Foto: ©imago images/ Laci Perenyi
Aus dem rheinischen Derby zwischen Gladbach und dem 1. FC Köln gingen drei Stürmer als Empfehlungen hervor. Ebenfalls Sinn machen aktuell Angreifer aus Freiburg und München.
Stand der Marktwerte: 11.03.2024
Robin Hack (Borussia M’gladbach, 3.590.000)
Kaum zu glauben, aber wahr: Nach seinem Doppelpack gegen den 1. FC Köln belegt Robin Hack unter den besten Angreifern des Jahres Platz acht. Liegt natürlich auch an den anderen zwei Toren, die der Linksfüßer aus Gladbach am 17. Spieltag beim 3:1 gegen den VfB Stuttgart erzielte – seine ersten beiden Saisontreffer.
Weil Hack dazwischen zumindest passabel punktete, kann er für 3,59 Millionen zum Kauf empfohlen werden. Mit Gladbach trifft der erfolgreichste Joker des Wochenendes als nächstes auf Heidenheim, Freiburg und Wolfsburg.
Damion Downs (1. FC Köln, 560.000)
Apropos erfolgreiche Einwechslung: Damoin Downs wurde im Derby in Gladbach für Minuten nach Hack auf den Platz geschickt und traf ebenfalls – und zwar zum 3:3-Endstand. Für den 1. FC Köln war es das erste Jokertor der Saison.
Downs kam das erste Mal seit dem 7. Spieltag und das vierte Mal überhaupt zum Einsatz. Nach 8 Punkten ist der 19-Jährige nun für 560.000 natürlich ein Must-have.
Faride Alidou (1. FC Köln, 2.140.000)
Ebenfalls auf dem Zettel haben sollte man einen ebenso vergleichsweise günstigen Mannschaftskollegen. Frankfurt-Leihgabe Faride Alidou scheint sich beim 1. FC Köln akklimatisiert zu haben und schnürte wie Hack einen Doppelpack.
Damit kommt der 22-Jährige unter Timo Schultz bereits auf vier Treffer. Der Trainerwechsel machte sich bei ihm also definitiv bezahlt. Mit dem 1. FC Köln treffen er und Downs als nächstes zu Hause auf Leipzig, bevor es nach Augsburg und gegen Bochum geht.
Michael Gregoritsch (SC Freiburg, 5.330.000)
Etwas teurer aber genauso empfohlen ist Michael Gregoritsch, der langsam aber sicher im Jahr 2024 anzukommen scheint. Zwei Bundesligatore und sein Siegtreffer gegen West Ham United stehen für die aufzeigende Formkurve des Mittelstürmers.
5,33 Millionen können für den Österreicher, der in der vergangenen Spilezeit 137 Punkte auf sich vereinte, noch als annehmbarer Preis angesehen werden.
Serge Gnabry (Bayern München, 9.580.000)
Serge Gnabry dürfte bald mehr als doppelt so teuer wie Gregoritsch sein. Jedenfalls ist davon auszugehen, dass sich der Marktwert des Nationalspielers nach dem erfolgreichen Comeback mit Traumtor und 11 Comunio-Punkten rasant steigern wird.
Thomas Tuchel darf sich über die Rückkehr einer Alternative für die dezimierten Außenbahnen freuen. Nach der Länderspielpause dürfte übrigens ein weiterer großer Name folgen. Die Comunio-Manager bekommen mit Gnabry für unter 10 Millionen großes Punkte-Potenzial zum akzeptablen Preis.