Leon Goretzka und Thomas Müller vom FC Bayern

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Routiniers des FC Bayern, denen wieder die Bank droht.

Leon Goretzka (FC Bayern München, 11.150.000, Mittelfeld):

Am Beispiel von Leon Goretzka sieht man einen recht klassischen Comunio-Kreislauf. Vor vier Wochen war der zentrale Mittelfeldspieler plötzlich gefragt, stand erstmals in dieser Saison in der Startelf und kostete im Managerspiel nicht einmal fünf Millionen. Garantierte Marktwertsteigerung in der Länderspielpause, die zudem interessante Neuigkeiten bereithielt.

Nach Aleksandar Pavlovic verletzte sich auch Joao Palhinha, wodurch Goretzka eine Startelfgarantie hatte. Diese münzte er am 11. Spieltag gegen den FC Augsburg auch noch in zehn Punkte um. Daraufhin stieg sein Marktwert zwischenzeitlich auf 13 Millionen. Viele Comunio-Manager konnten satte Gewinne erzielen.

Sein Marktwert-Peak war erreicht, Konkurrent Pavlovic ist inzwischen zurück. In den letzten beiden Spielen kam der 29-Jährige nur als Joker, und obwohl er am 13. Spieltag ein Tor erzielte, ist er unter den aktuellen Voraussetzungen keine sichere Anlage mehr.

Nun droht Goretzka wieder häufig auf der Bank zu sitzen, zumal direkt nach der Winterpause auch Palhinha zur Verfügung stehen wird. Wer ihn noch nicht verkauft hat, sollte jetzt mit einem immer noch guten Gefühl den Gewinn mitnehmen.

Thomas Müller (FC Bayern München, 10.700.000, Sturm):

In dieser Saison ist Thomas Müller beim FC Bayern klar nur Joker, was im Spätherbst seiner Karriere auch keinesfalls negativ zu bewerten ist. Nur aus Comunio-Sicht muss man vorsichtig sein, denn Müller hat seit dem 2. Spieltag nicht getroffen. Der Weltmeister von 2014 kommt nur auf einen Schnitt von etwas mehr als drei Punkten.

Zuletzt schoss sein Marktwert im Managerspiel in die Höhe, da Harry Kane verletzungsbedingt ausfiel. Das könnte sich mit dem 14. Spieltag jedoch erledigt haben, gegen Leipzig soll Kane wieder einsatzbereit sein. Müller konnte seine Chance zudem nicht so recht nutzen, traf weder gegen Heidenheim noch gegen Mainz. Daher ist es jetzt besser, ihn bei Comunio zu Geld zu machen.

 

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Koji Miyoshi (VfL Bochum): Drei Millionen kostet Koji Miyoshi bei Comunio, was angesichts seines jüngsten Positivtrends durchaus gerechtfertigt war. Der Platzverweis ist nun aber ein herber Rückschlag, im Jahr 2024 kommt der offensive Mittelfeldspieler nicht mehr zum Zug. Im Januar kann er wieder zum Kauftipp werden, jetzt ist aber ein Verkauf sinnvoller.

Kevin Vogt (1. FC Union Berlin): Nach seiner fünften Gelben Karte ist Kevin Vogt in der Winterpause angekommen. Der Innenverteidiger hat einen soliden Punkteschnitt, auch für seinen Preis. Er wird nach seiner Sperre wieder gesetzt sein. Daher kann man ihn durchaus auch durch en 15. Spieltag schleppen, wenn es der Comunio-Kader erlaubt.

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Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg): Auch der Punkteschnitt des Augsburger Abwehrchefs ist absolut im grünen Bereich, er ist eine sehr ähnliche Anlage wie Kevin Vogt. Routiniert, unspektakulär, aber verlässlich. Durchschleppen? Warum nicht!