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Transfergerüchte: Bayer Leverkusen angelt sich das Sechser-Juwel Noah Mbamba. Der 1. FC Union Berlin steht in Verhandlungen mit einem Leistungsträger. Julian Nagelsmann fordert einen Torwart-Transfer. Für mögliche Verkäufe des VfB Stuttgart gibt es „keine Angebote“.

FC Bayern München: Nagelsmann fordert Torwart-Transfer

Das nahezu tägliche Yann-Sommer-Update: Sky berichtet, der FCB wolle definitiv nicht über fünf Millionen Euro für den Schweizer Keeper ausgeben. ie Absage von Roland Virkus könnte sehr ähnlich dem Lewandowski-„Basta“ der Bayern-Bosse sein. Es geht lediglich um den richtigen Preis, berichtet die Bild. Man wolle bei einem Nachfolger nicht draufzahlen. Für Wunschkandidat Jonas Omlin seien wohl 8-10 Millionen Euro fällig. Wenn Gladbach einen anderen Kandidaten findet, könnte ein Sommer-Transfer jedoch schon ab sechs Millionen möglich werden.

Ansonsten wäre man laut Sky bereit, einen anderen Torwart zu suchen oder sogar mit Sven Ulreich in die Rückrunde zu gehen. Kevin Trapp wiederum hat zwar eine Anfrage erhalten, doch der Torhüter von Eintracht Frankfurt hat sich „nicht wirklich damit beschäftigt.“, erklärte der 32-Jährige gegenüber der Bild. Er ist also kein Kandidat, statt Sommer zum FCB zu wechseln.

Doch klar ist: Selbst wenn Sven Ulreich die Nummer eins werden soll, reicht die Personaldecke nicht aus. „Wir haben die Pflicht, noch einen Torwart zu holen“, erklärte FCB-Trainer Julian Nagelsmann am Donnerstag, doch das sei „unabhängig von der Nummer eins“. 

FC Bayern München: Auch Real Madrid will Benjamin Pavard

Zuletzt wurde berichtet, dass der FC Barcelona gerne Benjamin Pavard verpflichten wolle. Nun soll laut Sky auch der zweite Spanien-Gigant Real Madrid an dem Franzosen interessiert sein. Das Problem: Beide suchen einen Rechts- und keinen Innenverteidiger. Dort sind sowohl die Königlichen als auch die Blaugrana sehr gut aufgestellt. Pavard selbst möchte jedoch langfristig in der Zentrale spielen.

Bayer Leverkusen: Neuer Sechser im Anmarsch

Bereits gestern berichteten wir vom Interesse Bayer Leverkusens am defensiven Mittelfeldspieler Noah Mbamba. Der seit einer Woche 18-jährige Youngster spielt derzeit bei Club Brügge. Laut dem belgischen Nieuwsblad soll der Wechsel nur noch eine Frage der Zeit sein: Der Vertrag ist offenbar schon ausgehandelt.

Verhandlungen mit dem Verein kommen auf Leverkusen nicht zu, da Mbambas Vertrag bei Brügge im Sommer ausläuft. Da es um einen Sommerwechsel gehen soll, fließt also keine Ablöse. 

Borussia Mönchengladbach: Macht ein Koné-Wechsel einen Weigl-Transfer möglich?

Die Fohlen haben offenbar eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro für Julian Weigl. Doch diese zu erfüllen, ist laut Sportdirektor Roland Virkus „nicht möglich“. Julian Weigl äußerte sich gegenüber dem kicker dahingehend, dass er gerne bei Borussia Mönchengladbach bleiben wolle. Er sehne sich nach Kontinuität und wolle nicht jährlich den Verein wechseln. Er könne sich „natürlich sehr gut vorstellen, länger zu bleiben“. Nun berichtet die Rheinische Post, dass Gladbach und Benfica Lissabon sich bereits im Austausch befinden, einen Fixtransfer abseits der Kaufoption möglich zu machen.

Gleichzeitig zieht aber auch Mittelfeld-Kollege Manu Koné einiges an Interesse auf sich. Unter anderem die Leipziger sollen an Borussia Nummer 17 interessiert sein. Doch auch international gibt es offenbar einiges an Interesse. Gladbach könnte durchaus Interesse daran haben, ihn abzugeben. Denn verkaufen die Fohlen im Sommer Koné, könnte das Geld in die Festverpflichtung Weigls fließen, heißt es im RP-Bericht.

SC Freiburg: Italien-Wechsel ist „gerade kein Thema“ für Vincenzo Grifo

Im Interview mit dem kicker äußerte sich Vincenzo Grifo unter anderem zu seinem großen Traum, noch einmal in die heimische Serie A zu wechseln. Der Italiener des SC Freiburg erklärte jedoch, dass das „gerade kein Thema ist“. Er müsste sehr viel aufgeben wie etwa Freundschaften oder den aktuellen Erfolg, den er mit dem Sport-Club habe. Doch vor allem müsst er seine „große Liebe zum Verein“ aufgeben. Das kommt für ihn derzeit nicht in Frage.

TSG Hoffenheim: Rutter-Wechsel noch heute offiziell?

Die britische Daily Mail berichtet, dass die Vollzugsmeldung des Georginio-Rutter-Transfers zu Leeds United noch am heutigen Donnerstag stattfinden soll, weil am gestrigen Mittwoch eine Einigung erzielt worden sei. Die Transfersumme soll sich auf 30-40 Millionen Euro belaufen. Laut dem kicker werden es „bis zu“ 40 Millionen, was nahelegt, dass Bonuszahlungen in den Deal inkludiert wurden.

1. FC Köln: Keine Zukunft für Timo Horn

Nach zwölf Jahren bei den Profis des 1. FC Köln und 21 Jahren im Verein wird Timo Horn im kommenden Sommer die Geißböcke verlassen. Laut Sky sollen die Kölner ihm nochmal ein Verlängerungsangebot gemacht haben. Dafür hätte er jedoch sein Gehalt enorm einkürzen müssen. Denn bei seiner letzten Vertragsunterschrift, die ihm rund drei Millionen Jahresgehalt einbrachte, war er noch Stammtorhüter. Das neue Angebot liegt offenbar nur im sechsstelligen Bereich. Horn wolle es nicht annehmen.

VfB Stuttgart: „Keine Angebote“ für die potenziellen Abgänge

Fabian Wohlgemuth, der neue Sportdirektor des VfB Stuttgart, hat sich gegenüber dem SWR zu den Gerüchten um die Verkäufe von Leistungsträgern geäußert. Er könne Transfers nicht ausschließen, sagte er konkret in Bezug auf Linksverteidiger Borna Sosa, generell befinde man sich „schon auf dem Holzweg“, wenn man überhaupt etwas „kategorisch ausschließen möchte“. Dasselbe gelte auch für Konstantinos Mavropanos. Doch derzeit gibt es „für keinen der genannten Spieler ein konkretes Angebot“, erklärte Wohlgemuth.

BVB und SGE: Ansgar Knauff konzentriert sich nicht auf das Tauziehen

Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt haben derzeit beide großes Interesse daran, dass Flügelspieler Ansgar Knauff  in der kommenden Saison für ihren Verein aufläuft. Beide Seiten äußerten sich dahingehend, ihn halten zu wollen. Der Spieler selbst beschäftige sich damit derzeit nicht. „Ich konzentriere mich voll auf die zweite Saisonhälfte“, sagte Knauff dem kicker. Beides sind „tolle Vereine mit fantastischen Fans und Hammer-Stadien. Wie auch immer es ausgeht, ich kann eigentlich nur gewinnen“, schaute Knauff zufrieden in die Zukunft.

1. FC Union Berlin: Gespräche mit Rani Khedira haben begonnen

Rani Khedira äußerte sich im kicker über seine Zukunft. Der jetzige Klub Union Berlin sei sein „erster Ansprechpartner“ bezüglich eines neuen Vertrags ab Sommer. Auch Gespräche über diese Verlängerung „gab es bereits“, so Khedira, „mit mir und mit meinem Management“. Er habe sich dabei sehr wertgeschätzt gefühlt und fühle sich bei den Eisernen sehr wohl. Er kann sich „deshalb vorstellen, hier zu bleiben“.