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Die TSG Hoffenheim bescherte ihrem neuen Trainer Christian Ilzer einen Traumstart und hat zwei sehr interessante Comunio-Spieler in ihren Reihen. Punktehamster für die Defensive sind in Gladbach und Wolfsburg zu finden.
Tom Bischof (TSG Hoffenheim, Mittelfeld, 9.400.000)
Bereits vor dem Trainerwechsel bei der TSG Hoffenheim wurde Mittelfeldspieler bei Comunio als heiße Aktie gehandelt. Nun legte der Mittelfeldspieler unter Christian Ilzer noch mal eine Schippe drauf und erzielte sein erstes Saisontor: 13 Punkte.
Durchschnittlich stehen damit für die letzten fünf Spiele 7,2 Punkte zu Buche. Ein starker Wert, den man für diesen Preis selten bekommt. Vor den Spielen in Mainz und gegen Freiburg würden wir auf das Eigengewächs der TSG Hoffenheim setzen.
Adam Hlozek (TSG Hoffenheim, Sturm, 9.330.000)
Im Gegensatz zu Bischof wechselte Adam Hlozek für viel Geld zur TSG Hoffenheim. 18 Millionen Euro ließen sich die Kraichgauer den Neuzugang von Bayer Leverkusen kosten. Bis zum 11. Spieltag punktete der Stürmer bei Comunio dann passabel, aber eben nicht den Erwartungen entsprechende.
Auch konnte Hlozek bis zum vergangenen Wochenende nur einen Treffer erzielen. Beim 4:3 gegen Leipzig platzte nun der Knoten. Mit seinem Doppelpack hatte der 22 Jahre alte Tscheche einen entscheidenden Anteil am erfolgreichen Auftakt von Ilzer bei der TSG Hoffenheim. Hlozeks Marktwertkurve dürfte erstmal weiter in die Höhe zeigen.
Ko Itakura (Borussia M’gladbach, Abwehr, 6.100.000)
In Gladbach hatte man ebenfalls früher oder später mit einem Trainerwechsel gerechnet. Dieser ist nun erstmal vom Tisch. Bei der Borussia läuft es wieder. Fünf ungeschlagene Spiele und Platz sechs geben kaum Anlass zu Veränderungen.
In der Innenverteidigung machten zuletzt Marvin Friedrich und Ko Itakura ihre Sache gut. Der Japaner stellt dabei die noch verlässlichere Varainte dar. Bei Comunio bekommt ihr den zweikampfstarken Aufbauspieler mit dem Fünf-Spiele-Schnitt von 5,6 Zählern aktuell für 6,1 Millionen.
Denis Vavro (VfL Wolfsburg, Abwehr, 5.660.000)
Eine Spur günstiger als der Abwehrspieler aus Gladbach kommt Wolfsburg Denis Vavro daher. Der Slowake zementierte seinen Stammplatz bei den Niedersachsen zuletzt mit starken Leistungen. 7, 3, 7 und 6 Punkte lauten die jüngeren Zahlen aus dem Tätigkeitsbericht bei Comunio.
Mit Blick auf die letzten vier Spiele gehört Vavro damit zu den zehn besten Abwehrspielern. 5,66 Millionen bleiben angemessen. Am kommenden Samstag kann der 28-Jährige seine Klasse in Leipzig unter Beweis stellen. Bevor es mit dem zur TSG Hoffenheim identischen Programm gegen Mainz und Freiburg weitergeht.