Foto: ©imago images/ Michael Weber
Werder Bremen hat mit Michael Zetterer den zuletzt zweitbesten Torhüter in seinen Reihen. Drei günstige Keeper verpassen das Treppchen knapp. Besonders empfohlen sind zwei alte Hasen.
4. Moritz Nicolas (Borussia M’gladbach, 2.290.000, 21 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Hätten die zwei vorherigen Partien noch mitgezählt, Moritz Nicolas wäre im Ranking noch höher angesiedelt. 6 Punkte gegen Augsburg und 11 beim 0:0 in Leverkusen fielen aber eben nicht in die Wertung. Dennoch stehen sie für die Qualität, die Gladbachs etatmäßige Nummer zwei verkörpert.
Seit Nicolas am 3. Spieltag für den an der Schulter verletzten Jonas Omlin übernahm, kommt er auf einen Punkteschnitt von 4,45. Dieser liegt sogar über dem für die letzten fünf Partien. Weil sich Omlin nach wie vor im Aufbautraining befindet, kann bei Comunio weiter auf einen der drei zweitbesten Keeper der Saison gesetzt werden.
4. Noah Atubolu (SC Freiburg, 1.260.000, 21 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Weniger erfolgreich gestaltet sich die Premieren-Spielzeit von Noah Atubolu. Der Nachfolger von Mark Flekken kann sich trotz wiederholter Wackler allerdings des Vertrauens von Trainer Christian Streich sicher sein.
Zuletzt erwischte der 21-Jährige aus dem eigenen Stall dann auch mal wieder eine bessere Phase. Die persönlichen Lichtblicke kamen mit 8 Punkten beim 1:3 gegen Stuttgart und deren 6 beim 1:2 in Augsburg ausgerechnet bei zwei Niederlagen zustande. Auf ein Zu-Null-Spiel wartet Atubolu in der Rückrunde übrigens noch.
4. Marvin Schwäbe (1. FC Köln, 1.470.000, 21 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Marvin Schwäbe konnte beim 2:0 gegen Frankfurt 2024 immerhin einmal seinen Kasten sauber halten. Resultat bei Comunio: 7 Zähler. Danach folgte mit dem 1. FC Köln weitestgehend wieder Mittelmaß.
4,2 Punkte pro Spiel können sich trotzdem sehen lassen. Vor allem, wenn man den wie bei Atubolu relativ geringen Marktwert mit einbezieht. Vielleicht kann Schwäbe ja mit Köln im Derby in Mönchengladbach ein weiteres Highlight setzen.
3. Frederik Rönnow (Union Berlin, 2.270.000, 23 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Kommen wir nun zu den absoluten Toptorhütern bei Comunio. Bei Frederik Rönnow sticht dieses Attribut angesichts von insgesamt nur 90 Punkten gar nicht sofort ins Auge. Beim Blick auf die Bilanz in 2024 wird allerdings klar: Der Däne konnte seine Schwächephase mit dem Jahreswechsel hinter sich lassen.
Satte viermal stand bei Rönnow in neun Spielen (inklusive Nachholspiel vom 13. Spieltag) die Null. 53 Punkte kamen dabei zusammen. Der 31-Jährige steht bei Union Berlin wieder absolute Qualität.
Quelle: stats.comunio.de
2. Michael Zetterer (Werder Bremen, 2.320.000, 24 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Dass Werder Bremen mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun hat, sondern viel mehr in die Nähe der Europacup-Ränge rückte, hängt auch mit Michael Zetterer zusammen. Nach der Machtübernahme von Jiri Pavlenka heimste er pro Spiel 4,59 Punkte ein. Nach kurzzeitigen Gerüchten um einen erneuten Torwarttausch, ist Zetterers Wachablösung bei Werder Bremen nun endgültig auch bis zum Saisonende klar.
Für das aktuelle Ranking dürfte ihm zugutekommen, dass sein Fauxpas gegen Darmstadt aufgrund der als Handspiel gewerteten Aktion von Tim Skarke vor dem vermeintlichen 2:1 nicht ins Gewicht fällt. Werder Bremen und die Comunio-Manager dürfen sich ansonsten über einen verlässlichen Schlussmann freuen.
Die TSG Hoffenheim und der VfL Wolfsburg haben erfolgreiche Offensivspieler mit unterschiedlichen Perspektiven in ihren Reihen. Von drei gewinnenden Bayern könnte sich einer bald nicht mehr lohnen.
weiterlesen...1. Oliver Baumann (TSG Hoffenheim, 3.650.000, 27 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Mit der TSG Hoffenheim behielt Oliver Baumann zuletzt gegen Werder Bremen die Oberhand. Bei den formstärksten Torhütern hatte sein Kontrahent von der Weser ebenfalls das Nachsehen. 27 Punkte macht dem 33-Jährigen keiner nach.
Mit 119 Zählern steht Baumann auch über die gesamte Saison gesehen an der Spitze – und zwar mit 21 Punkten Vorsprung vor Kevin Müller, Gregor Kobel und obengenanntem Nicolas (jeweils 98 Punkte). Nicht nur im Kader der TSG Hoffenheim gehört er deshalb trotz vergleichsweise hohen Preises zu den guten Comunio-Anlagen.
