Bundesliga Sperren: Joshua Kimmich fehlt dem FC Bayern, Leon Goretzka kehrt zurück

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Sechs Spieler müssen am 10. Spieltag der Bundesliga Sperren absitzen. Wer springt für Joshua Kimmich & Co. ein? Wir werfen einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit mindestens kurzfristig im Managerspiel lohnen.

Bundesliga Sperren: Wer ersetzt Kimmich beim FC Bayern?

Ausgerechnet zum Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund muss Joshua Kimmich in der Bundesliga eine Sperre absitzen. Seine Rote Karte gegen Darmstadt 98 hat heftige Nachwehen, insbesondere aufgrund der dünnen Besetzung des FC Bayern München im zentralen Mittelfeld.

Konrad Laimer wird somit wieder auf der Sechs gefragt sein, sodass Noussair Mazraoui hinten rechts gesetzt bleibt. Wichtig: Leon Goretzka hat nach seinem Mittelhandbruch am Montag wieder mit der Mannschaft trainiert. Es sieht danach aus, dass der Ex-Schalker am Wochenende wieder zur Verfügung stehen wird und den Platz an Laimers Seite einnehmen kann.

Zwei Spieler von Darmstadt 98 gesperrt

Der Platzverweis-Hagel betraf am Samstag vor allem Bayern-Gegner Darmstadt 98, zwei Spieler des Aufsteigers müssen nun in der Bundesliga Sperren absitzen. Mit Klaus Gjasula und Matej Maglica hat es zwei Innenverteidiger getroffen, sodass Trainer Torsten Lieberknecht zwei neue Spieler für seine Dreierkette benötigt. Christoph Klarer bleibt darin natürlich gesetzt.

Christoph Zimmermann ist inzwischen wieder fit und natürlich prädestiniert dafür, gegen den VfL Bochum erstmals seit dem 3. Spieltag wieder in der Startelf zu sehen. Den dritten Platz könnte Thomas Isherwood bekommen, auch Clemens Riedel ist dafür ein Kandidat. Bei Comunio sind alle günstig, bislang aber auch punktemäßig schwach unterwegs. Zimmermann (Marktwert 780.000) hat am ehesten langfristiges Potenzial.

 

Union Berlin braucht Ersatz für Rani Khedira

Auch die Rückkehr von Rani Khedira brachte nicht die Wende für den 1. FC Union Berlin. Nun muss der defensive Mittelfeldspieler nach seiner Roten Karte wieder pausieren. Sein Vertreter dürfte Alex Kral sein, der zuletzt von Khedira aus dem Stammteam verdrängt wurde. Vor Kral kämpfen dann Laidouni, Haberer, Aaronson und Tousart um die beiden Plätze auf der Acht.

Olesen fehlt dem 1. FC Köln

Nach seiner Einwechslung gegen Leipzig benötigte Mathias Olesen nur zehn Minuten, um sich eine Gelb-Rote Karte abzuholen. Seine Sperre hat keine Startelf-Änderung zur Folge, er war zuletzt ohnehin nur Ersatz. Auf der Doppelsechs dürften Dejan Ljubicic und Eric Martel gesetzt bleiben, für die Zehn kommen neben Luca Waldschmidt einige Alternativen wie womöglich auch Mark Uth infrage – Olesen nun natürlich für ein Spiel nicht.

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FC Augsburg: Unverhoffte Chance für Pfeiffer

Felix Uduokhai ist eigentlich ein Gewinner des Augsburger Trainerwechsels, hat seinen Platz in der Innenverteidigung trotz der Umstellung auf eine Viererkette behalten. Nach dem Wolfsburg-Spiel muss der Linksfuß nun aber eine Sperre absitzen.

Das gibt Patric Pfeiffer, einem Verlierer des Trainerwechsels, wahrscheinlich eine Bewährungschance. Unter Jess Thorup kam Pfeiffer bislang noch nicht zum Einsatz. Maximilian Bauer wurde gegen Heidenheim immerhin eingewechselt – möglicherweise hat auch er die Chance, als Uduokhai-Ersatz aufs Feld zu kommen. Allerdings ist Pfeiffer der Verteidiger, dem die höhere Qualität zugesprochen werden kann. Spiegelt sich das auch in den Trainingsleistungen wider, sollte er den Vorzug vor Bauer erhalten.