Foto: © imago images / Laci Perenyi
Ein Gala-Auftritt könnte Moussa Diaby auf die nächste Marktwertebene hieven. Trotz der Niederlage lohnt sich auch ein Dortmunder bei Comunio – und Wolfsburgs Edeljoker wird jetzt besonders interessant. Die Gewinner des Spieltags!
Stand der Marktwerte: 20. Januar 2021
Moussa Diaby (Bayer 04 Leverkusen, 7.190.000, Sturm):
Beim 2:1 über Borussia Dortmund legte Moussa Diaby ein absolutes Sahnespiel hin. Der Flügelstürmer von Bayer 04 Leverkusen erzielte das 1:0, bereitete das 2:1 vor, feuerte insgesamt sieben Torschüsse ab und bereitete drei Abschlüsse vor. Viel mehr geht nicht.
Diaby ist ein Juwel, eines der größten Talente im europäischen Fußball. Der 21-Jährige braucht nur noch etwas mehr Konstanz, um zur Elite der Bundesliga zu gehören. Sieben Millionen sind kein niedriger Marktwert, aber mit einem weiteren Auftritt dieser Art wird Diaby ganz schnell die zehn Millionen knacken.
Julian Brandt (Borussia Dortmund, 4.880.000, Mittelfeld):
So oft und gerne BVB-Fans Julian Brandt kritisieren, am Misserfolg der letzten beiden Spiele trägt er keine Schuld. Im Gegenteil: Schon gegen Mainz spielte er ordentlich, in Leverkusen war er noch der beste Dortmunder. Ein Tor, drei Torschussvorlagen und 86 Prozent angekommene Pässe brachten ihm elf Comunio-Punkte ein.
Insbesondere durch die Formschwäche von Marco Reus wird Brandt auch in den kommenden Wochen im Mittelpunkt stehen, wenn es darum geht, Dortmund wieder auf Touren zu bringen. Jetzt ist die Zeit, in der der Nationalspieler kurz vor der EM seine Klasse beweisen muss. Comunio-Manager können ihm für knapp fünf Millionen ihr Vertrauen aussprechen.
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Bartosz Bialek (VfL Wolfsburg, 1.660.000, Sturm):
Zweites Jokertor! Bartosz Bialek war am Dienstagabend maßgeblich dafür verantwortlich, dass der VfL Wolfsburg drei Punkte aus Mainz entführte. Seine Einwechslung in der 60. Minute beim Stand von 0:0 war auch ein Statement des Trainers: Bialek bekommt in engen Matches das Vertrauen als Einwechselspieler – und ist klar vor Daniel Ginczek die Nummer zwei im Sturm.
Der Treffer wird Bialek helfen, seinen Stand zu festigen und weitere Joker-Einsätze zu bekommen. Indes könnte Daniel Ginczek in der Winterpause noch wechseln. Bialek muss also nicht fürchten, von einem dritten Stürmer eingeholt zu werden, sondern kann sich weiter an die erste Elf heranpirschen.
Kasim Adams (TSG Hoffenheim, 1.300.000, Abwehr):
In einer schwierigen Phase für den Verein hat sich Kasim Adams als Stammspieler etabliert. Der Innenverteidiger durfte sowohl gegen Bielefeld als auch gegen Hertha BSC von Beginn an ran, beide Male blieb die TSG Hoffenheim ohne Gegentor. Das 3:0 in Berlin war der Befreiungsschlag, bevor man tiefer in den Abstiegskampf rutschen konnte.
Adams sammelte in den letzten beiden Spielen zusammengerechnet sieben Comunio-Punkte – ein Wert, der Hoffnung machen. Auch am Sonntag gegen Köln will Hoffenheim die Null halten, wobei Adams eine weitere Chance erhalten wird, seinen Stammplatz zu festigen.