Foto: © imago images / Mika Volkmann
Der 1. FSV Mainz 05 spielt eine überragende Saison und wird auch nach dem 25. Spieltag auf einem Champions-League-Platz stehen. Nicht nur die absoluten Top-Stars sind bei Comunio spannende Anlagen. Wir checken die Mannschaftsteile!
Große Stabilität in der Abwehr von Mainz 05
Drei Spieler bilden das Abwehrbollwerk des 1. FSV Mainz 05, und zwei sitzen dabei inzwischen fest im Sattel. Danny da Costa hat sich im Laufe des Herbstes festgespielt und mittlerweile eine beeindruckende Serie hinter sich. Siebenmal nacheinander sammelte er mindestens vier Comunio-Punkte, insgesamt 34. In diesem Zeitraum haben die Rheinhessen nur drei Gegentore kassiert.
Auch Dominik Kohr ist gesetzt, er sammelt 4,83 Punkte pro Spiel – mit seinem Tor gegen Gladbach ging es nochmal nach oben. Schon jetzt ist es seine beste Comunio-Saison! Wenn er sich zusammenreißt, kommt nach zehn Gelben Karten keine weitere Gelbsperre mehr dazu. Kohr kostet im Managerspiel nur rund fünf Millionen, da Costa sogar nur vier. Absolute Schnäppchen.
Für 5,5 Millionen ist Moritz Jenz zu haben, der in den letzten vier Spielen 21 Zähler sammelte. Jenz vertritt den verletzten Stefan Bell, der wohl noch mindestens einen Monat lang fehlen wird. Das macht Andreas Hanche-Olsen zum aktuell ersten Backup. Nach einem starken Auftritt während der Kohr-Sperre musste Hanche-Olsen gegen Gladbach wieder auf die Bank. Maxim Leitsch ist momentan hinten dran.
Unterschiede bei Schienenspielern des 1. FSV Mainz 05
Auch Anthony Caci sammelt im Schnitt mehr als vier Punkte pro Spiel. 4,21 sind es beim Franzosen, 38 in seinen letzten sechs Einsätzen. Caci ist richtig gut drauf – und träumt von Europa. „Wenn wir das hier schaffen, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, nächste Saison mit Mainz europäisch zu spielen“, räumte der Schienenspieler zuletzt gegenüber der Bild mit Wechselgerüchten auf.
Caci kostet 5,6 Millionen, Philipp Mwene die Hälfte. Der Mann für die linke Seite ist nach Punkten nicht ganz so stark unterwegs, sein Schnitt von 3,0 ist aber auch okay. Mwene ist bei Comunio eher ein Füllspieler. Indes ist Silvan Widmer der erste Backup für die Schiene, Nikolas Veratschnig der zweite.
Amiri top, auch Sano kommt wieder
Das zentrale Mittelfeld des 1. FSV Mainz 05 hat eine klare Hierarchie. Nadiem Amiri ist der Boss, und mit 128 Comunio-Punkten der drittbeste Spieler im Kader – trotz zweier Platzverweise. Zuletzt traf Amiri gegen Leipzig und Gladbach. Auch für 16 Millionen ist er eine hervorragende Anlage.
Sommerneuzugang Kaishu Sano hat sich inzwischen an Amiris Seite festgespielt. Er steht bei 82 Punkte, 3,28 pro Spiel. Zuletzt erhielt er 20 Zähler aus fünf Partien und beendete damit eine kleine Durststrecke. Auch Sano hat das Zeug zum Punktehamster, gehört aber nicht zu den begehrtesten Mainzer Anlagen. Lennard Maloney, der im Winter aus Heidenheim kam, spielt noch kaum eine Rolle. Auch Hyun-seok Heong ist im Hintertreffen.
Lee, Nebel & Burkardt überragend – und sonst?
Man könnte die Offensive als Prunkstück von Mainz 05 bezeichnen, doch alle Mannschaftsteile sind stark besetzt. Die zwei besten Spieler bei Comunio sind jedoch vorne zu finden. Jae-Sung Lee hat 146 Punkte gesammelt, ist noch besser drauf als in den letzten beiden Jahren. Stürmer Jonathan Burkardt steht bei 140 Zählern, obwohl er fünf Spiele verpasste, und ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben.
Der SC Freiburg und der FC Augsburg haben nach fünf bzw. vier Weißen Westen drei der besten Verteidiger der letzten fünf Spiele in ihren Reihen. Auch der VfL Bochum ist vertreten. Ein Münchner belegt Platz fünf.
weiterlesen...Das gilt auch für Paul Nebel, den Dritten im Bunde. Der Leih-Rückkehrer spielt seine Durchbruch-Saison, hat schon siebenmal getroffen und vier Tore aufgelegt. 122 Punkte stehen auf seinem Comunio-Konto. Nebel, Lee, Burkardt – diese Offensive ist herausragend, und alle sind ihre Marktwerte zwischen 10 und 20 Millionen auch wert.
Die Backups fallen dagegen ein bisschen ab. Nelson Weiper hatte kurzzeitig Anschluss gefunden, kam gegen Leipzig und Gladbach aber wieder nur als Joker. Sein Marktwert sinkt – ebenso wie der von Winterneuzugang Arnaud Nordin und Bayern-Leihgabe Armindo Sieb. Alle leiden gewissermaßen darunter, dass das Top-Trio so stark ist.
