Gabriel Vidovic vom 1. FSV Mainz 05

Foto: © imago images / Sven Simon
Der 1. FSV Mainz 05 hat mit Moritz Jenz und Gabriel Vidovic zwei Transfers innerhalb der Bundesliga getätigt. Auch Niklas Dorsch und Salih Özcan haben neue Vereine. Lohnt sich das Neuzugänge-Quartett jetzt bei Comunio?

Moritz Jenz: Stammspieler bei Mainz 05?

Nach dem Abgang von Sepp van den Berg hat der 1. FSV Mainz 05 lange nach einem neuen Innenverteidiger gesucht. Am Ende wurde es Moritz Jenz, der mit Kaufoption vom VfL Wolfsburg ausgeliehen wurde. Der 25-Jährige ist bei den Rheinhessen ein klarer Stammplatzkandidat, wird hauptsächlich mit Maxim Leitsch um den dritten Platz in der Dreierkette kämpfen. Dominik Kohr und Andreas Hanche-Olsen sind gesetzt.

Wir gehen davon aus, dass auch Jenz sich einen Stammplatz schnappen wird – allerdings unter einer Bedingung: Er muss seine Verletzungsanfälligkeit in den Griff bekommen. Leicht gesagt! Aber es hilft weder Mainz 05 noch den Comunio-Managern, wenn Jenz in aller Regelmäßigkeit ausfällt, vor allem kurzfristig. Ob er sich im Managerspiel lohnen wird, hängt vor allem von dieser Frage ab. Bleibt er über einen längeren Zeitraum fit, hat er Punktehamster-Potenzial.

Niklas Dorsch: Zurück beim 1. FC Heidenheim

Das war ein Transfercoup, der sich nicht angebahnt hat! Der 1. FC Heidenheim konnte kurz vor Toreschluss die Rückkehr von Niklas Dorsch vermelden, der für dreieinhalb Millionen vom sehr aktiven FC Augsburg kam. Dorsch spielte bereits von 2018 bis 2020 unter Frank Schmidt in Heidenheim und kommt nun mit 26 Jahren im besten Fußballeralter zurück.

Das zentrale Mittelfeld ist nicht zwingend als Heidenheimer Herzstück zu sehen, Dorsch bringt sofort einen Qualitätsschub mit. Nach der Länderspielpause erwarten wir ihn nicht nur als Stammspieler, sondern in einer Führungsrolle. Darüber hinaus trauen wir Dorsch eine starke Saison mit 100 Punkten oder mehr zu. Für zwei bis drei Millionen ist er momentan ein echtes Comunio-Schnäppchen.

 

Gabriel Vidovic: Durchbruch bei Mainz 05?

Der 1. FSV Mainz 05 hat auf der Zielgeraden noch Ersatz für Brajan Gruda geholt. Einen sehr interessanten Ersatz obendrein! Gabriel Vidovic nahm in der Saison 2021/22 mit 31 Torbeteiligungen die Regionalliga Bayern auseinander – als 18-Jähriger. Nach einem ordentlichen Leihjahr bei Vitesse Arnheim überzeugte er in der letzten Saison mit sieben Toren und drei Assists bei Dinamo Zagreb.

Mit seinen 20 Jahren hat Vidovic noch immer eine Menge Entwicklungspotenzial. Mainz 05 hat den Bayern-Youngster mit Kaufoption ausgeliehen, kann also langfristig von seinem Potenzial profitieren. Mit Hyun-seok Hong kamm ein weiterer Offensivmann, zudem sind Armindo Sieb und Karim Onisiwo Anwärter auf den Platz neben Jae-Sung Lee hinter Stürmer Jonathan Burkardt.

Die Konkurrenz ist also stark, Vidovic wird es nicht leicht haben, sich durchzusetzen. Das Risiko ist für Comunio-Manager aber sehr überschaubar. Momentan werden weniger als zwei Millionen mindestens fällig, in der Länderspielpause könnte Vidovic seinen Marktwert auf mehr als drei Millionen steigern. Dann beginnt der Kampf um Einsatzzeit, und er bringt gute Karten mit.

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Salih Özcan: Neuer Partner für Arnold beim VfL Wolfsburg?

Als „perfekte Ergänzung für unser Mittelfeld“ bezeichnet Trainer Ralph Hasenhüttl Neuzugang Salih Özcan. Während er beim BVB keine Chance mehr auf einen Stammplatz hatte, mischt der Sechser beim VfL Wolfsburg direkt voll mit. Nach einer „längeren Taktiksitzung“ gehörte er bereits zum Kader gegen Holstein Kiel und wurde eingewechselt.

Mittelfristig kämpft er mit Mattias Svanberg und Yannick Gerhardt um den Platz neben Maximilian Arnold. Ein absolut offenes Rennen, in dem sich Özcan nicht verstecken muss. Bei Comunio ist auch er jetzt eine Anlage ohne Risiko, sein Marktwert wird schon bald die drei Millionen übersteigen – vielleicht auch die vier Millionen.