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Zwei Spieler des SC Freiburg sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Spiel gegen Gladbach nicht verloren ging. Auch der 1. FC Köln hat zwei Gewinner des 10. Spieltags zu bieten – und mit einem hatte man vorher wohl nicht gerechnet.
Stand der Marktwerte: 4. November 2023
Lucas Höler (SC Freiburg, 5.370.000, Sturm):
Befreiungsschlag! Nach fünf Spielen ohne Tor und zuletzt nur zwei Punkten aus drei Partien hat Lucas Höler endlich wieder getroffen. Und nicht nur das: Beim 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach war der Angreifer zudem als Assistgeber an der Aufholjagd beteiligt. Zwölf Comunio-Punkte strich er für eine sehr gute Leistung ein.
Höler ist und bleibt die Nummer eins im Sturm des SC Freiburg, gesetzt vor Michael Gregoritsch und Junior Adamu, die theoretisch auch an seiner Seite spielen können. Für Comunio-Manager ist Höler jetzt eine besonders gute Anlage, da der Angreifer deutlich an Wert verloren hat. Vor einem Monat kostete er noch knapp acht Millionen, in diese Richtung wird es nun wieder gehen.
Noah Weißhaupt (SC Freiburg, 2.310.000, Mittelfeld):
Vor wenigen Wochen war Noah Weißhaupt ein Comunio-Geheimtipp. Jetzt ist er nur noch ein Tipp, denn ein Geheimnis ist es nicht mehr, dass der Flügelspieler an einem Stammplatz klopft. Am 8. Spieltag stand er bereits von Beginn an auf dem Feld und sammelte vier Punkte gegen den VfL Bochum.
Gegen Gladbach kam er nach knapp einer Stunde als Joker aufs Feld, erzielte den Anschlusstreffer zum 2:3 und erhielt weitere zehn Zähler im Managerspiel. Dieser Auftritt könnte den Youngster am 11. Spieltag durchaus wieder in die Startelf spülen. Zumindest weitere Joker-Einsätze sollten jetzt garantiert sein.
Jan Thielmann (1. FC Köln, 1.370.000, Sturm):
Beim Tabellenletzten, dem 1. FC Köln, sind Hoffnungsträger gefragt – insbesondere in der Offensive. Jan Thielmann fehlte im gesamten ersten Saisondrittel verletzungsbedingt. Inzwischen ist er wieder fit, am 10. Spieltag stand er erstmals wieder im Kader und wurde für die letzten 25 Minuten eingewechselt.
Zwar konnte auch Thielmann nicht dazu beitragen, dass das Chancenplus des EffZeh gegen den FC Augsburg in einen Sieg umgemünzt wurde, doch fünf Comunio-Punkte sind ein starker Start für einen Joker. Vier Torschussbeteiligungen konnte Thielmann nach Spielende vorweisen, zudem gewann er 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Das spricht dafür, dass er auch physisch wieder voll da ist und angreifen kann.
Dominique Heintz (1. FC Köln, 380.000, Abwehr):
Für eine faustdicke Überraschung sorgte Kölns Trainer Steffen Baumgart bereits vor der Partie, als die Aufstellung ans Licht kam. Dominique Heintz erhielt auf der linken Abwehrseite den Vorzug vor Neuzugang Leart Pacarada. Dieser hatte zwar defensiv bislang nicht immer alles im Griff, nach vorne aber durchaus die eine oder andere gute Aktion.
Heintz dagegen bringt viel Erfahrung mit, die sich in seinen Statistiken widerspiegelt. Der gelernte Innenverteidiger gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und brachte 89 Prozent seiner Pässe an. Damit lässt sich durchaus arbeiten. Ob das nun Rotation nach dem Pokalspiel war oder gar eine mögliche langfristige Lösung: Zumindest für die kommende Woche ist Heintz als Comunio-Schnäppchen zu sehen, das man risikofrei einpacken kann.