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Zwei günstige Stürmer des FC St. Pauli könnten jetzt den Durchbruch schaffen. Auch ein Neuzugang des VfB Stuttgart sammelt Pluspunkte – und ein Heidenheim-Transfer liefert ab. Vier Kauftipps für den Sturm!
Stand der Marktwerte: 29. Oktober 2024
Leo Scienza (1. FC Heidenheim, 7.160.000):
Von der 3. in die 1. Liga – das soll klappen? Im Fall von Leo Scienza kein Problem! Den Abgang von Jan-Niklas Beste hat der Flügelspieler schnell aufgefangen. Trotz eines kurzen gesundheitlichen Rückschlags stehen bereits 43 Comunio-Punkte auf seinem Konto, im Schnitt 6,14 pro Partie, sogar 7,4 in Einsätzen von Beginn an.
Scienza glänzte vor allem zuletzt in den Spielen gegen Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim, in denen er 20 Zähler einfuhr. Die nächsten Gegner des 1. FC Heidenheim sind Holstein Kiel und der VfL Wolfsburg. Weitere Gelegenheiten für Scienza, zu zeigen, dass er ein Erstliga-Kicker ist – und ein richtig guter obendrein.
Morgan Guilavogui (FC St. Pauli, 2.910.000):
Nach einem durchwachsenen Saisonstart hatte Neuzugang Morgan Guilavogui seinen Stammplatz beim FC St. Pauli verloren, durch die Verletzung von Elias Saad ist er nun aber wieder gesetzt. Und nicht nur das: Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg gelang ihm eine deutliche Leistungssteigerung. Neben fünf Torschussbeteiligungen überzeugte er vor allem mit 13 gewonnenen Zweikämpfen – eine Qualität, die im Abstiegskampf auch von Stürmern gefragt ist.
Natürlich kommt es aber auch auf Torgefahr an – und diese stellte Guilavogui im DFB-Pokal unter Beweis. Zwar unterlag der FC St. Pauli RB Leipzig mit 2:4, doch Guilavogui erzielte einen Treffer und bereitete einen weiteren vor. Seine Formkurve stimmt, und da Saad wohl noch bis Jahresende ausfällt, ist Guilavogui weiter gefragt.
Danel Sinani (FC St. Pauli, 970.000):
Ein aktueller Geheimtipp des FC St. Pauli ist Danel Sinani, der gerade einen siebenstelligen Comunio-Marktwert erreicht. Etwas überraschend feierte der 27-Jährige am vergangenen Wochenende sein Startelf-Debüt in dieser Saison. Der Flügelspieler erhielt gegen Wolfsburg den Vorzug vor Oladapo Afolayan.
„Er hat wirklich gute Akzente gesetzt. Deshalb bin ich sehr glücklich über die Leistung von ihm“, so Trainer Alexander Blessin nach dem Spiel. Vier Comunio-Punkte sind auch ein stabiler Startelf-Start. Zwar kam Sinani im Pokal von der Bank, Afolayan konnte seine Chance jedoch nicht nutzen. Gut möglich also, dass Sinani in der Bundesliga die nächste Bewährungschance erhält.
Nick Woltemade (VfB Stuttgart, 1.610.000):
Zu guter Letzt probieren wir es mit einer Spekulationsanlage aus dem Schwabenland. Nach seinem Wechsel von Werder Bremen zum VfB Stuttgart war Nick Woltemade zunächst so weit hinten dran, dass er nicht für den Champions-League-Kader nominiert wurde. Über Trainingsleistungen hat er es inzwischen zumindest auf Joker-Einsätze gebracht, und im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern durfte er endlich mal wieder von Beginn an ran.
Das war zuletzt im Erstrundenspiel gegen Preußen Münster der Fall, und in beiden Startelf-Einsätzen konnte Woltemade ein Tor erzielen. Wenn er eine Chance bekommt, nutzt er sie – vielleicht kommt er durch die Hintertür DFB-Pokal auch in der Bundesliga auf mehr Spielanteile für den VfB. Dass er in der Königsklasse nicht dabei ist, kann Comunio-Managern nur recht sein.