Waldemar Anton vom VfB Stuttgart

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – das ist eine sehr gute Mischung! Punktehamster bleiben oft länger günstig, weil sie nicht die Marktwertschübe der Torschützen bekommen. Unter anderem ein VfB-Verteidiger gehört zu den Konstanten der letzten Wochen.

Waldemar Anton (VfB Stuttgart, 5.470.000, Abwehr):

In den vergangenen Jahren war Waldemar Anton nicht immer unumstritten, jetzt spielt er die bislang beste Saison seiner Karriere. Der Abwehrchef des VfB Stuttgart hat in den letzten neun Spielen positiv gepunktet, insgesamt 41 Zähler zusammengetragen, viereinhalb pro Partie. Konstant stark – damit ist der Mavropanos-Abgang schnell in Vergessenheit geraten.

So wünschen sich manche schon, dass Anton in die Nationalmannschaft berufen wird. Darüber hinaus gibt es Transfergerüchte in Richtung Bayer Leverkusen. Keine Frage: Anton macht gerade den nächsten Karriereschritt in Richtung Top-Verteidiger der Bundesliga. Der VfB Stuttgart würde sicher lieber seinen 2025 auslaufenden Vertrag verlängern, als ihn zu verkaufen

Jens Stage (SV Werder Bremen, 4.510.000, Mittelfeld):

Nach einem durchwachsenen Saisonstart hat sich der SV Werder Bremen in den letzten Wochen stabilisiert und dreimal nacheinander nicht verloren. Jens Stage spielt dabei eine zentrale Rolle, hat in den letzten vier Spielen keine Minute verpasst und 17 Comunio-Punkte gesammelt.

Zuvor hatte der Mittelfeldmann seine Punkte fast nur dann gesammelt, wenn er sich auch in die Torschützenliste eintragen konnte. Jetzt zeigt er, dass er auch Punktehamster-Qualitäten mitbringt und sich als Konstante lohnen kann – zum vergleichsweise niedrigen Preis.

 

Finn Dahmen (FC Augsburg, 2.110.000, Tor):

Spricht man von niedrigen Preisen, landet man schnell bei Finn Dahmen. 13 Torhüter kosten mehr als die Nummer eins des FC Augsburg, die zum Trainerwechsel auf der Kippe stand. Jess Thorup setzte aber weiter auf den Neuzugang aus Mainz – eine Entscheidung, die sich auszahlte.

Dahmen war der beste Keeper der letzten vier Spiele, konnte seit dem Trainerwechsel 24 Punkte zusammentragen, sechs pro Partie. Überragend war vor allem seine Vorstellung beim 1:1 in Köln, die ihm volle zwölf Punkte einbrachte und ihn in die Elf des Tages spülte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist momentan bei keinem Torhüter besser.

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Fredrik Jensen (FC Augsburg, 2.440.000, Mittelfeld):

Ein noch größerer Gewinner des Augsburger Trainerwechsels ist Fredrik Jensen. Unter Enrico Maaßen durfte der Finne in dieser Saison nie von Beginn an ran, unter Jess Thorup immer. In seinen vier Startelf-Einsätzen konnte er 15 Comunio-Punkte zusammentragen.

Neun davon entsprangen einer hervorragenden Leistung biem 5:2 in Heidenheim, zu dem er drei Assists beisteuerte. Auch in Köln überzeugte er als Vorlagengeber. Zwar sprang gegen Hoffenheim nur ein Zähler für ihn heraus, dennoch dürfte Jensen vorerst fest im Sattel sitzen – und günstig ist er immer noch.