Aleix Garcia von Bayer Leverkusen

Foto: © imago images / Uwe Kraft
Sie sind bei Comunio teuer, haben bei ihren Klubs aber keinen Stammplatz! Lohnen sich ein Neuzugang von Bayer Leverkusen und Stürmer von Eintracht Frankfurt und dem BVB dennoch im Managerspiel?

Aleix Garcia (Bayer Leverkusen, 9.150.000, Mittelfeld):

Mit 267 Punkten bei Comunio.es im Gepäck kam Aleix Garcia im Sommer zu Bayer Leverkusen. Dort sieht er sich einem deutlich größeren Konkurrenzkampf ausgesetzt als zuvor beim FC Girona. Obwohl Exequiel Palacios zum Saisonstart noch fehlte, stand Garcia bislang erst in zwei Bundesliga-Spielen von Beginn an auf dem Platz. Dreimal wurde er eingewechselt, einmal blieb er über volle 90 Minuten draußen.

Auch die anderen Wettbewerbe zeigen: Garcia gehört zum erweiterten Stammkreis, ist aber kein sicherer Stammspieler. Erst recht jetzt, da Palacios mit einer starken Leistung zurück ist. Das ist ein Jammer, denn in seinen beiden Startelf-Einsätzen konnte der Spanier 15 Punkte einfahren. Dazu kommen zehn aus seinen drei Einwechslungen.

Die Rechnung ist relativ einfach: Ab einem bestimmten Prozentsatz Startelf-Einsätzen sowie Minuten als Joker kann sich Garcia im Managerspiel lohnen. Es darf aber seit der Palacios-Rückkehr bezweifelt werden, dass die Rechnung aufgeht. Für sechs oder sieben Millionen könnte Garcia insbesondere für Pro Player mit Ersatzspielern und Live-Einwechslungen eine gute Anlage sein, neun Millionen wären uns zu viel.

Igor Matanovic (Eintracht Frankfurt, 4.950.000, Sturm):

Mit Igor Matanovic hat Eintracht Frankfurt einen wertvollen Leih-Rückkehrer in den eigenen Reihen. Für den Karlsruher SC war der Angreifer in der letzten Zweitliga-Saison an 21 Treffern beteiligt. Mit seinen 1,94 Metern Körpergröße ist Matanovic auch für die SGE eine echte Waffe. Aber: In der Regel nur als Joker, nicht von Beginn an.

Die Eintracht hat schon einen Mittelstürmer von internationalem Format, Hugo Ekitike erhält den Vorzug. Um ihn herum wirbelt mit Omar Marmoush der Mann der Stunde. Es wird wohl nicht oft vorkommen, dass alle drei gemeinsam spielen. Matanovic startete einmal, als Ekitike fehlte, und erzielte dabei ein Tor. In vier Joker-Einsätzen kam er auf acht Comunio-Punkte, gegen Bayer Leverkusen wird er wohl wieder in diese Rolle schlüpfen.

Auch bei Matanovic geht die Rechnung insgesamt noch nicht ganz auf. Das kann sich aber ändern, und mit knapp fünf Millionen hat er keinen Wucherpreis. Angesichts der fehlenden Minuten mag der Eintracht-Stürmer ein Risiko sein, doch er wäre nicht der erste Dauerjoker, der sich für knapp fünf Millionen lohnt. Nils Petersen lässt grüßen.

 

Maximilian Beier (BVB, 7.270.000, Sturm):

Bei Maximilian Beier stellt sich die Frage, warum genau der Schritt von der TSG Hoffenheim zum BVB bislang noch nicht recht geklappt hat. Liegt es an der mangelnden Einsatzzeit, an der fehlenden Form oder daran, dass er nicht so gut ins System von Trainer Nuri Sahin passt? Im Grunde bedingen sich all diese Faktoren gegenseitig.

Beier enttäuschte in seinen beiden Startelf-Einsätzen mit einem Minuspunkt völlig, aus seinen drei Joker-Auftritten sprangen auch nur fünf Zähler heraus. Das ist deutlich zu wenig für einen Spieler seines Potenzials. Auf Sicht wird der Konkurrenzkampf ihn wieder zum Bankdrücker machen – es sei denn, der Knoten platzt. Dann würde auch sein Marktwert schnell wieder in den achtstelligen Bereich klettern. Risiko und Chance halten sich die Waage.

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Thomas Müller (FC Bayern München, 7.660.000, Sturm):

15 Bundesliga-Saisons hat Thomas Müller bereits hinter sich, und in jeder einzelnen knackte er die 100-Punkte-Marke bei Comunio. Nun ist er 35 Jahre alt und immer noch wertvoll, immer noch da, wann immer ihn der FC Bayern braucht. Und sei es als Joker, wie bislang fast immer in dieser Saison.

Fünfmal kam der Raumdeuter von der Bank, erzielte dabei ein Tor und sammelte 17 Comunio-Punkte. Gegen Eintracht Frankfurt startete er und erhielt neun Zähler. Das ergibt 26 nach sechs Spieltagen. Damit ist Müller auf einem guten Weg, die 100-Punkte-Marke erneut zu knacken. Wir halten ihn – ähnlich wie Garcia – für Pro Player für deutlich besser geeignet als für Basic Player.