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Die Bundesliga-Vereine haben im Winter einige Transfers getätigt. Bei Comunio kosten die Winterneuzugänge schnell eine Menge Geld. Wer konnte seinen Marktwert rechtfertigen? Teil III unserer Zwischenbilanz – von Schalke bis Union.
SC Freiburg:
keine Neuzugänge
FC Schalke 04:
Mit einem Tor und einem Assist fügte sich Michael Gregoritsch am 18. Spieltag gleich wunderbar bei seinem Leih-Klub ein. In den darauffolgenden vier Partien blieb der Österreicher jedoch ohne Torbeteiligung, gegen Leipzig kam er schließlich nur von der Bank. In den letzten fünf Spielen sammelte Gregoritsch somit nur noch vier Comunio-Punkte. Sein Platz wackelt, sein Marktwert ist wieder deutlich gesunken.
Jean-Clair Todibo ist indes nur Innenverteidiger Nummer drei – und auch das nur, bis Salif Sane und Benjamin Stambouli wieder fit sind. In der Zwischenzeit sind Ozan Kabak und Matija Nastasic bis auf Weiteres gesetzt. Es sei denn, das 0:5 gegen Leipzig lässt Trainer David Wagner an dieser Setzliste zweifeln.
FC Augsburg:
Eduard Löwen kam nach Augsburg, um mehr Spielzeit zu erhalten, als es in der Hinrunde in Berlin der Fall war. Bislang geht dieser Plan aber kaum auf. Löwen kam ausschließlich als später Joker, ein Stammplatz blieb ihm bislang verwehrt. An Baier und Khedira ist auf der Doppelsechs kein Vorbeikommen. Immerhin: Baier fehlt nächste Woche gelbgesperrt – vielleicht ist das die Startelfchance, auf die Löwen gewartet hat.
1. FC Köln:
Beim 5:0 in Berlin standen alle drei Kölner Winterneuzugänge in der Anfangsformation. Sowohl Toni Leistner als auch Elvis Rexhbecaj feierten dabei ihr Startelf-Debüt für den FC. Beide sammelten sieben Comunio-Punkte und bewarben sich für weitere Einsätze von Beginn an.
Mark Uth ist ohnehin nicht mehr aus der Kölner Startelf wegzudenken. Anders als auf Schalke blüht der gebürtige Kölner in der Gisdol-Truppe auf. Seine bisherige Ausbeute: Drei Tore, zwei Assists und 40 Comunio-Punkte in nur fünf Spielen. Einziger Wermutstropfen: Gegen seinen Leih-Klub Schalke darf er am kommenden Wochenende nicht spielen.
SC Paderborn:
Der einzige Neuzugang des Aufsteigers, der im Abstiegskampf eine größere Rolle spielen kann, ist Stürmer Dennis Srbeny. Steffen Baumgarts Wunschspieler wirkt direkt: In sechs Spielen hat Srbeny bereits drei Tore erzielt und 24 Comunio-Punkte gesammelt. Eine Verpflichtung, die sich möglicherweise noch als entscheidend für den Klassenerhalt herausstellen wird.
1. FC Union Berlin:
Den ersten Schritt hat Yunus Malli mit seinem Wechsel von Wolfsburg an die Alte Försterei geschafft: Er spielt wieder regelmäßig. Bei den Wölfen spielte er in der Hinrunde überhaupt keine Rolle mehr, beim Aufsteiger kommt er auf seine Minuten. In Leverkusen gelang ihm seine erste Torvorlage, Luft nach oben hat Malli aber sicher noch.