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Noch brodelt die Gerüchteküche! Ein Bundesliga-Trio soll sich für Inter-Star Ivan Perisic interessieren, der zuletzt als Leihspieler mit dem FC Bayern das Triple holte. Bei Union und Köln könnten schon bald neue Torjäger unterschreiben.
Ivan Perisic (Inter Mailand, Sturm, 9.770.000) → Bayer Leverkusen, Hertha BSC und RB Leipzig
Lange hatte viel dafür gesprochen, dass Bayern seinen ehemaligen Leihakteur Ivan Perisic von Inter Mailand fest verpflichtet – aber der Rekordmeister entschied sich dagegen. Nun besteht die Möglichkeit trotzdem, dass der 31 Jahre alte Nationalstürmer Kroatiens im deutschen Oberhaus bleibt: Die italienische Sporttageszeitung Corriere dello Sport berichtet, dass sich mit Bayer Leverkusen, Hertha BSC und RB Leipzig gleich drei Bundesliga-Klubs für ihn interessieren.
Perisic überzeugte beim Rekordmeister mit acht Toren und sieben Vorlagen in 35 Pflichtspielen. Als Ablösesumme stehen 15 Millionen Euro im Raum.
Taiwo Awoniyi (FC Liverpool, Sturm, 610.000) → 1. FC Union Berlin
Auch Taiwo Awoniyi vom FC Liverpool verbrachte die letzte Saison auf Leihbasis in der Bundesliga: bei Mainz. Nach Informationen der Bild nigerianischen U-Nationalstürmer jetzt zum 1. FC Union Berlin. Die Eisernen suchen nach dem Abgang von Torjäger Sebastian Andersson zu Köln händeringend nach Verstärkung für den Angriff.
Beim FSV kam Awoniyi in der vergangenen Spielzeit nur zwölfmal in der Bundesliga zum Einsatz, dabei markierte der 23-Jährige einen Treffer.
Tolu Arokodare (Valmiera FC) → 1. FC Köln
Obwohl der 1. FC Köln bereits mit dem Andersson-Transfer auf den Abgang von Spitze Jhon Cordoba zur Hertha reagiert hat, steht ein weiterer Stürmer vor einem Wechsel zu den Geißböcken: Bei Tolu Arokodare vom Valmiera FC handelt es sich laut Express sogar nur um eine Frage von Stunden bis zur Vertragsunterzeichnung – als Leihe mit Kaufoption. Geschäftsführer Alexander Wehrle habe dem Boulevardblatt gegenüber bestätigt, dass der Nigerianer für die Profis eingeplant sei.
Arokodare erzielte in der ersten lettischen Liga 15 Tore in 16 Partien. Damit hatte der 19-Jährige auch den RSC Anderlecht auf sich aufmerksam gemacht, zu dem er sich Mitte August eigentlich hatte wollen – Valmiera konnte sich mit dem belgischen Rekordmeister allerdings nicht einigen und Arokodare kehrte ins Training zurück.
Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen, Abwehr, 360.000) → Dynamo Kiew
Vor einem Abgang aus der Bundesliga steht laut dem Krone-Journalisten Peter Linden Aleksandar Dragovic von Bayer Leverkusen, zurück an seine alte Wirkungsstätte Dynamo Kiew. Der österreichische Nationalverteidiger hatte zwischen 2013 und 2016 für den ukrainischen Rekordmeister gespielt, bevor es ihn für kolportierte über 20 Millionen Euro zum Werksverein zog.
Seiner hohen Ablöse wurde Dragovic bei Leverkusen nie gerecht. Im letzten Spieljahr kam der 29-Jährige immerhin dennoch auf 25 Pflichtspiele für Bayer 04.