Foto: © imago images / foto2press
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Torhüter, der nun der Backup des Backup ist.
Benjamin Uphoff (SC Freiburg, 1.750.000, Tor):
Das hatten sich viele Comunio-Manager anders vorgestellt. Wer mit dem Duo Mark Flekken und Benjamin Uphoff auf Nummer sicher gehen wollte, hatte einen lachenden Dritten nicht auf dem Schirm. Wie auch?
Nachdem sich Flekken verletzt hatte, schien die Stunde von Uphoff zu schlagen. Bei Comunio wurde er entsprechend häufig eingekauft, was seinen Marktwert steigen ließ. Wenige Tage vor Saisonbeginn vollzog der Sportclub dann doch noch einen schnellen Überraschungstransfer.
Florian Müller kam auf Leihbasis vom FSV Mainz 05 und ist fürs Erste die neue Nummer eins des SC Freiburg. Uphoff ist nun wieder der Backup und lohnt sich bei Comunio nicht mehr. Sein Marktwert wird zurück auf das Niveau einer Nummer zwei fallen.
Marvin Plattenhardt (Hertha BSC, 2.340.000, Abwehr):
Es geht schon wieder los! Marvin Plattenhardt schafft es nicht, seinen Konkurrenten für die Linksverteidiger-Position abzuschütteln. Nach dem desaströsen 4:5 im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig entschied sich Bruno Labbadia für Maximilian Mittelstädt und gegen den WM-Fahrer von 2018.
Mittelstädt bereitete beim Auswärtssieg in Bremen den Führungstreffer für die Hertha vor und dürfte nach diesem guten Auftritt vorerst auf der linken Seite der Berliner gesetzt sein. Für Plattenhardt ist es nicht der erste Stammplatzverlust – Comunio-Manager sollten aber nicht zwingend darauf setzen, dass er es schnell wieder in die erste Elf schafft.
Deyovaisio Zeefuik (Hertha BSC, 3.590.000, Abwehr):
Auch vom neuen Rechtsverteidiger der Hertha sollten Comunio-Manager vorerst lieber Abstand nehmen. Deyovaisio Zeefuik konnte sich in der Saisonvorbereitung nicht an Routinier Peter Pekarik vorbeispielen, der aktuell unter Bruno Labbadia so etwas wie seinen zweiten Frühling erlebt.
Auf lange Sicht hat Zeefuik natürlich das Potenzial, sich den Stammplatz rechts hinten zu schnappen. In naher Zukunft wird das aber wohl nicht passieren – und im Managerspiel sollte man dem Marktwertverlust lieber vorbeugen.
Joakim Nilsson (Arminia Bielefeld, 1.900.000, Abwehr):
Das ist eine bittere Pille: Joakim Nilsson stieg als Stamm-Innenverteidiger mit Arminia Bielefeld auf, erlebte ein bitteres Pokalaus in Essen und wurde nun zum Bundesliga-Auftakt auf die Bank gesetzt. Trainer Uwe Neuhaus gab Neuzugang Mike van der Hoorn den Vorzug vor dem Schweden.
Da das Innenverteidiger-Duo aus Pieper und van der Hoorn in Frankfurt gut dagegenhielt, dürfte Nilsson erst einmal die Nummer drei sein. Auch in seinem Fall gilt für Comunio-Manager, dass sie nicht zu geduldig abwarten sollten, bis sich das Blatt wendet – so schnelllebig der Fußball auch sein kann.
Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!