Foto: © imago images / Norbert Schmidt
In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.
Der Preis-Leistungs-König: Maxim Leitsch
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.
Es ist anscheinend in der Comunity noch nicht angekommen, dass Maxim Leitsch eine ziemliche Bank ist. Anders ist der Marktwert von 1,7 Millionen schlicht nicht zu erklären. Der Bochumer liefert dafür stolze 3,8 Punkte im Schnitt. Dazu zählt natürlich auch ein großer Ausreißer nach oben (13 Punkte) vom vergangenen Wochenende, wo Leitsch getroffen hat. Aber auch so kommt der Innenverteidiger gerne mal auf vier bis fünf Punkte in einem Spiel.
Der U21-Nationalspieler dürfte außerdem noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen sein. Erst in der Rückrunde hat er sich nach längerer Verletzung im Bochumer Team festgespielt. Und wenn es so weiter läuft, dann wird er Comunio wohl auch über die Saison hinaus erhalten bleiben. Er könnte sich zu einem Dauer-Geheimtipp etablieren.
Die Zukunftsinvestition: Manuel Akanji
Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Selten gab es Manuel Akanji unter drei Millionen zu haben, so wie jetzt. Da trifft es sich doch gut, dass der Dortmunder wieder das Pensum im Training nach längerer Verletzung gesteigert hat und eventuell sogar schon eine Option für den 26. Spieltag ist. Also schnell zuschlagen, bevor es alle mitbekommen haben. Akanji wird alleine wegen seines Namens schnell auf vier Millionen plus X steigen. Für die restliche Saison könnte sich dieses Investment also durchaus lohnen, denn 3,2 Punkte im Mittel sind eine solide Ausbeute. Im Sommer stehen die Zeichen dann aber auf Trennung. Akanji wird den BVB wohl Richtung Ausland verlassen. Mitnehmen dürfte sich also schwierig gestalten.
Großer Name, kleiner Preis: Maximilian Arnold
Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.
Maxi Arnold ist und bleibt eine Comunio-Bank. Von den 20 besten Comunio-Spielern (Arnold ist 13.) dieser Saison sind nur noch die Freiburger Schlotterbeck und Höler günstiger. Für acht Millionen kann man Arnold dieser Tage schon kaufen. Satte 123 Punkte stehen auf seinem Konto. Mal zum Vergleich: Das ist mehr als etwa Leroy Sane, Filip Kostic oder Marco Reus haben, alles Spieler die drei bis sechs Millionen mehr kosten.
Warum das so ist? Vielleicht, weil Arnold nicht diesen Star-Status hat, vielleicht weil er ein Sechser ist, vielleicht auch, weil er bei Wolfsburg spielt. Wer aber einen Spieler im Kader haben will, der konstant im Konzert der ganz großen mitspielt bei Comunio und dafür verhältnismäßig wenig Geld zur Verfügung hat, der kommt an Arnold nicht vorbei!
Die Verkaufsempfehlung: Lucas Alario
Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.
Mit 7,5 Millionen hat Lucas Alario einen Wert erreicht, wo man vorsichtig sein muss. Denn jetzt droht der steile Fall. Der Argentinier profitiert zwar noch vom Ausfall Patrik Schicks, doch ein Comunio-Monster ist er trotz seiner drei Tore zuletzt nicht. Nie holte er in einem Spiel in dieser Saison eine zweistellige Ausbeute, nur einmal gab es für ihn 2021/22 mehr als zwei Punkte, wenn er nicht getroffen hat.
Zuletzt saß Alario gegen Bayern sogar nur auf der Bank. Nun wird Schick bald wieder zurückkehren und auch der hoch gehandelte Sardar Azmoun dürfte Alario schon bald in der Hierarchie hinter sich lassen. Gegen Bayern stand der Iraner schon im Kader. Dann wird Alario also bald wieder zum Dauerbankdürcker – und schneller fünf Millionen verlieren, als man mit der Wimper zucken kann. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, sich zu trennen.