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Beim VfB Stuttgart zeigte ein Offensivspieler zuletzt endlich, was man von ihm erwartet. Beim BVB und Eintracht Frankfurt scheinen zwei Neuzugänge angekommen. Die Nummer eins weist ein achtstelliges Plus auf.
5. Nathaniel Brown (Eintracht Frankfurt, 7.010.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 6.560.000)
Unter den Marktwertgewinnern der Woche fand sich Nathaniel Brown vor zehn bereits wieder. Allerdings konnte dies leicht auf zwei Treffer zurückgeführt werden und ein baldiger Abschwung des Neuzugangs von Eintracht Frankfurt als wahrscheinlich gelten.
Dann jedoch legte der Linksverteidiger mit 5 Punkten nach und kommt so auf einen Schnitt von 6,5. Kein Wunder, dass sich der Marktwert des 21-Jährigen nun hält. Weil der von Eintracht Frankfurt nicht für die Europa League gemeldete Brown quasi aus dem nichts kam, resultiert der Großteil seines Marktwerts aus den Steigerungen im November.
4. Maximilian Beier (Borussia Dortmund, 13.610.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 7.400.000)
Maximilian Beier schloss sich ebenfalls erst im Sommer seinem neuen Klub. Bei Borussia Dortmund zeigte der Nationalspieler dann deutliche Startschwierigkeiten. Bis zum 9. Spieltag kamen gerade einmal 8 Punkte zusammen.
Dann platzte gegen Leipzig der Knoten und Beier fuhr durch sein erstes Saisontor 13 Punkte ein. Zuletzt ersetzte der ehemalige Hoffenheimer den erkrankten Serhou Guirassy an vorderster Front und legte dabei noch mal nach. Um den nun relativ hohen Marktwert zu halten, sollte Beier aber möglichst gegen Bayern oder in Gladbach nachlegen.
3. Chris Führich (VfB Stuttgart, 14.750.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 7.440.000)
Mit 178 Punkten holte Chris Führich in der vergangenen Spielzeit sogar 4 Punkte mehr, als Beier. Mit dem VfB Stuttgart erwischte dann auch er einen Stotterstart. Bis zum 10. Spieltag kam der 26-Jährige bei Comunio nie über 3 Punkte hinaus.
In den letzten beiden Spielen zeigte die Formkurve dann deutlich nach oben. 8 und 14 Zähler sowie das erste Saisontor für den VfB Stuttgart machten Führich auch bei Comunio wieder interessant. Die erhöhte Nachfrage in der Länderspielpause sorgte für einen stetigen Anstieg, der den VfB-Star sogar sein 12-Monatsmaximum (14,83 Mio.) erreichen ließ.
2. Leon Goretzka (Bayern München, 12.780.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 8.720.000)
Eigentlich weg vom Fenster, wittert auch Leon Goretzka Morgenluft. Bei den Bayern im Sommer aussortiert, sorgten die Ausfälle von Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha für die Renaissance des 29-Jährigen. Nun wird der ehemalige Schalker auch beim Topspiel in Dortmund in der Startformation erwartet.
Auch wenn der Mindestpreis des Bayern-Stars seit zwei Tagen etwas stagniert: Goretzka kann wieder als vollwertige Option gesehen werden. Zumindest bis die Rekonvaleszenten sich zurückmelden. Vier Spiele bis zur Winterpause bleiben Goretzka wohl noch, um sich zu beweisen.
1. Patrik Schick (Bayer Leverkusen, 19.150.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 13.870.000)
Der absolute Körsus heißt in diesem Monat Patrik Schick. Zum einen muss der Tscheche Victor Boniface als Stürmer Nummer eins ersetzen, zum anderen zeigte sich der Linksfüßer von Bayer Leverkusen jüngst wieder sehr torgefährlich.
Vier Treffer in zwei Spielen sorgten für einen rasanten Aufschwung, der Schick auch noch über die 20-Millionen-Marke springen lassen dürfte. Angemessen, wenn der Knoten wirklich geplatzt ist. Am Wochenende trifft man bei Union Berlin auf eine der zwei besten Abwehrreihen der Bundesliga (9 Gegentore). Anschließend geht es gegen St. Pauli und Augsburg.