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Wer ihn die aktuell besten Stürmer der letzten fünf Spieltag investieren will, braucht schon das nötige Kleingeld. Denn einstige Problemkinder sind wieder voll in der Spur.
Platz 5: Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim, 14.590.000, 38 Punkte aus den letzten fünf Spielen)
Nach seiner Corona-Infektion schien der Kroate der starken Frühform in dieser Saison hinterherzulaufen. Mit der Hoffenheimer Misere (fünf Niederlagen in Folge mit dem Höhepunkt des 0:4 gegen angezählte Schalker) war die Personalie spätestens prekär geworden. Der Hoffenheimer Top-Torjäger hatte in acht Partien gerade mal einen Treffer erzielt.
Doch gerade, als sich so viele Comunio-Manager schon entnervt trennen wollten, lieferte der 29-Jährige und schoss die TSG mit vier Toren aus den letzten beiden Spielen im Alleingang aus der Abstiegszone. 30 Punkte generierte er alleine in den letzten beiden Spielen. Nun ist er ganz nebenbei auch noch der kroatische Bundesliga-Rekordtorschütze vor Ivica Olic. Mit ihm ist einfach immer zu rechnen.
Platz 4: Thomas Müller (Bayern München, 14.990.000, 40 Punkte)
Man muss ihn ja nicht zwingend mögen, dennoch ist der ohnehin so beständige Müller mit 31 Jahren offenbar auf der Höhe seines Schaffens angekommen. 19 Torbeteiligungen hat er schon nach 18 Spielen auf dem Konto. Neun Mal hat er dabei selbst getroffen. Das ist mehr als in den letzten vier Saisons jeweils über die vollen 34 Spieltage. Alleine im Bewertungszeitraum traf Müller dreimal und legte drei weitere Treffer auf. In dieser Saison ist er außerdem auf bestem Wege, seine stärkste Comunio-Saison zu spielen. Und davon gab es bekanntlich mehr als genug. Wenn er den aktuellen Schnitt hält, kommt er am Ende bei 241 Zählern raus.
Platz 3: Andre Silva (Eintracht Frankfurt, 12.920.000, 44 Punkte)
Das wir hier bereits zum Schnäppchen dieser Top-5-Liste kommen, ist ein wenig bezeichnend. Alle Kandidaten sind nämlich richtig teuer. Dass aber ausgerechnet Silva, der seit Monaten nach Belieben trifft, aber der günstigste Top-Stürmer ist, wundert dann doch ein wenig, zumal der Frankfurter ja auch schon mit 14 Toren zweitbester Schütze dieser Saison ist. Fünf Tore im Bewertungszeitraum sind übrigens auch nicht ganz übel. Wenn der Portugiese nun auch noch mit Luka Jovic harmoniert, dann ist bei Frankfurt in dieser Spielzeit noch einiges möglich.
Platz 2: Jadon Sancho (Borussia Dortmund, 14.400.000, 47 Punkte)
Dass ausgerechnet in der größtem Dortmunder Krise der in dieser Saison sehr kriselnde Jadon Sancho so stark punktet, ist gewiss überraschend. Aber der Engländer präsentiert sich im neuen Jahr doch sichtlich formverbessert. Und dabei war es bei ihm ja ohnehin viel Jammern auf hohem Niveau, zieht man doch immer seine Leistungen aus 2019/20 als Vergleich. Sancho kommt im Bewertungszeitraum zwar nur auf zwei Tore, hat dafür aber noch vier Treffer aufgelegt. Nur einmal in den letzten vier Spielen waren es beim 20-Jährigen wenig er als sieben Punkte. Das kann sich doch inzwischen für das Preisschild wieder absolut sehen lassen.
Die Top-Elf des 18. Spieltags
Platz 1: Robert Lewandowski (Bayern München, 24.940.000, 49 Punkte)
Auf den letzten Metern wurde Sancho dann – natürlich – noch von Robert Lewandowski eingeholt. Der Pole schraubte gegen Schalke seine Torekonto auf 23 hoch. Damit stellte er auch schon die drei nächsten Rekorde auf. Achtmal in Folge traf er auswärts – das ist genauso ein Bundesliga-Rekord wie seine elf Treffer gegen einen einzelnen Klub in Folge (in diesem Fall: Schalke). Mit seinem 500. Pflichtspieltor ist er nun auch in diesem erlesenen Club dabei, dem von den aktiven Spielern nur noch Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic angehören.
Quelle: Comstats