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Der VfB Stuttgart hat gleich zwei Marktwert-Flops in seinen Reihen. Bei Gladbach verliert der siebtbeste Comunio-Akteur deutlich. Auch Leistungsträger aus Leverkusen und Frankfurt machen Minus. Die Perspektiven sind derweil unterschiedlich.

Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

5. Ermedin Demirovic (VfB Stuttgart, 17.110.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.690.000)

In Abwesenheit von Deniz Undav (Muskelfaserriss) und El Bilal Toure (Mittelfußbruch) ist Ermedin Demirovic beim VfB Stuttgart besonders gefordert. Als letzter echter Mittelstürmer soll der Sommerneuzugang vor allem für Tore sorgen. Letzteres gelang am 12. Spieltag mit einem Doppelpack (17 Punkte) in Bremen ganz.

Drumherum allerdings konnte Demirovic kaum Zählbares und somit kaum Comunio-Punkte einfahren. Auch beim 5:1 des VfB gegen die Youngs Boys Bern in der Champions League fiel der 26-Jährige gegenüber seinen Teamkollegen etwas ab. Nicht überraschend also, dass er den zuletzt gesteigerten Marktwert nicht halten kann.

4. Tim Kleindienst (Borussia M’gladbach, 18.660.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.130.000)

Vielleicht hätte sich der VfB Stuttgart bei der Suche nach einem Ersatz für Serhou Guirassy lieber um Tim Kleindienst bemühen sollen. In Gladbach jedenfalls überzeugt der vormalige Heidenheimer auf ganzer Linie und konnte bereits acht Treffer erzielen.

Mit 94 Punkten firmiert der Neu-Nationalspieler zudem als siebtbester Comunio-Akteur. Das Marktwert-Minus hängt beim 29-Jährigen eher mit dem zwischenzeitlich sehr hohen Preisniveau, als mit schwachen Leistungen zusammen. Am Samstag trifft Kleindienst mit Gladbach zu Hause auf Holstein Kiel.

3. Mario Götze (Eintracht Frankfurt, 5.470.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.270.000)

Für Eintracht Frankfurt ist und bleibt Mario Götze ein wichtiger Spieler. Bei Comunio jedoch verkörpert der 32-Jährige bereits seit längerem nur noch Mittelmaß. Zweimal 97 Punkte stehen für die vergangenen beiden Spielzeiten zu Buche.

Ende November zeigte die Marktwertkurve des Weltmeisters dann nach zwei Toren mal wieder nach oben. Die 8-Millionen-Marke erreichte Götze aber nicht mehr. Vor allem wohl, weil er gegen Augsburg nicht eingesetzt wurde. Der Abschwung erscheint folgerichtig. Selbst 5,47 sind angesichts der durchwachsenen Ausbeute noch etwas zu viel.

2. Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen, 15.330.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.540.000)

Davon, dass Alejandro Grimaldo seine für einen Abwehrspieler absurden 274 Punkte aus der Vorsaison nicht wiederholen würde, konnte man ausgehen. Aktuell 84 Zähler sprechen dann auch eher für einen Saisonabschluss um die 200 Punkte – immer noch sehr viele.

Und so dürfen auch weiter hohe Preise für den Linksverteidiger aus Leverkusen gezahlt werden. Über 17 Millionen war Grimaldo den Comunio-Managern dann aber vor dem 14. Spieltag nicht mehr wert. In der Nscht auf Freitag fiel sein Mindestpreis um fast 2 Millionen auf nun annehmbare 15,33 Millionen.

1. Chris Führich (VfB Stuttgart, 10.910.000, 3.560.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 3.560.000)

Das größte Minus aller einsatzbereiten Spieler hat im Wochenvergleich Chris Führich vorzuweisen. Insgesamt weist mit Serge Gnabry (-3,69 Mio.) auch nur ein angeschlagener Akteur größere Verluste auf. Hauptgrund: Führich zeigt sich nach schwachem Saisonstart verbessert, konnte für den VfB Stuttgart aber nur am 10. und 11. Spieltag (8 und 14 Zähler) überdurchschnittlich punkten.

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2 Punkte aus den vergangenen beiden Partien machten den vorherigen Marktwertaufschwung wieder zunichte. Immerhin konnte sich der 26-Jährige im Gegensatz zu VfB-Kollege Demirovic am Mittwoch in der Champions League in die Torschützenliste eintragen. Er bietet im Gegensatz zu seinem Mitspieler für rund 11 Millionen mehr Chancen als Risiken. Mit Heidenheim und St. Pauli haben der VfB Stuttgart und Führich vor der Winterpause zudem machbare Gegner vor der Brust.