gab Niclas Füllkrug nach Knorpelschaden ein 5-Minuten-Comeback in der Bundesliga. Der Stürmer hatte seit dem 15. Spieltag dabei zusehen müssen, wie Hannover 96 eine der schlechtesten Spielzeiten der Bundesliga-Geschichte ablieferte. Er selbst hatte zuvor in 13 Partien allerdings auch nur zwei Treffer erzielen können.
Nach der Saison zieht es den gebürtigen Hannoveraner nun zurück zu Ausbildungsverein Werder Bremen. Beim alten neuen Arbeitgeber möchte der 26-Jährige in seiner Karriere en nächsten Schritt machen – und wird dadurch seinen Marktwert steigern. Gleiches gilt auch für Comunio, wo Füllkrug aktuell für schlappe 1,84 Millionen zu haben ist und als gute Investition in die Zukunft gilt. Sein neuer Verein überweist sechseinhalb Millionen an Hannover 96.
Ihlas Bebou, Hannover 96 → TSG Hoffenheim, 3.050.000, Sturm, 56 Punkte
Sogar zehn Millionen Euro kassieren die Niedersachsen für Ihlas Bebou. Er stürmt nach Gerüchten um einen Wechsel nach Mönchengladbach ab der kommenden Spielzeit für die TSG Hoffenheim. Seit dem 11. Spieltag verletzt gewesen, kehrte der Togolese wie Füllkrug am 33. Spieltag auf den Rasen zurück – und avancierte anschließend zu einem Marktwertgewinner der Woche.
Im Gegensatz zu seinem Mannschaftskollegen konnte er sich beim bedeutungslosen 3:0 gegen den SC Freiburg sogar in die Torschützenliste eintragen. Mit 5,06 Punkten im Durchschnitt heimste der Stürmer bei Comunio beste Werte ein. Unter dem Strich jedoch auch nur elf Einsätze zu Buche. Bleibt Bebou gesund, wird er für die Kraichgauer zur Verstärkung. Bei etwas mehr als 3 Millionen sollten Comunio-Manager bei ihm sofort zuschlagen.