Bei Bayer Leverkusen zuletzt erfolgreich: Emiliano Buendia und Aleix Garcia

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Bayer Leverkusen möchte noch mal Druck auf die Spitze erzeugen und hat dabei mehrere Trümpfe in der Hand. Bei Bayern überzeugen zwei Offensivspieler. Ein Dortmunder geht als Schnäppchen durch.

5. Aleix Garcia (Bayer Leverkusen, 14.150.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.020.000)

Knapp vor Kaufempfehlung Atakan Karazor (+1.89 Mio.) läuft Aleix Garcia auf Platz fünf der größten Marktwertgewinner der Woche ein. Der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen firmiert nach einem erneuten Gewinn von 2,02 Millionen mittlerweile als viertteuerster Spieler im Kader des Deutschen Meisters.

Das Schild mit dem relativ hohen Preis trägt Garcia dabei zu Recht. Vor dem 28. Spieltag gehörte der Spanier zu den formstärksten Spielern nach Comunio-Punkten – sogar mit einer Partie weniger. In Heidenheim (1:0) kamen zwar nur 3 Zähler hinzu, der Punkteschnitt von 7,33 in der Rückrunde bleibt aber überragend. In dieser Form ist der 27-Jährige bei Bayer Leverkusen erstmal gesetzt.

4. Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, 22.530.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.890.000)

Normalerweise zum Stamm gehört auch Florian Wirtz. In den vergangenen drei Spielen zwang ihn aber bekanntlich eine Sprunggelenksverletzung zum Zuschauen. Nun wittern Bayer Leverkusen und sein Superstar immerhin wieder Morgenluft. Möglich, dass der 21-Jährige am Samstag in der Kader zurückkehrt.

In den kommenden Spielen gegen Union, St. Pauli und Augsburg möchte Bayer Leverkusen den Druck auf die Bayern aufrecht erhalten und das Rennen um die Meisterschaft noch einmal spannend gestalten. Wirtz dürfte dabei – wenn fit – auf seine Einsatzzeiten kommen. Er, Garcia und das kommende Programm machen Leverkusen Hoffnung.

3. Maximilian Beier (Borussia Dortmund, 10.790.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.230.000)

Dazu beitragen, dass der Kampf um den ersten Tabellenplatz noch einmal Fahrt aufnimmt, könnte auch Maximilian Beier. Am Samstag möchte der gerade wieder aufgeblühte Offensivspieler aus Dortmund in München für eine Überraschung sorgen. Wäre auch gut für die eigenen Europapokal-Ambitionen.

Niko Kovac muss dabei erstmal entscheiden, auf wen er zwischen den Duellen mit dem FC Barcelona in der Offensive setzen möchte. Mit Karim Adeyemi, dem zurückkehrenden Serhou Guirassy und Beier bieten sich dem Coach drei zurzeit vielversprechende Optionen. Für Beier sprechen zwei Tore, zwei Vorlagen und 25 Comunio-Punkte aus den letzten beiden Spielen. Mit 10,79 Millionen geht er unter den Marktwertgewinnern quasi noch als Schnäppchen durch.

2. Michael Olise (Bayern München, 24.440.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.240.000)

Über jeden Zweifel erhaben ist und bleibt Michael Olise. Der Neuzugang von Bayern München sammelte bislang 223 Punkte und kostet nach dem Gewinn von 3,24 Millionen nun 24,44 Millionen – und setzte sich damit noch einmal von Harry Kane (21,62 Mio.) und Florian Wirtz (22,53 Mio.) als teuerster Spieler ab.

Die Rolle von Olise könnte nach dem Ausfall von Jamal Musiala auch noch mal wichtiger werden. Je nachdem, wem Vincent Kompany als Ersatz vertrauen möchte, steht eine Versetzung des 23-Jährigen in die offensive Zentrale im Raum.

1. Leroy Sane (Bayer Leverkusen, 17.480.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.480.000)

Rund sieben Millionen günstiger als Olise, ist Leroy Sane aktuell ähnlich gefragt. Das Marktwert-Plus von 3,48 Millionen untermauert die aufzeigende Formkurve des 29-Jährigen, der bei Bayern dem Vernehmen nach gern einen neuen Vertrag unterzeichnen möchte. Mit 17,48 Millionen erreichte Sane gerade sein 12-Monatsmaximum.

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