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Der FC Bayern München hat sein Testspiel gegen Manchester City knapp verloren. Erling Haaland avancierte mit seinem Tor zum Matchwinner für die Engländer, der deutsche Rekordmeister entwickelte kaum Torgefahr.

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FC Bayern München 0:1 Manchester City

Tore: 0:1 Haaland (12.)

Aufstellung: Neuer (41. Ulreich) – Pavard (71. Stansic), Upamecano (52. de Ligt), Hernandez (71. Nianzou), Davies (71. Wanner) – Kimmich, Sabitzer (52. Gravenberch) – Coman (41. Mazraoui), Sane (52. Musiala) – Gnabry (71. Zirkzee), Müller (71. Vidovic)

Vor fast 80.000 Fans im Lambeau Field, dem Stadion des NFL-Giganten Green Bay Packers, testete Julian Nagelsmann weiter im 4-2-2-2-System. Serge Gnabry und Thomas Müller bildeten das Angriffsduo, Kingsley Coman und Leroy Sane kamen über die offensiven Flügel vor der Doppelsechs Joshua Kimmich und Marcel Sabitzer. Benjamin Pavard begann als rechter Verteidiger.

Bereits nach zwölf Spielminuten fiel das einzige Tor des Spitzenspiels. Der Ex-Dortmunder Erling Haaland schob nach einer Vorlage von Jack Grealish ein – für ihn sollte es der erste Sieg über den FC Bayern München werden, nach dem er es mit dem BVB stets vergeblich versucht hatte.

Spielunterbrechung und kaum Torgefahr im Testspiel

Direkt nach dem Treffer musste das Spiel unterbrochen werden. Stürmische Bedingungen und anhaltendes Gewitter machten die Wiederaufnahme für fast eine Stunde unmöglich, sodass die Spielzeit auf zweimal 40 statt zweimal 45 Minuten verkürzt wurde.

Der FC Bayern hatte offensiv einige Probleme, Gefahr zu entwickeln – kein einziger Schuss auf das gegnerische Tor gelang. Highlights setzten eher die Defensivspieler. Pavard und Upamecano zeigten gute Rettungsaktionen, Letzterer sah jedoch beim Gegentor nicht allzu gut aus. Zudem zeigte Marcel Sabitzer im Mittelfeld eine ansprechende Leistung, er ist ein kleiner Gewinner der US-Tour. Kurz vor Schluss rettete der Pfosten den deutschen Rekordmeister vor einer höheren Niederlage.

Mit Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraouzi kamen drei Neuzugänge im Laufe der zweiten Hälfte zum Zug, Indes wurde Sadio Mane in Marokko zu Afrikas Fußballer des Jahres gekürt, wodurch er das Spiel in den USA verpasste. Seine Qualität wird benötigt, um nach dem Lewandowski-Abgang in den großen Spielen mehr Torgefahr zu entwickeln.

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