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Holstein Kiel bezwingt den BVB dank Bernhardsson und Harres, Gladbach hat einen günstigen Joker zu bieten und beim VfL Wolfsburg macht ein fast vergessener Stürmer auf sich aufmerksam. Vier Kaufempfehlungen!
Stand der Marktwerte: 15. Januar 2025
Phil Harres (Holstein Kiel, 6.750.000):
Der Junge hört einfach nicht auf zu treffen! Phil Harres entpuppte sich bereits vor der Winterpause als eine Überraschung der Hinrunde – und knüpft daran auch im Januar an. Mit einem Doppelpack gegen den SC Freiburg schaffte er es in die Top-Elf des 16. Spieltags, unter der Woche trug er mit einem weiteren Treffer zum Überraschungssieg von Holstein Kiel gegen den BVB bei.
Harres hat somit in neun Saisonspielen von Beginn an sieben Tore erzielt und 68 Comunio-Punkte gesammelt. Das ergibt einen Punkteschnitt von 7,56, nur beim 1:4 gegen Gladbach hat er nicht gepunktet. Nun wäre es wohl zu viel verlangt, dass der Torjäger diesen Schnitt hält, aber selbst mit ein paar schwächeren Spielen zwischendrin ist er als Knipser hochinteressant. Sein Marktwert schießt jetzt in Richtung achtstelligen Bereich.
Alexander Bernhardsson (Holstein Kiel, 1.750.000):
Auch Alexander Bernhardsson gehört zu den großen Hoffnungsträgern von Holstein Kiel im Abstiegskampf. Nach einem starken Saisonauftakt war der variabel einsetzbare Offensivmann lange verletzt, inzwischen ist er wieder ein vollwertiges Kadermitglied. Am 17. Spieltag gelang ihm beim 4:2 über den BVB sein zweites Saisontor.
„Alexander Bernhardsson kann bei Holstein Kiel ein Unterschiedsspieler werden“, schrieben wir in unseren Kauftipps Mitte Dezember. Noch immer kostet der Schwede weniger als zwei Millionen. Das dürfte sich bald noch deutlich positiver entwickeln. „Er ist ein herausragender Spieler für unsere Mannschaft“, lobte auch Trainer Marcel Rapp nach dem Spiel.
Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg, 3.580.000):
Auf dem Transfermarkt solltet ihr nun auch Ausschau nach Lukas Nmecha halten. Nach langer Verletzung tastet sich der Stürmer des VfL Wolfsburg immer noch über Joker-Einsätze heran, der 17. Spieltag könnte dabei ein Durchbruch für ihn gewesen sein. Beim 5:1-Sieg über Borussia Mönchengladbach erzielte er einen Doppelpack.
Nmecha ist sehr verletzungsgeplagt, ansonsten hätte er sich Anfang der 2020er Jahre womöglich in der Nationalmannschaft festgespielt. „Ein Spieler, der so lange verletzt ist, muss irgendwann merken, dass sein Körper trotzdem wieder belastbar ist. Man muss an den Punkt kommen, seinem Körper wieder mehr zu vertrauen“, so Trainer Ralph Hasenhüttl. Schafft Nmecha diesen Schritt ohne Rückschlag, kann er wieder zu einem absoluten Top-Stürmer werden.
Bei Gladbach könnte der Abgang eines Stürmers bevorstehen, auch Andre Silva von RB Leipzig ist ein Wechselkandidat. Mainz 05 mischt im Poker um Jan-Niklas Beste mit. Das sind die Transfergerüchte des Tages!
weiterlesen...Shio Fukuda (Borussia Mönchengladbach, 420.000):
Bei der heftigen Niederlage gegen den VfL Wolfsburg war Shio Fukuda der einzige kleine Lichtblick für Borussia Mönchengladbach. Nach seiner Einwechslung erzielte der Japaner sein erstes Bundesliga-Tor. Das alleine macht ihn zum sechsstelligen Preis zu einer Kaufempfehlung, aber auch sein Potenzial steigt jetzt.
Fukuda hat den Anschluss an den Kader gefunden, zudem muss Gladbach für das Spiel gegen Bayer Leverkusen wieder auf Franck Honorat verzichten und Tim Kleindienst ist noch fraglich. Dadurch dürften sich für Fukuda weitere Minuten ergeben. Wir sind gespannt, wie sich der 20-Jährige im Laufe der Rückrunde noch entwickelt.
