imago images/Xinhua
Neben Bayerns Süle brennen zwei weitere Spieler auf ihre Rückkehr. Während ein Dortmunder diese bei einem neuen Klub feiern könnte, hat ein anderer sie bereits hinter sich. Auch Schalke ist vertreten.
Manuel Neuer, Bayern München, 3.670.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 36,4 %
Gleich vorneweg: Ein bisschen Zufall kann bei den Marktwertsteigerungen enthalten sein. Spülte der Saisonübergang doch die Spieler automatisch in die Kader vieler Manager. Bei Manuel Neuer könnte allerdings auch die starke Ausbeute in Richtung Saisonende für eine erhöhte Nachfrage gesorgt haben. Bei den Managern, die mehr als fünf Spieler mit in die neue Saison nahmen.
Mit Alexander Nübel steht einem vom FC Bayern ja nun auch ein sehr hochkarätiges Torhüter-Duo zur Verfügung – eventuell auch ein Faktor. So oder so hat der zweitbeste Torhüter der Saison für die vergangenen sieben Tage ein Plus von 36,4 Prozent vorzuweisen.
Dan-Axel Zagadou, Borussia Dortmund, 4.130.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 40,5 %
Relativ überraschend kehrte Dan-Axel Zagadou nach Außenbandteilriss im Knie am 33. Spieltag auf den Rasen zurück. Am 34. Spieltag kamen dann nach früher Einwechslung sogar noch einmal 4 Comunio-Punkte zustande. Klar, dass da das Interesse der Manager wieder anwuchs.
Einen Transfer in Erwägung ziehen soll übrigens auch Manchester City – gerüchteweise. Bleibt Zagadou Borussia Dortmund erhalten, hat er einen großen Konkurrenzkampf vor sich. Als Linksfüßer ist dennoch mit Einsätzen zu rechnen. Zumal der Franzose bereits zum Ende der Hinrunde Manuel Akanji den Rang ablief und nach Durchschnittspunkten (4,85) die Spielzeit hinter Philipp Max (4,9) als zweitbester Verteidiger abschließt.
Suat Serdar, Schalke 04, 4.290.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 42,5 %
Als einer der wenigen Gewinner einer verkorksten Schalker Saison darf sich Suat Serdar fühlen. Auch dessen Höhenflug endete jedoch nach dem 18. Spieltag. Hatte der Mittelfeldspieler die Königsblauen bis dahin mit sieben Treffern auf Platz fünf geführt (punktgleich mit Lokalrivale Dortmund), sackten die Königsblauen danach ohne weiteres Serdar-Tor und auch nur einen einzigen Sieg auf Platz zwölf ab.
Serdar kam im neuen Jahr auch insgesamt nur sechs Mal zum Einsatz und beendete die Spielzeit mit einem knöchernen Teilabriss des Außenbandes im linken Knie auf Höhe des Wadenbeinköpfchens. Wird nach der Rückkehr des Antreibers nun alles wieder gut? Einige scheinen auf einen Aufschwung zu spekulieren und erlebten diesen dadurch auch in Sachen Marktwert.
Alles zu den Marktwerten bei ComunioMagazin!
Niklas Süle, Bayern München, 3.790.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 64,1 %
Ein weiterer Rückkehr scharrt bereits seit einiger Zeit wieder mit den Hufen. Zwischenzeitlich war sogar mit einem zeitnahen Comeback Niklas Süles nach der Corona-Pause gerechnet worden. Nun stand der Innenverteidiger vom Rekordmeister immerhin im DFB-Pokal-Finale erstmals wieder im Kader.
Auf seine Sommerpause wird der 24-Jährige nun mit Blick auf das am zweiten August-Wochenende startende Finalturnier in der Champions League verzichten. Süle dürfte auch deshalb wieder vollkommen fit in die folgende Bundesligasaison starten. 3,79 Millionen sind für den hochveranlagten Hünen bei Comunio ein Pappenstiel. Wie bei den anderen Wiedergenesenen wird es vorerst aufwärts gehen.
Mahmoud Dahoud, Borussia Dortmund, 1.910.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 80,2 %
Der einzige, der Süle in unserem Ranking überflügelt, gilt auch seit jeher als großes Talent. Leider kam Mahmoud Dahoud bislang und auch unter seinem großen Förderer nicht über diesen Status hinaus. Ebenfalls 24 Jahre alt könnte sich der Mittelfeldspieler trotz Lucien Favres Verbleib angesichts der großen Konkurrenz verabschieden.
Letzteres böte natürlich bei einem Bundesliga-Verbleib auch Chancen bei Comunio. So richtig punkten konnte Dahoud aber auch nicht, als er nach der coronabedingten Saisonunterbrechung wegen einiger Ausfälle drei Mal in Folge in der Startelf stand. Der Mindestpreis von nicht einmal 2 Millionen macht ihn immerhin zu einem risikoarmen Spekulationsobjekt.