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Vergesset den Super-Cup. Den Pokal, den sich alle Spieler gerne ins Regal stellen heißt: Spieler des Monats! Und der wird von Comunio überreicht. Tore, Wettkampf, Feuerwerk. Wir blicken auf drei Spieltage und auf drei Top-Spieler mit einem wahnsinnigen Schnitt. Drei, zwei, eins: „Bitte Jubeln!“
BRONZE: Paco Alcacer (Borussia Dortmund, Sturm, 15.660.000, 33 Punkte)
Letzte Saison Joker, jetzt Stammkraft! Paco Alcacer ist bei Borussia Dortmund vorne gesetzt. Supercup, DFB-Pokal, Bundesliga: Alcacer spielt durch! Müde macht der plötzliche Dauerlauf den Stürmer nicht. Denn Paco Alcacer macht da weiter, womit er letzte Saison so fulminant überzeugen konnte: Mit Toren.
Allein in der Bundesliga konnte sich Paco Alcacer bereits mit vier Toren und einer Vorlage auszeichnen. Durchschnittlich braucht Alcacer 54 Spielminuten für eine Torbeteiligung. Rechnet man den DFB-Pokal und den Supercup hinzu, werden es 64 Minuten – nicht schlecht! Alcacer ballert sich warm.
„Ich bin ein fröhlicher, witziger Mensch, aber wenn ich auf der Bank sitze, mag ich nichts mehr, dann bin ich ein komplizierter Typ, was mir selbst nicht gefällt“, sagt Alcacer über sich selbst. Ganz so schnell muss er nach diesem Saisonstart nicht mehr auf der Bank sitzen.
Drei Spieltage sind rum, vier Tore hat Alcacer bereits gemacht. Da sollte man eigentlich meinen, dass das für die Gold-Medaille reicht. Doch knapp vorbei. Zwei Stürmer haben öfter getroffen. Kategorie: Traumstart.
SILBER: Timo Werner (RB Leipzig, Sturm, 14.600.000, 37 Punkte)
Beast-Mode bei Timo Werner. Seine drei Tore gegen Borussia Mönchengladbach am Wochenende: ciao! Werner schneller als die komplette Gladbacher Innenverteidigung zusammen, Werner eiskalt, Werner trifft dreifach.
Das katapultiert ihn in die Top-Drei der Spieler des Monats. Unglaubliche fünf Tore hat Werner damit an drei Spieltagen erzielt. Wie sagt man so schön: „Die Vertragsverlängerung beflügelt“.
Die Top-Elf des 3. Spieltags
RB Leipzig ist bisher die einzige Mannschaft, die alle drei Bundesliga-Spiele gewonnen hat. Großen Anteil daran hat Timo Werner. Und der formuliert eine Kampfansage: „Man hat jetzt gesehen, dass Dortmund bei Union Berlin 1:3 verloren hat. Deswegen kann man unser 4:0 dort noch einmal deutlich stärker einschätzen.“ Leipzig ist selbstbewusst, Werner ist selbstbewusst. Noch mehr Ego-Boost verschafft da die Silber-Medaille!
Fünf Tore sind ne ordentlich Hausnummer. Für Gold hat aber nicht gereicht. Schuld daran ist das Lewy-Monster.
GOLD: Robert Lewandowski (FC Bayern München, Sturm, 19.200.000, 44 Punkte)
Sechs Tore in drei Spielen. Robert Lewandowski startet gewaltig in die neue Saison. Es ist bekannt, dass Lewandowski für ordentlich Punkte gut ist. Aber 44 Punkte nach drei Spieltagen ist auch für den Polen etwas Besonderes. Das gab’s für Lewy noch nie!
Während andere Spieler in der kompletten Saison 44 Zähler sammeln, putzt Lewandowski die an drei Spieltagen weg. Mit sechs Toren ballert er sich an die Spitze der Spieler des Monats – und schlägt die starke Konkurrenz. Paco Alcacer (vier Tore) und Timo Werner (fünf Tore) sind ebenso fulminant in die Saison gestartet. Lewandoski sagt: „Hold my beer“.
Doppelpack gegen Hertha Berlin, Dreierpack gegen Schalke 04, Tor gegen Mainz 05. Das macht unterm Strich sechs Tore. Im nächsten Spiel stehen sich übrigens Robert Lewandowski und Timo Werner gegenüber. Nach der Länderspielpause heißt das Duell: Bayern München gegen RB Leipzig. Der Blick auf die bisherige Saison sagt: Da gibt’s Tore und da gibt’s Punkte!
Sechs Tore an drei Spieltagen. Robert Lewandowski ist aktuell das Maß aller Stürmer-Dinge in der Bundesliga. Und deswegen völlig zurecht Spieler Monats August!