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Woo-yeong Jeong belebt die Offensive von Union Berlin, Steven Skrzybski ist bei Holstein Kiel zurück und ein Neuzugang des SC Freiburg überzeugt bei seinem Startelf-Debüt. Das sind die Gewinner des 4. Spieltags!
Stand der Marktwerte: 21. September 2024
Woo-yeong Jeong (1. FC Union Berlin, 2.390.000, Sturm):
Der 1. FC Union Berlin kann zufrieden auf den Saisonstart zurückblicken. Was beim Team von Bo Svensson noch zu kurz kam, ist die Offensive. Woo-yeong Jeong, spät vom VfB Stuttgart gekommen, hat die letzten Wochen genutzt, um sich in der Mannschaft zu integrieren und das Angriffspiel zu beleben.
Nach seiner Einwechslung in Leipzig hatte Jeong schon drei Comunio-Punkte erhalten, beim 2:1-Sieg über die TSG Hoffenheim waren es neun – in seinem ersten Startelf-Einsatz. Dabei benötigte Jeong nur sechs Minuten, um das zweite Tor für Union zu erzielen. Er könnte von nun an zu einem wesentlichen Faktor der Offensive der Köpenicker werden.
Steven Skrzybski (Holstein Kiel, 2.460.000, Sturm):
Mit zehn Toren in 26 Spielen war Steven Skrzybski maßgeblich am Aufstieg von Holstein Kiel beteiligt. Auch in der Bundesliga ist er als Stammspieler vorgesehen, allerdings verpasste er die ersten drei Spiele verletzungsbedingt. Am 4. Spieltag stand er erstmals im Kader und wurde in der Schlussphase eingewechselt.
Dabei gelang ihm der Assist zum wichtigen 2:2, insbesondere gegen den Konkurrenten aus Bochum ein Tor von großer Bedeutung. Es ist der erste Punkt für Holstein Kiel in der Bundesliga. Skrzybski erhielt fünf Comunio-Punkte und wird demnächst in Richtung Startelf drängen. Sicherlich wird dieser Joker-Einsatz auch seinem Marktwert im Managerspiel guttun.
Valentin Gendrey (TSG Hoffenheim, 2.480.000, Abwehr):
Die Abwehr der TSG Hoffenheim war bislang alles andere als sattelfest. Neun Gegentore aus den ersten drei Spiele, zwei gleich zum Start gegen Union Berlin – da stimmt einiges nicht! Und natürlich wirft das auch die Frage auf, ob Trainer Pellegrino Matarazzo auf das richtige Personal setzt.
In der Halbzeit gegen Union wurde Valentin Gendrey eingewechselt, und die Defensive der TSG funktionierte im Anschluss besser. Gendrey gewann all seine fünf Zweikämpfe und gab zudem im Spiel nach vorne zwei Torschussvorlagen zum Besten. Fünf Punkte erhielt er für seinen starken Auftritt in der zweiten Hälfte. Nächster Schritt: Startelf.
Eren Dinkci (SC Freiburg, 5.370.000, Sturm):
Die bittere Verletzung von Merlin Röhl ist eine Chance für Eren Dinkci. Am 4. Spieltag stand der Neuzugang des SC Freiburg erstmals von Beginn an auf dem Platz. Zum 3:0-Sieg beim 1. FC Heidenheim steuerte er eine Torvorlage bei und erhielt sechs Comunio-Punkte.
Röhl wird mit seinem Syndesmosebandriss eine Weile fehlen, möglicherweise zwei Monate. Somit wird Dinkci in der nächsten Zeit sicherlich häufiger gefragt sein. Ohnehin bringt der 22-Jährige die Qualität mit, sich langfristig durchzusetzen. In der letzten Saison hat er im Heidenheim-Trikot gezeigt, wozu er in der Lage ist: Zehn Tore, fünf Assists und 121 Comunio-Punkte.