Vor dem Rückrundenstart haben wir jeweils einen Player to watch pro Bundesliga-Mannschaft gewählt. Jetzt ziehen wir das Fazit. Wie gut war der Spieler im Jahr 2014 wirklich? Heute: Die Top-Teams.
Borussia Mönchengladbach
Patrick Herrmann, 30 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Der Marco-Reus-Ersatz aus den eigenen Reihen wusste in der abgelaufenen Spielzeit nicht vollends zu überzeugen. Natürlich sind 86 Comunio-Punkte in einer Saison ordentlich. Aber eben nicht mehr. Da hatte man sich von Herrmann doch mehr erwartet. Die Hinrunde verlief sogar – wie für Borussia Mönchengladbach überhaupt – noch sehr gut. Doch in der Rückrunde brach auch Herrmann ein. Er ist noch nicht so weit, dass er Spiele, die auf der Kippe stehen, an sich reisst und sie entscheiden kann. Das sieht man auch an seinen Comunio-Punkten. Immerhin traf er dreimal in der Rückrunde. Großartig auffällig wurde er aber nur am 31. und 32. Spieltag. Dort traf er jeweils einmal und holte insgesamt 18 Punkte. Mit 4,02 Millionen Euro ist er momentan – gemessen an der Leistung der abgelaufenen Spielzeit – wohl für viele Comunio-Manager noch zu teuer.
Bei der WM in Brasilien treten Spieler aus der ganzen Welt an. Wir beleuchten die besten fünf Akteure, die ihr Geld in der deutschen Bundesliga verdienen.
weiterlesen...
VfL Wolfsburg
Ivan Perisic, 80 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Lange schien es so, als könne Ivan Perisic auch bei seiner zweiten Station in Deutschland nicht wirklich einschlagen. Sowohl beim BVB als auch beim VfL Wolfsburg war er lange Zeit eher behäbig, was die Comunio-Punkte angingen. Dennoch bewiesen wir einen guten Riecher. Denn zum Ende der Spielzeit drehte der Kroate, der auch bei der WM 2014 in Brasilien ordentlich Punkte sammelte, zu den besten Spielern überhaupt. Vom 30. Spieltag an traf Perisic in fünf Spielen sechsmal ins Schwarze. Insgesamt 50 Punkte holte Perisic in diesen fünf Begegnungen. Ein wahnsinnig guter Wert. Wenn der kroatische Nationalspieler diese Form vom Ende der Rückrunde konservieren und zum Beginn der neuen Spielzeit abrufen kann, gehört er definitiv zu den punktbesten Spielern der Bundesliga. Man darf gespannt sein, wie sich Perisic, der derzeit 5,65 Millionen Euro kostet, bei den Wölfen präsentieren wird. Die Konkurrenz wird in Wolfsburg nicht kleiner und zum Auftakt muss der VfL nach München zum Meister.
Bayer 04 Leverkusen
Heung-Min Son, 45 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Insgesamt war es eher eine durchwachsene Saison für den Hoffnungsträger der Bayer-Elf aus Südkorea. Mit 94 Comunio-Punkten verpasste er knapp die 100-Punkte-Marke. Überragende Leistungen wechselten sich immer wieder mit gruseligen Vorstellungen ab. Es war eine Saison, in der Son viel lernen konnte – und das hoffentlich auch getan hat. Bis zum Trainerwechsel von Hyypiä zu Lewandowski dümpelte Son vor sich hin. Zwischen dem 22. und 26. Spieltag generierte der flinken Offensivspieler -12 Comunio-Punkte. Spätestens ab dem Zeitpunkt haben ihn viele Comunio-Manager wohl verkauft. Unter Lewandowski kam Son dann zu einer kleinen Renaissance. 37 Punkte in den letzten sechs Spielen sind eher das, was man sich von Son vor der Saison über die ganze Spielzeit erwartet hatte. Erstaunlich: In diesen sechs Bundesliga-Begegnungen traf er lediglich einmal. Stark war sein Auftritt am 31. Spieltag. Auf zwölf Punkte ohne Treffer muss man erstmal kommen!
Die Niederlande ist Gruppensieger - und Arjen Robben macht Anspielungen auf das Gemächt seines Trainers. Dazu alles Wissenswerte rund um die WM!
weiterlesen...
FC Schalke 04
Kyriakos Papadopoulos, tba
Autsch! -10 Comunio-Punkten machen den sympathischen Griechen zum punktetechnisch schlechtesten Schalker überhaupt! Dabei muss man natürlich fair sein und sagen, dass Papadopoulos nur auf 81 Spielminuten in der gesamten Saison kommt. Davon wurde ein Einsatz bewertet – nämlich der am 23. Spieltag – und da ging Papas mit einer fünf sowie einer Roten Karte vom Platz: -10 Comunio-Punkte. Durch viele und lange Verletzungen geplant war die Saison für den eigentlich so starken Innenverteidiger eine zum Vergessen. In der kommenden Saison will der junge Grieche wieder angreifen. Für 1,73 Millionen Euro ist er derzeit ein Schnäppchen für Spieler mit Weitblick. Denn eigentlich ist Papas gesetzt in der S04-Innenverteidigung. Diesen Status muss er sich aber nun wieder zurückerobern.
Borussia Dortmund
Sokratis, 64 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Als Ersatzspieler nach Dortmund gekommen präsentierte sich Sokratis in Abwesenheit von Subotic und auch Hummels als Abwehrchef. Mit 110 Comunio-Punkten insgesamt ist er der fünftbeste Comunio-Abwehrspieler der Bundesliga überhaupt. 64 dieser Comunio-Punkte holte er in der Rückrunde – er konnte also seine durchaus starke Hinrunden-Leistung noch toppen. Der Grieche ist keiner, der auf einen Schlag wahnsinnig viele Zähler holt. Dafür ist er auch noch zu harmlos vor dem gegnerischen Tor. Und das, obwohl er durchaus stark im Kopfball ist. Aber offenbar eher nur defensiver Natur. Das sieht man auch während der laufenden Weltmeisterschaft. Er kann die Abwehr wie nur wenige andere Defensivspieler ordnen und geht immer mit extrem viel Einsatz und Leidenschaft in die Partien. Nur drei gelbe Karten in der Rückrunde zeigen, dass er außerdem oftmals zu fairen Mitteln greift und die Grätschen, die er setzt, auch passen. Mit derzeit nur 3,99 Millionen Euro ist er definitiv nicht teuer. Fraglich ist allerdings, was mit ihm passieren wird, wenn Subotic und Hummels jeweils fit und in Topform sind. Allerdings führt eigentlich inzwischen kein Weg am zweikampfstarken Griechen vorbei.
FC Bayern München
Bastian Schweinsteiger, 70 Comunio-Punkte in der Rückrunde
70 seiner insgesamt 124 Comunio-Punkte holte Bayern-Stratege Bastian Schweinsteiger in der Rückrunde. Kein Wunder, denn in der Hinrunde wurde Schweinsteiger nur zehnmal eingesetzt. Nicht nur, dass der Mittelfeldspieler öfters in der Rückrunde spielte. Drei seiner insgesamt vier Buden machte er auch in den letzten 17 Bundesliga-Begegnungen. Alleine in den Spielen, in denen Schweinsteiger traf, generierte er so 36 Comunio-Punkte. Aber auch ohne Tore war Schweinsteiger durchaus ein guter Punktelieferant. Dreimal holte er sechs oder mehr Punkte und drei weitere Spieltage ging er immerhin mit vier Punkten vom Feld. Dafür, dass der deutsche Nationalspieler lange verletzt und fast immer angeschlagen auflief, ist die Ausbeute insgesamt gesehen stark. Aber in der nächsten Spielzeit will Schweini wieder mehr Zähler einfahren.
Auf zu Comunio und dein Team für kommende Saison vorbereiten!
