Foto: © imago images / Pressefoto Baumann
Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf den VfB Stuttgart.
Vom VfB Stuttgart unbedingt kaufen
Ameen Al-Dakhil* (2.780.000), Leonidas Stergiou (1.830.000)
Der Innenverteidiger ist endlich zurück – schon am 25. Spieltag könnte Ameen Al-Dakhil wieder in der Startelf stehen, vor allem weil Jeltsch gelb-gesperrt fehlt. Seine 3,6 Punkte pro Spiel waren richtig stark – darauf kann er aufbauen. Zum aktuellen Preis ist Al-Dakhil ein No-Brainer.
Dasselbe gilt auch für den wieder-genesenen Leonidas Stergiou, der vor seiner Verletzung gut Vagnoman vertreten hatte und nun davon profitieren könnte, dass Vagnoman einige Fehler gemacht hat.
Aktuell gute Anlagen beim VfB Stuttgart
Angelo Stiller (12.340.000), Maximilian Mittelstädt (10.480.000), Chris Führich (8.980.000), Jamie Leweling (7.720.000)
Angelo Stiller und Maximilian Mittelstädt trotzen jeglichen Formschwankungen des VfB Stuttgart und punkten unfassbar gut. 5,67 PPS bei Stiller, sogar 5,77 sind es bei Mittelstädt. Die beiden deutschen Nationalspieler liefern ab – und sind daher auch zurecht einiges wert. Der hohe Preis verhindert jedoch die Top-Kategorie.
Nicht ganz so stark punkten derzeit Chris Führich und Jamie Leweling. Doch das Flügel-Duo ist gesetzt, auch nicht in schlechter Form und sammelt ordentliche Punkte. Gerade mit Holstein Kiel als kommendem Gegner sollten Comunio-Manager die beiden Offensivspieler auf dem Schirm haben und gerne ins Team holen wollen.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Deniz Undav (14.400.000), Nick Woltemade (12.280.000), Atakan Karazor (6.260.000), Julian Chabot (4.960.000), Finn Jeltsch** (4.300.000), Alexander Nübel (2.830.000), El Bilal Toure* (2.700.000)
*krank oder verletzt, **am 25. Spieltag gesperrt
Deniz Undav und Nick Woltemade sind das Gegenteil von Führich und Leweling – sie sind zwar gesetzt, punkten momentan aber zu schwach – und ihr Stammplatz wackelt enorm. Mit Toren sind sie gut dabei, diese sind gegen Kiel zu erhoffen. Aber sicher ist das alles nicht. Für einen Spieltag bleiben sie trotzdem ordentliche Investitionen.
Atakan Karazor und Julian Chabot punkten okay für ihren Preis. Finn Jeltsch hat ein hohes Potenzial, fehlt nun aber wegen seiner vier Gelben Karten aus Nürnberg erstmal gelb-gesperrt. Danach ist er wieder eine gute Option. Alexander Nübel liegt im Torhüter-Ranking auf Platz 12 – kein Ziel-Torwart, aber auch keine schlechte Option.
El Bilal Toure steht nach langer Verletzung vor seinem Comeback in naher Zukunft. Der etwas lahmende Sturm im Schwabenland könnte seine Wucht gut gebrauchen.
Eher nicht kaufen
Enzo Millot (6.410.000), Ermedin Demirovic (5.470.000), Jacob Bruun Larsen (3.670.000), Justin Diehl (730.000), Yannik Keitel (720.000), Anrie Chase (550.000), Pascal Stenzel (180.000), Dan-Axel Zagadou* (180.000), Laurin Ulrich (180.000), Jarzinho Malanga (180.000), Nikolas Nartey* (170.000), Wahid Faghir (170.000),Luca Raimund* (160.000), Thomas Kastanaras (160.000), Fabian Bredlow (160.000), Dennis Seimen (160.000), Stefan Drljaca (160.000)
*krank oder verletzt
Enzo Millot hat seinen Stammplatz verloren, er nutzt seine Chancen von der Bank nicht und die Comunio-Punkte sind mager. Mit diesen Leistungen ist er aktuell für keinen Kader zu empfehlen. WEr allerdings an ihn glaubt, muss nicht unbedingt verkaufen – auch Undav und Woltemade sind nicht super unterwegs. Dasselbe gilt genauso für Mittelstürmer Ermedin Demirovic – er zeigt momentan wenig, um sich in die Stammelf zu kämpfen, aber die Alternativen sind auch nicht super.
Jacob Bruun Larsen bekommt hin und wieder Chancen, nutzt sie aber zu selten – auch hier besteht aber die Chance, dass er zeitnah an einen Stammplatz kommt, wenn es mal Klick macht. Deshalb ist auch er keine klare Verkaufs-Empfehlung. Justin Diehl und Yannik Keitel sind sehr günstig, aber ohne realistische Chancen auf regelmäßige EInsatzzeit.
Pascal Stenzel, der langzeitverletzte Dan-Axel Zagadou, Laurin Ulrich, Jarzinho Malanga, Wahid Faghir, die verletzten Nikolas Nartey und Luca Raimund sowie Thomas Kastanaras spielen alle keine Rolle. Fabian Bredlow ist die nominelle Nummer 2, aber auch Dennis Seimen drängt auf Spielzeit im Tor, sollte Nübel mal ausfallen. Das macht auch die Nummer 2 nicht empfehlenswert. Stefan Drljaca ist die Nummer 4 im Tor.
Unbedingt verkaufen
Josha Vagnoman (2.020.000), Ramon Hendriks (1.970.000), Fabian Rieder (1.650.000), Luca Jaquez (1.320.000)
Josha Vagnoman hat in seiner Verletzungspause an Standing verloren – Stergiou spielte besser, verletzte sich dann aber selbst. Vagnoman glänzte in seiner Abwesenheit vor allem durch Fehler. Jetzt ist Stergiou wieder da – und das Punkte-Potenzial von Vagnoman reicht einfach nicht, damit Manager zwei Millionen in diese schwierige Situation investieren sollten.
Zeitnah seine Einsatzzeit verlieren wird auch Ramon Hendriks – Chabot ist links gesetzt und rechts spielen entweder Al-Dakhil oder Jeltsch. Rotationseinsätze auf den beiden linken Defensivpositionen sind seine einzige Perspektive. Fabian Rieder hat diese schon ganz verloren – er wird meist nicht einmal eingewechselt. Luca Jaquez wartet seit seinem Wintertransfer immer noch auf sein Debüt und ist das Geld ebenfalls nicht wert.