Diese Top-Elf zeigt, wie ausgeglichen die verschiedenen Bundesliga-Mannschaften auf dem Transfermarkt agiert haben. Welche Neuzugänge aus dem Ausland sind die teuersten bei Comunio?
Yann Sommer (Tor, Bor. M’gladbach, 2.190.000 Euro):
Borussia Mönchengladbach hatte den Nachfolger von Marc-Andre ter Stegen schon gefunden, bevor die ehemalige Nummer eins zum FC Barcelona gewechselt war. Der talentierte Schweizer Yann Sommer wird das Tor der Fohlen fortan hüten. In der Vorbereitung leistete sich der neue Keeper einige Unsicherheiten, doch das Vertrauen des Trainers genießt Sommer weiterhin.
Juan Bernat (Abwehr, FC Bayern, 6.810.000 Euro):
Ein hochinteressanter Neuzugang ist Juan Bernat, der Anfang Juli von Valencia zum FC Bayern wechselte. Der Defensiv-Allrounder spielt in den Plänen von FCB-Coach Pep Guardiola keine geringe Rolle und wurde schon auf mehreren Positionen getestet. Ob es zu einem Stammplatz reicht – oder zu dem, was bei den Bayern einem Stammplatz am nächsten kommt – wird sich zeigen.
Johnny Heitinga (Abwehr, Hertha BSC, 2.610.000 Euro):
Auch bei Johnny Heitinga ist die Stammplatz-Frage noch nicht geklärt, doch der Routinier hat gute Chancen. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass bei der Hertha bald ein 3-4-3 mit drei Innenverteidigern praktiziert wird, was dem Niederländer zugute kommen würde. Für 2,61 Millionen bekommt man bei Comunio auch billigere Verteidiger; dennoch könnte Heitinga sein Geld durchaus wert sein.
Wendell (Abwehr, Bayer 04 Leverkusen, 2.050.000 Euro):
Lediglich zwei Millionen Euro muss man derzeit für Leverkusens neuen Linksverteidiger Wendell hinblättern. Dabei hat der 21-Jährige im internen Duell mit Sebastian Boenisch derzeit leicht die Nase vorn. Allerdings muss dem Brasilianer der Sprung nach Europa erstmal so gelingen, dass er Comunio-Managern auch gleich Punkte bringt. Wendell hat sowohl nach oben als auch nach unten Potenzial.
Valon Behrami (Mittelfeld, Hamburger SV, 7.710.000 Euro):
Endlich eine starke Sechs! In der Schaltzentrale hat der HSV dringend Verstärkung gebraucht und diese in Valon Behrami gefunden. Der Schweizer verfügt über Erfahrung und spielerische Klasse und sollte das Loch im Mittelfeld des Bundesliga-Dinos problemlos stopfen können. Bei Comunio ist er jedoch viel zu teuer – sogar Spieler wie Thiago, Draxler, Meyer und Gustavo sind günstiger zu bekommen.
Joshua Guilavogui (Mittelfeld, VfL Wolfsburg, 5.270.000 Euro):
Der VfL Wolfsburg hat sich auf der Abräumer-Position ebenfalls verstärkt. Joshua Guilavogui war in Europa begeht, gilt als ein Sechser mit viel Potenzial. Der Konkurrenzkampf wird jedoch hart: Neben dem gesetzten Luiz Gustavo hat Junior Malanda vor seiner Verletzung gute Leistungen gebracht. Derzeit steigt der Marktwert von Guilavogui noch, am Peak ist der Franzose für das Risiko wohl zu teuer.
Lucas Piazon (Mittelfeld, Eintr. Frankfurt, 4.950.000 Euro):
Ein junger Mann, der viel verspricht: Flügelflitzer Lucas Piazon spielt in der kommenden Saison auf Leihbasis bei Eintracht Frankfurt, ehe er an die Stamford Bridge zum FC Chelsea zurückkehrt. In den Testspielen überzeugt der Brasilianer bislang, blühte vor allem gegen Inter Mailand auf. Für „abenteuerlustige“ Manager trotz seines hohen Marktwerts ein sehr interessanter Akteur.
Izet Hajrovic (Mittelfeld, Werder Bremen, 4.640.000 Euro):
Das Hick-Hack um Izet Hajrovics Vertrag bei Galatasaray Istanbul ist beendet, der Außenspieler darf eingesetzt werden. In Werders bevorzugtes System, die Mittelfeld-Raute mit zwei Stürmern, passt der achtfache bosnische Nationalspieler auf den ersten Blick nur bedingt; zunächst muss sich Hajrovic wohl über Joker-Einsätze in die Mannschaft spielen.
Ciro Immobile (Sturm, Bor. Dortmund, 11.710.000 Euro):
Die Zeit, in der der Lewandowski-Nachfolger bei Comunio rund 20 Millionen Euro wert war, ist vorbei. Inzwischen pendelt sich Ciro Immobiles Marktwert bei etwas mehr als zehn Millionen ein, sodass der italienische Mittelstürmer wieder eine ernsthafte Option für Comunio-Manager darstellt. Bisher spielt Immobile eine ordentliche Vorbereitung, gehörte selbst bei der 0:4-Klatsche gegen Liverpool zu den besseren Dortmundern. Gegen die Konkurrenz, Adrian Ramos und Pierre-Emerick Aubameyang, muss er sich jedoch erstmal durchsetzen.
Thorgan Hazard (Sturm, Bor. M’gladbach, 7.130.000 Euro):
Der Marktwert von Thorgan Hazard schoss direkt nach seinem Wechsel nach Mönchengladbach weit nach oben. „Ein Hazard in der Bundesliga, das muss etwas werden“, dachten sich wohl viele Comunio-Manager. Nach der Vorbereitung ist klar: Der Belgier wird überwiegend als hängende Spitze zum Einsatz kommen. In vorderster Front agierte im letzten Jahr jedoch das starke Sturmduo Raffael-Kruse. An einem der beiden soll Hazard vorbeikommen? Sollte sich das in den ersten Spielen nicht abzeichnen, wird Hazards Marktwert wieder fallen.
Haris Seferovic (Sturm, Eintr. Frankfurt, 4.670.000 Euro):
Neben Nelson Valdez verpflichtete Eintracht Frankfurt den schweizer WM-Torschützen Haris Seferovic als Ersatz für Joselu. Im Test gegen Inter Mailand gelang dem Mittelstürmer gleich ein Doppelpack, der die Hoffnungen der Eintracht-Fans schürt. Von Seferovic versprechen sich auch Comunio-Manager einiges – über 4,5 Millionen Euro ist der 22-Jährige bereits wert.