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Der SV Werder Bremen steht in der Bundesliga voll im Soll. Aber welche Spieler lohnen sich bei Comunio? Wir ordnen alle Bremer in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis unbedingt verkaufen.
Von Werder Bremen unbedingt kaufen
Niclas Füllkrug (15.030.000), Marvin Ducksch (10.180.000), Niklas Schmidt (2.850.000), Romano Schmid (920.000)
Wer hätte vor der Saison gedacht, dass nach 26 Spieltagen zwei Spieler des SV Werder Bremen unter den Top ten bei Comunio stehen? Niclas Füllkrug führt obendrein die Torschützenliste an, Marvin Ducksch hat in der Rückrunde seinen Torjäger-Instinkt wiederentdeckt. Zusammen kommen sie auf 23 Tore, 11 Assists und 295 Punkte. Big Guns, die sich für jeden Manager lohnen.
Dahinter könnt ihr zwei Mittelfeldspieler günstig einkaufen. Niklas Schmidt hat sich in beeindruckender Manier einen Stammplatz erarbeitet und in den letzten vier Spielen 26 Punkte angehäuft. Schmid überzeugte gegen Borussia Mönchengladbach als Joker und Vorlagengeber. Fünf Punkte erhielt er dafür, was seinen Marktwert und seine Einsatzchancen pushen dürfte.
Aktuell gute Anlagen von Werder Bremen
Jens Stage (2.790.000), Anthony Jung (2.610.000), Marco Friedl (1.790.000), Ilia Gruev (1.080.000), Michael Zetterer (210.000), Fabio Chiarodia (190.000)
Auch Jens Stage und Anthony Jung sind Stammspieler, die sich lohnen und aktuell ein gutes Preis-Leistunge-Verhältnis bieten. Das dürfte bald auch wieder für Marco Friedl gelten, der die letzten beiden Spiele gesundheitsbedingt verpasste. Nach der Länderspielpause sehen wir den Abwehrchef wieder als Punktehamster links in der Dreierkette.
Dort half gegen Gladbach Fabio Chiarodia aus, was ihm ein kleines Marktwertplus einbringen könnte. Das gilt auch für Ersatzkeeper Zetterer, der Pavlenka vertrat und drei Zähler einstrich. Dazu kommt mit Ilia Gruev ein günstiger Stammspieler der am Freitagabend sogar vier Punkte mitnahm, für die Top-Kategorie aber konstant abliefern und seinen Punkteschnitt von 1,61 noch steigern muss.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Mitchell Weiser (4.730.000), Amos Pieper (2.830.000), Jiri Pavlenka (2.120.000), Milos Veljkovic (2.060.000), Leonardo Bittencourt (1.960.000), Niklas Stark (1.810.000), Eren Dinkci (310.000)
Bei Mitchell Weiser und Amos Pieper ist das Preis-Leistungs-Verhältnis momentan in Ordnung. Beide liefern in etwa das, was man für ihren Marktwert erwarten kann. Das gilt zumindest auch für den Innenverteidiger, der dich den dritten Platz neben Pieper und Friedl schnappt. Hier stehen Milos Veljkovic und Niklas Stark im direkten Konkurrenzkampf, dem sich auch Pieper stellen muss.
Leonardo Bittencourt bringt großes spielerisches Potenzial mit, fällt aber immer wieder aus. Sein Punkteschnitt von 2,19 ist auch nicht überragend, sein Preis könnte aber während der Länderspielpause steigen, wenn seine Genesung in Sicht kommt. Dann greift er die Stammplätze an – zunächst wohl aus der Jokerrolle heraus.
Eher nicht kaufen
Maximilian Philipp (1.430.000), Christian Groß (980.000), Lee Buchanan (480.000), Dikeni Salifou (170.000), Jean-Manuel Mbom (170.000)*, Felix Agu (160.000)*
*im Aufbautraining
Mit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Werder Bremen wollte Maximilian Philipp seine Einsatzminuten erhöhen. An Ducksch und Füllkrug gibt es jedoch kein Vorbeikommen, und als Joker kommt Philipp bislang kaum zu Comunio-Punkten. Auch Linksverteidiger Lee Buchanan sammelt nach Einwechslungen aktuell nicht viel Zählbares – und mehr ist momentan nicht drin.
Christian Groß fehlte zuletzt gesundheitsbedingt und wird nach seiner Genesung mit Ilia Gruev um den Stammplatz auf der Sechs kämpfen. Wir sehen den Routinier leicht im Hintertreffen, auch sein Punkteschnitt macht ihn nicht wirklich zu einer lukrativen Anlage im Managerspiel.
Unbedingt verkaufen
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