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Borussia Mönchengladbach hat offenbar einen Torwart-Nachfolger für Yann Sommer ausgemacht. Fenerbahce zeigt Interesse an einem Stürmer von Bayer Leverkusen. Und „Jeder will Bellingham“, verrät PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. Die Transfergerüchte am Mittwoch.

Borussia Mönchengladbach: Nachfolger für Yann Sommer gefunden?

Borussia Mönchengladbach und Sportdirektor Roland Virkus haben offenbar einen Favoriten für die Nachfolge von Yann Sommer ausgemacht. Weiterhin wolle man zwar mit dem Stammkeeper verlängern, doch laut Sky ist der ehemalige Leipziger Yvon Mvogo auf der Wunschliste der Fohlenelf gelandet.

Bereits seit dem Transferfenster im vergangenen Sommer soll der aktuelle Gladbacher Keeper das Vertragsangebot zur Verlängerung vorliegen haben. Trotz mehrere positiver Medienberichte gibt es aktuell keine bekannte Tendenz, ob Sommer am Niederrhein bleiben möchte. Entscheidet er sich gegen die Borussia, wird Roland Virkus wohl beim FC Lorient anrufen und nach dem Verkaufspreis von Mvogo fragen. Der war nach zweijähriger Leihe bei PSV Eindhoven erst im Juni 2022 zu den Franzosen gewechselt.

Hertha BSC: Gechter wird verliehen – was passiert mit Björkan?

Hertha BSC hat das heutige Testspiel gegen Eintracht Braunschweig genutzt und Innenverteidiger-Talent Linus Gechter bei der Eintracht in den Mannschaftsbus gesetzt. Gechter wird bis zum Saisonende an die Löwen aus Braunschweig verliehen und soll dort Spielpraxis in der 2. Bundesliga sammeln.

Derweil gibt es neue Gerüchte um Fredrik Björkan. Laut der norwegischen Zeitung Nettavisen soll FK Bodo/Glimt ein Interesse daran haben, Björkan zurück nach Norwegen zu holen. Im Januar 2022 hatte Fredi Bobic den Linksverteidiger ablösefrei von Glimt nach Berlin gelockt, doch er konnte sich nicht durchsetzen. Sein aktuelles Leihgeschäft bei Feyenoord Rotterdam läuft komplett schief und soll bestenfalls schnell aufgelöst werden – Björkan spielte nur einmal für Feyenoord, zuletzt stand er nicht einmal mehr im Kader.

Zudem soll auch Vladimir Darida unmittelbar vor einem Wechsel stehen. Der Tscheche soll laut Bild zu Aris Saloniki nach Griechenland wechseln. Das heutige Testspiel gegen Braunschweig verpasste er aufgrund des bevorstehenden Transfers.

1. FC Köln: Für Timo Horn geht es wohl ins Ausland

Für den ausgebooteten Keeper des 1. FC Köln geht es beim Effzeh wohl nicht weiter. Timo Horn wird seinen auslaufenden Vertrag in der Domstadt nicht verlängern und sucht laut der Sport Bild eine neue Herausforderung – dabei fasst er wohl die Niederlande, Belgien oder sogar die USA ins Auge.

Bei den Kölnern wird darum wohl keiner böse sein. Mit Marvin Schwäbe wurde Horn bereits vor einem Jahr ersetzt. Mit seinem üppigen Gehalt von etwa drei Millionen Euro im Jahr gehört er aber noch bis zum Saisonende weiterhin zu den Topverdienern Kölns.

FC Bayern kündigt Vertragsgespräche mit Jamal Musiala an

Bereits vor der Weltmeisterschaft in Katar hat Hasan Salihamidzic Jamal Musialas „Mama Carolin und sein Management“ darüber informiert, dass der FC Bayern München gerne Gespräche über die Zukunft des Bayern-Youngsters führen würde. Das bestätigte der FCB-Sportvorstand gegenüber der Sport Bild. Nach der WM stehen nun die Unterhaltungen an.

Doch wie das Blatt enthüllte, scheint der Youngster ohnehin gut zu verdienen. Durch eine Einsatzklausel in der vergangenen Saison sei das Gehalt von Musiala von 5,5 auf acht Millionen Euro im Jahr angestiegen – und könnte nochmal einen Sprung auf elf Millionen Euro machen. Da der aktuelle Vertrag zudem noch bis 2026 läuft, hat eine Verlängerung auch keine Eile. Der FCB möchte jedoch trotzdem sehr frühzeitig Nägel mit Köpfen machen und Musiala noch länger binden.

Borussia Dortmund will Mohammed Kudus holen

Der BVB ist offenbar einer der vielen Interessenten an Ghanas Mohammed Kudus. Dabei besitzt Borussia Dortmund einen Trumpf: Ghana-Nationaltrainer Otto Addo ist Talent Manager bei den Schwarz-Gelben. Sie kennen den Youngster also sehr gut und haben bereits enge Kontakte.

Laut Sport Bild soll Sportdirektor Sebastian Kehl auch schon die ersten Gespräche mit der Beraterin des Offensivspielers aufgenommen haben, der aktuell bei Ajax Amsterdam spielt. Der variable Angreifer ist vor allem auf der Zehner-Position und im Sturm zuhause, kann aber auch im zentralen Mittelfeld oder auf den Flügeln agieren. 

Alle jagen Dortmunds Jude Bellingham – auch Jürgen Klopp

Nasser Al-Khelaifi, Präsident von Paris Saint-Germain, gab sich wenig zurückhaltend auf die Frage von Sky, ob PSG an Jude Bellingham interessiert sei: „Jeder will ihn!“, erklärte er. Das gelte ebenso für den französischen Topklub. Al-Khelaifi respektiere jedoch den laufenden Vertrag bei Borussia Dortmund und wolle zuerst mit dem BVB verhandeln.

Doch damit könnte er aber schon zu spät sein. Wie die Sport Bild berichtet, steht der Jürgen Klopps FC Liverpool derzeit in der Pole Position um Jude Bellingham. Problematisch könnte die Ablösesumme werden. Der BVB möchte laut dem Bericht bis zu 150 Millionen Euro haben, Liverpool hat aber nur 100 Millionen von den Besitzern freigegeben bekommen. Die Sky-Meldung gab jedoch 100-150 Millionen als Wunschpreis an. Möglicherweise kommt es also zur Übereinkunft zwischen Klopp und dem BVB. Bellingham würde es wohl freuen.

BVB: Mats Hummels steht vor Vertragsverlängerung

„Nur noch Formsache“ – das berichtete die Sport Bild über eine Vertragsverlängerung von Mats Hummels bei Borussia Dortmund. Der Innenverteidiger soll den Wunsch einer Vertragsverlängerung beim Management der Borussia hinterlegt haben. Die BVB-Chefs haben denselben Wunsch. Es bleibt zusammen, was zusammen gehört – eine Verlängerung ist sehr wahrscheinlich. Die Verhandlungen sollen nach dem Jahreswechsel stattfinden.

Bayer Leverkusen in Stürmer-Verhandlungen mit Fenerbahce

Fenerbahce Istanbul möchte sich wohl im Sturm verstärken und hat dafür Sardar Azmoun von Bayer Leverkusen ausgemacht. Der türkische Journalist Ahmet Konanc berichtet, es hätten bereits erste Gespräche mit dem Werksklub bezüglich eines Transfers von Azmound stattgefunden. Nun wolle Fener ein Angebot für den Iraner an Bayer schicken.

Eintracht Frankfurt: Keine Sorgen um Randal Kolo Muani

SGE-Sportvorstand Markus Krösche muss sich offenbar keine Sorgen darum machen, dass der französische Topstürmer die Adler im Sommer schon verlassen möchte. Randal Kolo Muani fühlt sich in Frankfurt wohl und möchte seine guten Leistungen langfristig aufzeigen. Das bestätigte sein Management gegenüber der Sport Bild. Bedeutet: Kolo Muani bleibt mindestens bis 2024 bei Eintracht Frankfurt.