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Eure Community kennt keinen Stopp und ihr nutzt zwischen dem 34. Spieltag dieser Spielzeit und der Saisoneröffnung der nächsten jeden Tag, um euer Team zu verstärken? Dann bemüht euch um Bayerns Tanguy Nianzou und weitere.
Stand der Marktwerte: 20. Mai
Dominik Szoboszlai (RB Leipzig, Mittelfeld, 1.210.000, 0 Punkte)
Dominik Szoboszlai wechselte im Winter für kolportierte 20 Millionen Euro aus Salzburg von einem RB zum anderen nach Sachsen. Seitdem absolvierte der hochveranlagte 20 Jahre junge Nationalspieler Ungarns wegen hartnäckigen Adduktorenproblemen keine einzige Spielminute. Sollte Szoboszlai in eurer Liga noch zu haben sein, schlagt ihr bei seinem derzeitigen Schnäppchenpreis natürlich zu – sollte er bereits einem anderen Kader angehören, würde ich dessen Manager freundlich nach einer Preisvorstellung fragen und bis zu dem fünffachen Marktwert bezahlen.
RB muss am 34. Spieltag auf Dani Olmo und Angelino verzichten. Der 1. FC Köln darf derweil im "Finale" um den Klassenerhalt auf einen Einsatz des jüngst ausgefallenen Jonas Hector hoffen.
weiterlesen...Auch Benjamin Henrichs (Abwehr, 1.920.000, 21 Punkte) lässt Leipzig sich viel Geld kosten, hat die Kaufoption des bisherigen Leihakteurs der AS Monaco in Höhe von angeblich 15 Millionen Euro gezogen. Das sollte dem 24 Jahre jungen Rechtsverteidiger, der in diesem Spieljahr verletzungsbedingt nur in 13 Bundesliga-Partien zum Einsatz kam, einige Einsatzzeit garantieren.
Tanguy Nianzou (FC Bayern München, Abwehr, 1.020.000, -4 Punkte)
Julian Nagelsmann verlässt RB im Sommer und schließt sich dem FC Bayern an. Das könnte beim Rekordmeister zumindest hin und wieder zu einem Systemwechsel beim Rekordmeister führen, bevorzugte der Trainer bei Leipzig doch die Dreierkette.
Sollten die Münchner tatsächlich ab und zu umstellen, dürfte Tanguy Nianzou davon stark profitieren. Der 18-Jährige gilt als eins der größten Innenverteidigertalente weltweit und bringt viel mit, um sich schon bald zu einem Stammabwehrmann bei einer Spitzenmannschaft – sogar den Bayern – zu entwickeln.
Dan-Axel Zagadou (Borussia Dortmund, Abwehr, 670.000, 11 Punkte)
Von einem talentierten zentralen Verteidiger aus Frankreich zum nächsten. Dan-Axel Zagadou verpasste beim BVB in dieser Saison verletzungsbedingt ganze 35 Pflichtspiele, fit gehört der 21-Jährige meines Erachtens aber fraglos zu den veranlagtesten Innenverteidigern überhaupt. Eine Verpflichtung – vor allem, wenn ihr einem anderen Manager ein Vielfaches seines Marktwerts bietet – bringt jedoch auf jeden Fall ein Risiko mit sich. So fiel er in dieser Spielzeit gleich dreimal über einen längeren Zeitraum aus.
Die Top-Elf des 33. Spieltags
Sucht ihr bei Dortmund nach Schnäppchen, macht ihr auch mit Axel Witsel (Mittelfeld, 630.000, 48 Punkte) nichts falsch. Der 32 Jahre alten Nationalspieler Belgiens, der nach einem Achillessehnenriss direkt für die Europameisterschaft nominiert wurde, wäre mir locker das Fünffache seines momentanen Marktwerts wert.
Marin Pongracic (VfL Wolfsburg, Abwehr, 1.020.000, 23 Punkte)
Wechselt Maxence Lacroix? Um den Wolfsburger Youngster, der in dieser Saison groß aufspielte, kursieren einige Transfergerüchte – vor allem der BVB soll Interesse zeigen. Sollte der zentrale Abwehrakteur den VfL tatsächlich verlassen, könnte sein Nachfolger bereits im Kader stehen: Marin Pongracic.
Für den 23 Jahre jungen Kroaten überwiesen die Wölfe im vorletzten Winter kolportierte zehn Millionen Euro. Sein Potenzial hat er seitdem durchaus angedeutet, kommt jetzt nur nicht an Lacroix und seinem Nebenmann John Anthony Brooks vorbei.
Laszlo Benes (FC Augsburg, Mittelfeld, 1.200.000, 37 Punkte)
Augsburg verpflichtete Laszlo Benes in der vergangenen Wechselperiode auf Leihbasis von Mönchengladbach, als Soforthilfe im Kampf um den Klassenerhalt. Dabei hatte der 23 Jahre junge Slowake lediglich zwischen dem 20. und 26. Spieltag regelmäßig von Beginn an gespielt, seinen Stammplatz anschließend verloren und den eroberte er auch unter dem neuen FCA-Trainer Markus Weinzierl nicht zurück. Im Sommer dürfte Benes zumindest erstmal zu den Fohlen zurückkehren, im Anschluss womöglich bei einem anderen Klub – vielleicht sogar in der Bundesliga – ein neues Kapitel aufschlagen. Das Talent für einen überdurchschnittlichen Bundesliga-Akteur bringt er meiner Meinung nach mit.
Ebenfalls keine große Rolle bei den Fuggerstädtern spielt Michael Gregoritsch (Sturm, 850.000, 35 Punkte), der in der Vergangenheit aber schon auf hohem Niveau ablieferte. Der österreichische Nationalmann ist erst 27 Jahre alt und könnte sich, wahrscheinlich an anderer Stelle, nochmal zurückmelden.
