Moussa Diaby und Daley Sinkgraven

Foto: © imago images / Uwe Kraft
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – zwei Dortmunder und zwei Leverkusener.

Thomas Delaney (Borussia Dortmund, 5.230.000, Mittelfeld):

Einen Spieler wie Thomas Delaney verkauft man nur mit einem weinenden Auge. 132 Comunio-Punkte sammelte der Däne in der Saison 2018/19. Dennoch steht es um seinen Stammplatz bei Borussia Dortmund so schlecht wie seit seinem Wechsel im letzten Sommer noch nicht.

Julian Weigl hat eine starke Vorbereitung absolviert und nicht nur im Supercup, sondern auch im DFB-Pokal und am 1. Spieltag gegen Augsburg volle 90 Minuten gespielt. Delaney saß volle 270 Minuten auf der Bank, der BVB gewann alle Spiele – und gegen die Fuggerstädter auch noch souverän mit 5:1.

Nun hat auch noch Neuzugang Julian Brandt in seinem ersten Spiel getroffen. Auch ein System mit Brandt und Reus im Zentrum vor Witsel ist denkbar. Delaney wird durch Rotation und Verletzungen sicher zu einigen Einsätzen kommen, aber wohl weit weniger regelmäßig als letztes Jahr. Der unschöne Saisonauftakt wird zudem seinen Marktwert beeinträchtigen.

Die zehn besten Dortmunder der Saison 2018/19:

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Platz 10: Lukasz Piszczek (Abwehr), 81 Punkte, Bildquelle: imago images / DeFodi

Mario Götze (Borussia Dortmund, 5.180.000, Sturm):

Bereits in den letzten Wochen hat es sich abgezeichnet: Mario Götze ist im Dortmunder Sturm nur noch die zweite Wahl. Dass der Weltmeister von 2014 in der vergangenen Saison häufig startete, war auch der Tatsache geschuldet, dass Paco Alcacer selten volle Fitness hatte. Jetzt steht der Spanier jedoch voll im Saft.

Das bewies Paco auch mit einem Doppelpack beim 5:1-Sieg über den FC Augsburg. Götze wurde zwar eingewechselt, nahm aber nur einen Punkt mit. Unter diesen Voraussetzungen sind fünf Millionen auch für den 27-Jährigen ein zu hoher Preis.

Moussa Diaby (Bayer 04 Leverkusen, 7.940.000, Sturm):

In der Vorbereitung sah es für Leverkusens Offensiv-Neuzugang Moussa Diaby noch gar nicht schlecht aus. Im Kampf um einen Stammplatz war der 20-Jährige seinem Konkurrenten Leon Bailey ebenbürtig. Allerdings erhielt dann doch Bailey den Vorzug – im Pokal wie auch in der Bundesliga.

Diaby versauerte in einem spannenden Duell mit dem SC Paderborn 90 Minuten lang auf der Bank, obwohl das Duell lange nicht zugunsten der Werkself entschieden war. Richtungsweisend für die ersten Wochen – Diaby ist erst einmal Backup und muss angreifen. Das wird er tun, aber bis er damit Erfolg haben kann, wird von seinem sehr hohen Comunio-Marktwert nur noch ein Bruchteil übrig sein.

Aufstellungs-Analyse: So spielen Dortmund, Leverkusen & Co.

Fünf Spiele, zehn Mannschaften, 110 Spieler auf den Rasen! Wer fehlt überraschend, wer rutscht rein? Comunioblog zeigt alle Aufstellungen der Samstagskonferenz auf einen Blick und gibt zudem eine kurze Analyse.

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Daley Sinkgraven, (Bayer Leverkusen, 2.810.000, Abwehr):

Ein weiterer Neuzugang der Werkself muss sich zunächst hinten anstellen. Daley Sinkgraven stand gar nicht im Kader gegen den SC Paderborn – eine Verletzung ist bislang nicht bekannt. Schon zuvor zeichnete sich ab, dass Wendell im Duell um den Platz auf der linken Abwehrseite die Nase vorne haben würde.

Sinkgravens Marktwert befindet sich bereits seit einigen Wochen im Sinkflug, kaum ein Comunio-Manager will die aktuell aufgerufenen knapp drei Millionen bezahlen. Sollte sich in der kommenden Trainingswoche keine Kehrtwende andeuten, wird Sinkgraven bald sogar weniger als zwei Millionen kosten.

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