Comunio-Viererkette: Grischa Prömel (TSG Hoffenheim), Sadio Mané (FC Bayern München) und Co.

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Nico Elvedi und zwei Spieler der TSG Hoffenheim bieten sich absolut für den Kauf an. Bayerns Superflop sollte weg! Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Kevin Akpoguma (TSG Hoffenheim, Abwehr, 2.450.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Kevin Akpoguma gehörte bei der TSG Hoffenheim schon die ganze Saison zum erweiterten Stammpersonal. Doch seit einigen Wochen hat er seine feste Position als linker Innenverteidiger gefunden – und in dieser kann er glänzen. An den vergangenen sechs Spieltagen holte er vier Mal fünf Comunio-Punkte. Einmal drei, einmal 2. Das ergibt einen starken Schnitt von 4,2 PPS.

Bei ihm ist etwas Vorsicht geboten, weil er am kommenden Woche gegen die Bayern spielt. Doch die sind im aktuellen Chaos so schlagbar wie noch nie – und Eric Maxim Choupo-Moting fällt voraussichtlich wieder aus. Zuletzt punkteten die gegnerischen Verteidiger des FCB auch nicht sonderlich schlecht. Danach folgt Köln – hier geht was für Akpoguma.

 

Die Zukunftsinvestition: Grischa Prömel (TSG Hoffenheim, Mittelfeld, 2.190.000)

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Auch der zweite Spieler in der Viererkette kommt aus Sinsheim: Grischa Prömel steht vor seinem Comeback! Bereits in der Vorwoche bescheinigte ihm Pellegrino Matarazzo eine „super Ausstrahlung und ein gutes Coaching auf dem Platz“ – er habe zuvor das ganze Training absolviert. Doch für den Kaderplatz reichte es doch nicht ganz. Jetzt, eine Woche später, könnte es so weit sein: Grischa Prömel kehrt endlich zurück.

Es war ebenfalls das Bayernspiel in der Hinrunde, das den Hoffenheimer Negativtrend einleitete. Und kurz danach verletzte sich Leistungsträger Prömel schwer. Jetzt ist er wieder da – und er hat bereits gezeigt, was er zu leisten im Stande ist. In der Vorsaison bei Union Berlin sammelte er 102 Comunio-Punkte – aktuell steht er bei 32 Zählern. Seine 2,46 PPS aus der Hinrunde bilden eher die untere Leistungsgrenze ab – in der Vergangenheit war er noch stärker. Wenn er in seine alte Form zurück findet, hilft Grischa Prömel vielleicht nicht nur der TSG Hoffenheim im Abstiegskampf.

Großer Name, kleiner Preis: Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 4.570.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Nico Elvedi war einst das riesige Abwehr-Talent der Bundesliga – selbst Pep Guardiolas Manchester City soll mal Interesse gezeigt haben. Doch in der aktuellen Saison lief es länger nicht so gut. Zuletzt rutschte er in ein nahezu riesiges Leistungsloch. Pünktlich zum Saison-Schlussspurt kämpfte er sich jedoch heraus. Zwei Mal in Folge steht bei den Fohlen die Null hinten. Und Elevedi? Der sammelte jeweils fünf Comunio-Punkte ein.

Welche Mitspieler von Borussia Mönchengladbach sich ebenfalls lohnen, lest ihr bei Gladbach einsortiert. Doch Elvedi ist vielleicht der größte Name, der sich nun endlich wieder im Aufwärtstrend befindet. Ein kleiner Bonus: Obwohl es am 28. Spieltag gegen die starke Offensive von Eintracht Frankfurt geht, besteht Hoffnung auf die erneute Null. Denn Jesper Lindström fehlt immer noch – und Spielmacher Mario Götze ist gelb-gesperrt. Beste Voraussetzung also für die Fohlen-Defensive.

Die Verkaufsempfehlung: Sadio Mané (Bayern München, Sturm, 9.980.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

In dieser Woche kann eine Verkaufsempfehlung nur Sadio Mané heißen. Der Superstar des FC Bayern München glänzte zuletzt mit einer schwachen Leistung nach der nächsten – und auch unter Thomas Tuchel scheint es noch gar nicht zu klicken. 1,4 PPS in den vergangenen fünf Spielen sind viel zu schlecht! Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das in naher Zukunft ändert, geht gegen Null.

Vor allem, weil es nach dem Champions-League-Duell mit Manchester City beim FC Bayern eine Kabinen-Auseinandersetzung mit seinem Mitspieler Leroy Sané gegeben haben soll – dabei ist Mané wohl hangreiflich geworden. Laut übereinstimmenden Berichten von Sky und Sport1 habe er Sané auf die Lippe geschlagen, es soll sogar geblutet haben. Unwahrscheinlich, dass Sadio Mané für eine solche Treffsicherheit mit viel Einsatzzeit belohnt wird – denn auf dem Rasen traf er seit dem 12. Spieltag das Tor nicht mehr – oder wenn er es tat, kam er aus einer Abseits-Position.