Leon Goretzka vom FC Bayern

Foto: © imago images / Sven Simon
Der FC Bayern München ist mal wieder der Dominator der Bundesliga. Welche Spieler kommen dabei zum Zug und punkten? Und welche teuren Akteure sollten Comunio-Manager besser verkaufen? Wir machen den Teamcheck.

Abwehr: Der FC Bayern ist wieder defensivstark!

45 Gegentore kassierte der FC Bayern München in der Saison 2023/24. Die Defensive war das größte Problem, und zwei Gegentore gegen Wolfsburg zum Start ins neue Jahr ließen Schlimmes befürchten. Seither musste das Team von Vincent Komany jedoch nur fünf weitere Gegentreffer hinnehmen. Fünfmal in Folge hielt man zuletzt die weiße Weste.

Das wirkt sich auch positiv auf die Ausbeuten der Verteidiger aus. Dayot Upamecano steht in der Top-Elf der laufenden Saison, Min-Jae Kim knapp außerhalb und Alphonso Davies ebenfalls unter den besten zehn. Dieses Trio funktioniert und ist auch bei Comunio sehr zu empfehlen. Eric Dier ist für die Innenverteidigung klar nur Ersatz, wurde abgesehen von einem Pokalspiel kein einziges Mal in die Startelf rotiert.

Auf der rechten Abwehrseite hilft aktuell Raphael Guerreiro aus, der ebenfalls gut punktet, wenn auch nicht ganz so stark wie die Mitspieler. Sacha Boey feierte gegen den FC Augsburg per Einwechslung sein Comeback. Sein Comunio-Marktwert dürfte nun steigen, er greift auch wieder in den Kampf um die Stammplätze ein. Bis Weihnachten dürfte hier viel rotiert werden.

Josip Stanisic trainiert inzwischen wieder mit dem Ball, wird aber wohl erst im Dezember ins Mannschaftstraining einsteigen und zur Rückrunde zu einer Stammplatz-Option. Auch bei Neuzugang Hiroki Ito ist Geduld gefragt, er musste ein zweites Mal operiert werden.

 

Mittelfeld: Goretzka im Aufwind – wer kommt wann zurück?

Der große Gewinner des 10. und 11. Spieltags ist Leon Goretzka. Vor der Länderspielpause wurde der zentrale Mittelfeldspieler erstmals in die Startelf rotiert, dann kam die Meldung über den Ausfall von Joao Palhinha. Goretzkas Comunio-Marktwert verdoppelte sich auf neun Millionen und wird weiter steigen, da er gegen den FC Augsburg hervorragende zehn Punkte mitnahm. Im Laufe des Dezembers wird es mit Pavlovics Comeback aber eng.

Indes ist Joshua Kimmich wieder ein absoluter Top-Punkter und seinen hohen Preis wert, ebenso wie Jamal Musiala auf der Zehn. Konrad Laimer bleibt auch nach dem Ausfall zweier Sechser erst einmal nur Backup und Rotationsspieler. Je nachdem, wie oft Kompany rotieren will, könnte der Österreicher aber auch auf seine Chancen kommen – aber ein Konkurrent steht vor der Rückkehr.

Während Palhinha für den Rest des Kalenderjahres ausfallen wird, ist Aleksandar Pavlovic inzwischen wieder teilweise im Mannschaftstraining zu finden. Zwar ist davon auszugehen, dass Kompany beim Youngster kein unnötiges Risiko eingehen wird, doch im Laufe der nächsten ein bis zwei Spieltage ist wieder mit Pavlovic im Kader zu rechnen. Bei Comunio kostet er schon wieder achtstellig.

Formstärkste Spieler: Überflieger bei Gladbach & Eintracht, Bayern-Duo wie gewohnt
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Gladbach freut sich über einen sehr erfolgreichen Neuzugang, Eintracht Frankfurt über den zurzeit besten Spieler der Liga. Bei den Bayern liefern zwei Topstars konstant ab. Der beste Abwehrspieler kommt aus Leipzig.

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Sturm: Nach Müller auch Gnabry mit Rückstand

Harry Kane ist mal wieder über jeden Zweifel erhaben, das Sturmzentrum des FC Bayern somit schnell abgehandelt. Dazu kommt mit Michael Olise ein Neuzugang, der auf dem rechten Flügel so stark performt, dass er nur selten rausrotiert wird. Damit wird es eng für die restlichen Außenbahnspieler: Kingsley Coman, Serge Gnabry und Leroy Sane kämpfen oft um eine Position.

Gnabry bekommt nach einem starken Saisonstart immer weniger Einsatzzeit – und somit nur vier Punkte aus den letzten vier Spieltagen. Viel zu wenig für einen so teuren Spieler wie ihn! Sane ist unter Kompany noch kaum aus der Jokerrolle herausgekommen und kostet noch mehr. Im achtstelligen Bereich gibt es sicherere Comunio-Anlagen als Gnabry und Sane. Coman bekommt in der Bundesliga aktuell den Großteil der Spielzeit und punktet stark.

Indes hat auch Thomas Müller mittlerweile schlechte Karten. Zwar wird er stets eingewechselt, inzwischen aber immer später. An Musiala kommt er im Zentrum nicht mehr vorbei, auf den anderen Positionen gibt es auch nicht wirklich Platz. Müller wird wohl erst wieder wichtiger, wenn andere ausfallen. Das gilt auch für Mathys Tel, der im Winter verliehen werden könnte – wenn er möchte.