Marcus Thuram, Breel Embolo, Alassane Plea

Foto: © imago images / Moritz Müller
Nach der Länderspielpause gehen sie wieder los: Die Duelle um Einsatzzeiten. Welche Fohlen bilden den Sturm im Gladbacher Saisonendspurt? Und auf welches Stammplatzduell wirken sich die vielen Leverkusener Verletzungen noch aus?

Leverkusen: Wie wirken sich die Verletzungen aus?

Die vielen Verletzungen im Leverkusener Kader beeinflussen auch die indirekten Personalentscheidungen. Mit Jeremie Frimpong und Timothy Fosu-Mensah fallen beide gelernten Rechtsverteidiger aus. Dadurch muss mit Odillon Kossounou ein gelernter Innenverteidiger rechts hinten spielen. Störend dabei ist, dass sich auf der linken Seite Piero Hincapie festgespielt hatte – ebenfalls ein gelernter Innenverteidiger. Mit vier gelernten Innenverteidigern zu spielen, scheint Cheftrainer Gerardo Seoane zu defensiv zu sein, weshalb zuletzt Mitchel Bakker den Vorzug auf der linken Abwehrseite bekam.

Mit Kossounou rechts und Karim Bellarabi davor spielte Leverkusen gegen Wolfsburg eine asymmetrische Formation, bei der Bellarabi den Flügel bespielte und Kossounou in einen Dreieraufbau abkippte. Doch Bakker brachte nicht den erhofften Offensiv-Impact. Was ist also die Lösung? Daley Sinkgraven – derzeitige Nummer drei – wurde später für Kossounou als Rechtsverteidiger eingewechselt. Eine Alternative für links scheint er aber nicht zu sein. 

Beim Duell Hincapie gegen Bakker tippen wir auf einen Sieg des Niederländers. Bakkers offensives Element dürfte Seoane wichtiger sein – somit dürfte er auch für Comunio-Manager die spannendste Personalie sein. Mit vier Comunio-Punkten im Spiel gegen Wolfsburg sammelte er auch bei Comunio Argumente für eure Kader.

Gladbach: Wie fest sitzen die Erfolgsstürmer im Sattel?

Die Offensive von Borussia Mönchengladbach war diese Saison immer wieder geschwächt. Viele Verletzungen und Formkrisen prägten die fehlende Effektivität. Zuletzt hatte man mit zwei Siegen wieder in die Erfolgsspur gefunden. Neu dabei im Gegenzug zu den Spielen zuvor: Der gesetzte Stammspieler Jonas Hofmann fehlte. Auch Kapitän Lars Stindl gehörte verletzungsbedingt nicht zum Kader.

Geht es nun also weiter mit Breel Embolo, Marcus Thuram und Alassane Plea als Sturmtrio? Oder kehrt einerder ehemaligen Stammkräfte zurück in die Startelf? Einer bestimmt: Jonas Hofmann. Er war zuletzt sowohl für das Spiel mit als auch gegen den Ball enorm wichtig. Spannend ist jedoch, dass er am kommenden Woche in Folge seiner Corona-Erkrankung vermutlich noch kein Kandidat ist. 

Lars Stindl dürfte er zunächst nicht in die Startelf schaffen. Seine Leistungen passten zu wenig zum Spielstil der Fohlen. Im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 dürfte also wieder das bekannte Trio auflaufen. Gegen Fürth sollte Hofmann aber zurückkehren. Aktueller Kandidat, seinen Platz in der Startelf zu räumen, wäre dann Breel Embolo. Man sollte also Vorsicht walten lassen, wenn Comunio-Manager jetzt Embolo kaufen!

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Stuttgart-Rückblick: Ito-Stenzel-Fernduell hält an

Die Systemumstellung der Stuttgarter stellte einige Fragen bezüglich des Defensivpersonals für die kommenden Wochen. Während Waldemar Anton, Konstantinos Mavropanos und Borna Sosa fest im Sattel sitzen, streiten sich mit Hiroki Ito und Pascal Stenzel zwei Spieler im Fernduell im den vierten Platz in der Startformation. Doch bisher konnte der Zweikampf nicht geklärt werden.

Gegen Bayer Leverkusen fiel Anton aus. Gegen den VfL Bochum saß Ito auf der Bank.  Bei der TSG Hoffenheim musste Sosa seinen Platz freigeben, Ito rückte auf die linke Seite. Beim 3:2-Sieg über Gladbach fehlte dann Stenzel verletzt. Nachdem gegen Union dann das erste Mal Ito tatsächlich statt Stenzel spielte, musste Ito im Spiel gegen Augsburg wieder verletzungsbedingt seinen Platz freigeben.

Beide mussten also jeweils ein Spiel passen. Bei der letzten Betrachtung bekam unserer Einschätzung nach Stenzel den Vorzug vor der Variante mit Anton als Rechtsverteidiger – zuletzt spielte aber Mavropanos diese Rolle, wenn Stenzel nicht startete, und machte es besser. Anstatt entscheidender Umweltfaktoren (Anton lieber als IV statt als RV aufzustellen), gibt es nun also das direkte Duell – und es ist unklar, wer das zu gewinnen scheint. Für Comunio-Manager empfiehlt es sich daher, auf beide zu setzen! Mit 730.000 (Stenzel) und 1.820.000 (Ito) sind beide Spieler spannende Spekulationen.

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