Minus sechs Punkte (!!!) sammelten unsere Marktwert-Flops von dieser Woche insgesamt an zwei Bundesliga-Spieltagen! Wenig verwunderlich ist bei der Ausbeute der absolute Wertverlust von über sieben Millionen Euro bei den fünf Playern. Um welche Kandidaten es sich dabei handelt, lest ihr wie immer bei Comunioblog.
Sejad Salihovic, 2.96 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 33,8 %
Auch wenn Sejad Salihovic 18 Minuten Einsatzzeit von Trainer Markus Gisdol gegen Werder Bremen bekam, reißen die Gerüchte über einen spontanen Abgang nicht ab. Erst kürzlich berichteten englische sowie bosnische Medien übereinstimmend, dass Hull City an einer Verpflichtung des 29-Jährigen interessiert ist. Im Raum steht eine Ablöse zwischen sechs und neun Millionen Euro.
Auch wenn Hoffenheim nicht zwingend auf das Geld angewiesen ist, könnte ein Wechsel von Salihovic auf die Insel etwas mehr Ruhe in das gesamte Mannschaftsgefüge bringen. Zuletzt äußerte sich der Bosnier immer öfter unzufrieden mit seinem Stand unter Markus Gisdol. Zudem hat 1899 mit Pirmin Schwegler einen aussichtsreichen Kandidaten für die Sechser-Position verpflichtet, der sobald er seine Adduktoren-Problemen hinter sich gelassen hat, Ansprüche auf einen Platz im Team stellen wird.
Daniel Didavi, 2.05 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 34,5 %
Daniel Didavi. Von vielen Experten als Hoffnungsträger gehyped, doch was der VfB-Stratege in den ersten beiden Spieltagen anbot ließ eindeutig zu wünschen übrig! Gegen Borussia Mönchengladbach gewann der verletzungsanfällige Didavi lediglich 35 % seiner Zweikämpfe, in Sachen Kopfballduelle war seine Quote sogar noch mieser: nur 25 % seiner Luftduelle konnte er für sich entscheiden.
Seine Bilanz gegen Aufsteiger Köln ebenso erschreckend: Zwölf Ballverluste und gerade mal drei Sprints in der zweiten Hälfte! Von seiner guten Verfassung, die er beispielsweise in den Testspielen immer wieder an den Tag legte (spielte neun von zehn Partien und erzielte dabei fünf Treffer) ist aktuell leider nichts zu sehen. Das Minus von beinahe über 35 % daher kaum verwunderlich!
Lars Stindl, 1.61 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 36,9 %
Hiobsbotschaft für Hannover 96! Kurz vor dem Bundesliga-Auftakt verletzte sich Kapitän Lars Stindl am Knie und wird den 96er mehrere Wochen fehlen. Der zuvor in blendender Verfassung aufspielende Stindl, sprühte nur so vor Engerie. Für viele Comunio-Manager war er mit Sicherheit als einer der Hauptbausteine und Punkte-Garant eingeplant gewesen.
Sein aktueller Marktwertverlust steht selbstverständlich eng, wenn nicht sogar ausschließlich, mit seiner Verletzung im Zusammenhang. Man kann jedoch mit einer Rückkehr ab Oktober rechnen und bei einem Player seiner Qualität, ist es meiner Meinung nach mehr als eine Überlegung wert, etwas über 1,5 Millionen Euro vorausschauend zu zahlen und später dafür doppelt oder gar dreifach in Form von Comunio-Punkten belohnt zu werden!
Josip Drmic, 2.80 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 38,9 %
Schwerer Stand für Torjäger Josip Drmic! Der Schweizer, der vergangene Spielzeit fantastische 123 Zähler einheimste, hat diese Saison einen grandios aufspielenden Karim Bellarabi vor seiner Nase. Für den 22-Jährige ist das natürlich bitter, da seine Torjäger-Qualitäten nicht von der Hand zu weisen sind (erzielte vergangene Saison 17 Tore für den 1. FC Nürnberg). Jetzt heißt es wohl oder übel: Im Training weiter anbieten und auf eine Torflaute von Bellarabi warten! Für 2,8 Millionen Euro ist Josip Drmic, trotz harter Konkurrenzsituation bei Bayer Leverkusen, eine Kaufempfehlung.
Filip Kostic, 2.25 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 43,0 %
Neuzugänge richtig einzuschätzen, gehört zu den Königsaufgaben eines Comunio-Managers! Hier kann man beweisen, ob man auch außerhalb der bekannten Bundesliga-Gesichter einen Draht zum Fußballgeschehen hat. Im Fall von Filip Kostic, fällt diese Aufgabe des Einschätzens sicherlich nicht leicht. Sein neuer Klub der VfB Stuttgart zeigt sich aktuell nämlich nicht von seiner stabilsten Seite.
Trainer Armin Veh scheint seinem neuen Linksaußen noch nicht ganz zuzutrauen, von Anfang an den Schwung auf den Platz zu bringen, den die Schwaben de facto aber bräuchten. Das fehlende Vertrauen spiegelt sich dann auf dem Platz wider. Das Ergebnis: Zwickmühle für den Serben und den VfB. Meine Empfehlung: Jetzt auf den blitzschnellen Flügelspieler setzen und davon profitieren, dass auch Trainer Armin Veh dies bald tun wird!
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