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Der FC Bayern München hat Probleme in der Bundesliga, doch die Comunio-Leistungen stimmen. So gut performt kein anderes Team – 1.558 Zähler wurden vom FCB erzielt, der BVB auf Platz zwei liegt nur bei 1.336. Welche Bayern lohnen sich ganz besonders?

Von Bayern München unbedingt kaufen

Joshua Kimmich (17.440.000)

Joshua Kimmich ist der beste Punkter im ganzen Comunio-Manager – 7,04 Punkte pro Spiel holt sonst keiner. Der zweitbeste, Freiburgs Vincenzo Grifo, holt 0,21 PPS weniger als Kimmich. Auch in absoluten Zahlen sind seine 169 Punkte ungeschlagen. Er ist verdammt teuer, aber rechtfertigt seinen Wert auf jeden Fall.

Aktuell gute Anlagen des FC Bayern

Kingsley Coman (15.540.000), Eric Maxim Choupo-Moting (14.670.000), Benjamin Pavard (10.080.000), Alphonso Davies (9.770.000), 

Kingsley Coman ist in absoluter Top-Form und derzeit auf jeden Fall zu empfehlen. Bei seinen vergangenen fünf Einsätzen erzielte er vier Tore – 45 Punkte sind ein überragender Wert. Zwei Mal fehlte er aber, das schmälert seinen Wert etwas. Deshalb ist er nicht mit Kimmich auf einer Stufe.

Eric Maxim Choupo-Moting punktet super, wenn er denn fit ist – aktuell pausiert er bei der Nationalmannschaft, sollte nach der Länderspielpause aber zurückkehren. Benjamin Pavard schwankt zwischen Genie und Wahnsinn – insgesamt kann sich seine aktuelle Punkteausbeute sehen lassen, Comunio-Manager sollten bei ihm allerdings Frustrationstoleranz mitbringen. Die sichere Bank ist derzeit Alphonso Davies. Weil seine Saison-Ausbeute recht mau war, liegt der Marktwert noch im siebenstelligen Bereich – seine Punkte zuletzt waren aber richtig gut. Er holt 6,0 PPS in den vergangenen fünf Spielen – trotz Nullrunde gegen Leverkusen.

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Serge Gnabry (11.730.000), Matthijs de Ligt (8.270.000), Josip Stanisic (3.250.000), Yann Sommer (2.590.000), Mathys Tel (2.270.000), Sven Ulreich (220.000)

Ähnlich unkonstant wie Pavard ist auch Serge Gnabry. Dafür ist er teurer und punktet im Gesamten nicht gut genug. Er hatte starke Phasen, die wieder kommen können, aktuell ist er aber eher keine große Empfehlung. Wer das Geld hat, findet hier aber eine gute Spekulation. Für einen Bayern-Stürmer ist der Preis nämlich recht human. 

Matthijs de Ligt punktet konstant ordentlich – ihn kann man selbst zum hohen Preis mitnehmen. Es gibt aber mit Sicherheit auch bessere Preis-Leistungs-Investitionen außerhalb des FC Bayern München. Josip Stanisic punktet super, ist aber nicht gesetzt. Für seinen Preis eine tolle Investition – wenn er nicht spielt, sollten Pro-Spieler aber einen Wechselspieler in der Hinterhand haben. Auch Mathys Tel punktet immer mal wieder richtig gut. Als Joker eine nette Anlage. Yann Sommer ist ein durchschnittlicher Comunio-Keeper diese Saison – Backup Sven Ulreich punktet ebenfalls durchschnittlich, wenn er spielen muss.

Von Bayern München eher nicht kaufen

Sadio Mane (14.130.000), Thomas Müller (13.540.000), Joao Cancelo (11.580.000), Leroy Sane (11.580.000), Leon Goretzka (10.460.000), Dayot Upamecano (6.730.000), Noussair Mazraoui (2.720.000), Arijon Ibrahimovic (1.640.000), Daley Blind (1.620.000), Ryan Gravenberch (1.530.000), Manuel Neuer (400.000), Paul Wanner (340.000), Bouna Sarr (160.000), Johannes Schenk (160.000)

Sadio Mane punktet nicht konstant. Bei ihm wackelt es wöchentlich zwischen okayen Punktzahlen und großer Frustration. Dazu dürfte die Startelf wackeln – keine Empfehlung. Thomas Müller punktet für seinen enorm hohen Marktwert einfach nicht gut genug – und das, obwohl er zuletzt fast durchgängig in der Startelf stand. Seine 3,0 PPS für 13,5 Millionen sind einfach zu viel. Wer das Geld übrig hat, kann ihn sich natürlich holen. Müller kann immer mal explodieren. Doch aktuell ist es sein Geld nicht wert. Selbiges gilt für Leroy Sane. Der traf zwar gegen Augsburg, doch in den vergangenen fünf Partien ohne Tor holte er nur 1,6 PPS. Das ist zu wenig.

Bei Joao Cancelo ist der wacklige Stammplatz das große Problem. In der Startelf punktete er zwar immer gut (3, 4 und 15 Punkte), doch abseits davon reichte es nicht. 0, 1 und 3 Punkte nach Einwechslung sind zu wenig – einmal kam er gar nicht zum Einsatz. Durch das Leihgeschäft und die hohe Kaufoption (70 Millionen Euro) kann man ohnehin nicht darauf setzen, dass er beim FCB bleibt. Sollte die Meisterschaft sich trotz der aktuellen Spannung frühzeitig entscheiden, dürften also Stanisic und Mazraoui den Vorzug bekommen. Doch aktuell ist Noussair Mazraoui nur Nummer-3-Rechtsverteidiger – auch hier eine Nicht-Kauf-Empfehlung.

Während Leon Goretzka und Dayot Upamecano schlichtweg nicht gut genug punkten, um eure Kauf-Kandidaten zu sein, sind Arijon Ibrahimovic, Daley Blind und Ryan Gravenberch einfach zu selten im Einsatz. Das lohnt sich nicht – investiert das Geld, besonders bei Ibrahimovic, lieber anderweitig. Manuel Neuer ist noch verletzt – Paul Wanner, Bouna Sarr und Johannes Schenk spielen ebenfalls keine Rolle.

Unbedingt verkaufen

Jamal Musiala (16.020.000),  Lucas Hernandez (1.930.000)

Achtung, Verletzungen! Jamal Musiala musste von der Nationalmannschaft abreisen und wird für den 26. Spieltag voraussichtlich ausfallen – Muskelfaserriss im Oberschenkel. Auch sonst reichten seine Comunio-Leistungen zuletzt nicht, um seinen extremen Marktwert zu rechtfertigen. Über die Saison gesehen sind 5,42 PPS zwar gut. Doch zuletzt lief es nicht. In den vergangenen sechs Spielen traf er gegen Union, erzielte ohne Treffer aber nur 2,2 PPS. Zu viel!

Lucas Hernandez verzeichnete kürzlich einen Anstieg von 840.000 auf fast zwei Millionen. Der Franzose hat jedoch bei der Weltmeisterschaft einen Kreuzbandriss erlitten – auch das frühe Lauftraining im März wird nichts daran ändern, dass er vor Saisonende nicht mehr zum Einsatz kommt. Das ist rausgeworfenes Geld.